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Der neue Kempowski als Hörproduktion zum 75. Geburtstag. Augenzwinkernd interpretiert der Schauspieler Peter Franke Kempowskis neuen Roman: Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin, und sein 70. Geburtstag steht auch noch bevor. Sowtschick, der Unzeitgemäße und Repräsentant des 'Alten Europa', erlebt im Angesicht der 'Neuen Welt' eine Lesereise voller Überraschungen und kontroverser Ereignisse.

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Produktbeschreibung
Der neue Kempowski als Hörproduktion zum 75. Geburtstag. Augenzwinkernd interpretiert der Schauspieler Peter Franke Kempowskis neuen Roman: Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin, und sein 70. Geburtstag steht auch noch bevor. Sowtschick, der Unzeitgemäße und Repräsentant des 'Alten Europa', erlebt im Angesicht der 'Neuen Welt' eine Lesereise voller Überraschungen und kontroverser Ereignisse.
Autorenporträt
Walter Kempowski, geb. 1929 in Rostock geboren, wurde 1948 aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde er entlassen. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", die er 1971 mit dem Roman "Tadellöser &Wolf" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Die "Deutsche Chronik" ist ein in der Literatur beispielloses Werk, dem der Autor das korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste Anerkennung erntete, folgen ließ. Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. 2002 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Thomas-Mann-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In den Ohren von Rezensent Wolfgang Schneider trifft Vorleser Peter Franke geradezu ideal den Ton des Protagonisten des Romans, des Schriftstellers Alexander Sowtschick. Nach Ansicht des Rezensenten bringt Franke die Psyche dieser Figur in ihrer ganzen Spannweite "von Charme und Ressentiment, Milde und Reizbarkeit, Lebenserschöpfung und Weltneugier" zum Ausdruck. Er "hat das alles auf den Stimmbändern", gibt Schneider beeindruckt zu Protokoll: "Er kann wunderbar gekränkt oder trotzig klingen; dann wieder verschmitzt und souverän". Sogar die "wunde Künstlerseele" hört der Rezensent aus Frankes Lesung heraus, "mit einem leichten Anflug von Komik". Selbst noch die Zärtlichkeit des Buches über den Amerika bereisenden Schriftsteller bringe der Vorleser zum Klingen. Nur manche Kürzungen ärgern den Rezensenten ein wenig, der mehr als positive Gesamteindruck wird davon aber nicht geschmälert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein erschütternd komischer, zu Herzen gehender Totentanz." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Was Kempowski aus Alltagsbeobachtungen rausholt, wie er seine Leitfigur einkreist, in allen Lebensregungen erfahrbar macht, das beweist alte Meisterschaft." Bücher (Heft 1/ 2004)