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"Meine Mutter ist bei meiner Geburt ohnmächtig geworden, entsprechend ausgeprägt war schon immer mein schlechtes Gewissen."Wer so auf die Welt kommt, hat schlechte Karten. Einsam wie ein Samurai-Krieger und tapfer wie Don Quijote erkundet Jochen Schmidt in 32 neuen Texten Möglichkeiten, trotz Neurosen und ignoranter Mitmenschen doch noch glücklich zu werden. Auf dieser Suche erweist sich so manche Schwäche und vermeintlich nutzlose Angewohnheit als wichtige Körperfunktion, ja als geradezu überlebensnotwendig: wenn aus dem Selbstmord im letzten Moment nichts wird, weil man daran denkt, dass es…mehr

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Produktbeschreibung
"Meine Mutter ist bei meiner Geburt ohnmächtig geworden, entsprechend ausgeprägt war schon immer mein schlechtes Gewissen."Wer so auf die Welt kommt, hat schlechte Karten. Einsam wie ein Samurai-Krieger und tapfer wie Don Quijote erkundet Jochen Schmidt in 32 neuen Texten Möglichkeiten, trotz Neurosen und ignoranter Mitmenschen doch noch glücklich zu werden. Auf dieser Suche erweist sich so manche Schwäche und vermeintlich nutzlose Angewohnheit als wichtige Körperfunktion, ja als geradezu überlebensnotwendig: wenn aus dem Selbstmord im letzten Moment nichts wird, weil man daran denkt, dass es nicht schön wäre, in einer vermüllten Wohnung gefunden zu werden, und die Zyankalikapsel gegen einen Putzlappen eintauscht. Aber auch hilfreiche Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Lebens bietet der Band. Welche Konsequenzen es haben kann, die Bonbonpackungsaufschrift "Nimm 2" ernst zu nehmen; was Ralf mit Michael Schumacher und Yin und Yang miteinander zu tun haben.
Von A wieAutismus über O wie Optionsparalyse bis V wie Vergesslichkeit bietet "Meine wichtigsten Körperfunktionen" ein hilfreiches Lob der Untugenden. Und es ist keine kleine Kunst, wie Jochen Schmidt den Leser sich in diesem sehr persönlichen Sammelsurium wiedererkennen lässt - und am Ende auch über sich selbst zum Lachen bringt.
Autorenporträt
Oliver Korittke hatte seinen Durchbruch mit der Krimikomödie "Die Musterknaben". Seit Herbst 2005 ist er im Team des ZDF-Krimis "Wilsberg" und verkörpert den Finanzbeamten Ekki Talkötter. Im März 2008 drehte er u. a. mit Michael Roll den Film "Das Morphus-Geheimnis".
Trackliste
CD 1
1Titel00:00:11
2Vorwort00:00:29
3Der Lange Weg Zur Tür00:08:29
4Meine Einsamkeit00:05:51
5Meine Hilfsbereitschaft00:07:55
6Meine Ängstlichkeit00:04:06
7Meine Anspruchslosigkeit00:03:58
8Mein Geiz00:08:27
9Meine Unattraktivität00:04:16
10Meine Prüfungsangst00:09:48
11Meine Vorbildlichkeit00:03:46
12Meine Ungeduld00:08:51
13Meine Höflichkeit00:04:35
CD 2
1Mein Immunsystem00:05:28
2Meine Grübelei00:07:09
3Meine Partyaphasie00:07:36
4Mein Schlechtes Gewissen00:04:39
5Meine Kurzsichtigkeit00:04:32
6Meine Unordentlichkeit00:03:34
7Meine Egozentrik00:06:18
8Meine Unselbständigkeit00:03:31
9Mein Typ - Eine Hitparade00:06:23
10Meine Empfindsamkeit00:05:57
11Meine Unflexibilität00:03:30
CD 3
1Mein Geburtstag00:08:35
2Meine Selbstdisziplin00:03:23
3Meine Inkompetenz00:04:35
4Meine Optionsanalyse00:04:47
5Meine Todessehnsucht00:06:57
6Meine Vergesslichkeit00:06:19
7Mein Gebärneid00:03:01
8Mein Aufschreibesystem00:10:09
9Meine Vielschichtigkeit00:04:18
10Jochen, Allein Zu Haus00:04:15
Rezensionen
""Bodytalk: Geiz, Ungeduld, Unflexibilität - der Autor behandeltjede seiner schlechten Eigenschaften. Total schräg!"Jolie Magazin

"Klingt absolut authentisch und steckt voller Kurzweil. Eine echte Entdeckung."Buchkultur Januar 2009 / Rainer Scheer"Meine wichtigsten Körperfunktionen - auf ein Buch dieses Titels haben wir, ohne zu ahnen, was uns fehlte, immer schon gewartet. () Ach ja, der Körper, was hat man ihn in den letzten Jahren nicht akademisch umschwärmt und kulturtheoretisch verklärt. Viel hat man dem Körper zugemutet oder zugetraut, aber wann kam er jemals wirklich selbst zu Wort, in einer so geduldigen, systematischen, tragikkomischen Selbstbeschreibung, wie sie Jochen Schmidt zu bieten hat? () Man kommt gar nicht umhin, den anspruchslosen, gebärneidischen, inkompetenten, vorbildlichen und vielschichtigen Jochen Schmidt nach diesem Buch zu lieben." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung