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Diese Stimme ist unverwechselbar: Ingeborg Bachmann. Ihr brüchig-schöner Ton bleibt einem im Ohr. Er hat die Lesungen der großen österreichischen Autorin zum Mythos gemacht. Im letzten Teil der Edition liest sie drei späte Erzählungen, aber vor allem liest sie aus Malina, dem Roman, der ihr Schicksal sein sollte. Hans Höller erläutert in seinem Begleittext die Hintergründe ihrer letzten Lebensjahre. Inhalt: Malina (Ausschnitte), Simultan, Ihr glücklichen Augen, Das Gebell

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Produktbeschreibung
Diese Stimme ist unverwechselbar: Ingeborg Bachmann. Ihr brüchig-schöner Ton bleibt einem im Ohr. Er hat die Lesungen der großen österreichischen Autorin zum Mythos gemacht. Im letzten Teil der Edition liest sie drei späte Erzählungen, aber vor allem liest sie aus Malina, dem Roman, der ihr Schicksal sein sollte. Hans Höller erläutert in seinem Begleittext die Hintergründe
ihrer letzten Lebensjahre.
Inhalt: Malina (Ausschnitte), Simultan, Ihr glücklichen Augen, Das Gebell
Autorenporträt
Ingeborg Bachmann, 1926-1973, wurde für ihre Lyrik u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1957 und dem Großen Österreichischen Staatspreis 1968 ausgezeichnet.

Sie studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. 1950 promovierte sie über Heidegger. 1953 ging Ingeborg Bachmann als freie Schriftstellerin nach Italien, wurde zwei Jahre darauf Dramaturgin in München und lehrte ab 1960 Poetik an der Universität Frankfurt. 1965 kehrte "die Bachmann", zum letzten Mal, nach Italien zurück.

Werk und Wirken der Ingeborg Bachmann widerfuhren zahlreiche Ehrungen. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören der Bremer Literaturpreis 1957, der Büchner-Preis 1964 und der Große Österreichische Staatspreis 1968
Rezensionen
"Ein schönes Sammelstück, eine Edition kostbarer Originale." Bayerischer Rundfunk

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Für Rezensent Wolfgang Schneider intoniert Nina Kunzendorf perfekt die Zerrüttungszustände der Ich-Erzählerin aus Ingeborg Bachmanns einzigem Roman. Das Hörspiel, das laut Schneider eigentlich ein Monolog ist, weil die beiden Männerstimmen als Spiegelungen der Erzählerin gelten können, überzeugt den Rezensenten durch seinen introspektiven Charakter, laut Schneider hervorgerufen auch durch dissonanten Gesang und Horrorgeräusche. Das sanfte Neu-Arrangement des Textes durch die Regisseurin Bernadette Sonnenbichler scheint Schneider zudem effektvoll.

© Perlentaucher Medien GmbH