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Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich eingestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.
Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich eingestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.

Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen - und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ...

Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ...

Nach ihrem preisgekrönten Bestseller Paradise City entwirft Zo_ Beck eine neue erschreckend aktuelle Zukunftsvision: Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Was machen sie mit uns? Und wer bestimmt, was wir vergessen dürfen?
Autorenporträt
Zoë Beck, geboren 1975. Schule und Studium in Deutschland und England. Schriftstellerin, Übersetzerin (u. a. Sally Rooney, Denise Mina, Amanda Lee Koe), Verlegerin (CulturBooks), Synchronregisseurin für Film und Fernsehen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Zoë Beck zählt zu den wichtigsten deutschen Krimiautor:innen und wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Radio-Bremen-Krimipreis und dem Deutschen Krimipreis, ausgezeichnet.
Rezensionen
»Sprecherin Milena Karas liest mit einer stets der Situation angepassten Stimme entweder verunsichert, ruhig und zurückhaltend - oder laut, energisch und spannungsgeladen, so dass man direkt in Harriet und ihre Geschichte hineinfindet.« Christiane Seipel BUCHSZENE.DE 20240325

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Kolja Mensing verspricht mit Zoë Becks neuem Buch einen "spannenden Krimi im Hitchcock-Format". In einer nahen Zukunft, in der sich die Lage klimatechnisch noch weiter zugespitzt hat, geht es um Harriet, die nach der spontanen Rettung einer Frau aus einem Waldbrand vor wichtige Fragen gestellt wird, wie Mensing wiedergibt: Warum konnte sie die Frau problemlos mit dem Auto ins Krankenhaus fahren, obwohl sie nie Autofahren gelernt hat? War der Tod ihrer Mutter wirklich ein Unfall? Und wie genau wird ihr demenzkranker Vater in einer Spezialklinik behandelt? Ausgehend von diesem Ereignis und Harriets Misstrauen entfalte Beck äußerst gekonnt, so Mensing, ein apokalyptisches, aber dennoch erschreckend realistisches Zukunftsszenario, in dem unter dem Deckmantel des "neural engeneering" ein böses Spiel mit menschlichen Erinnerungen getrieben wird. "Raffiniert", temporeich und "unbehaglich" - für den Kritiker zeigt Beck sich hier als Meisterin ihres Fachs.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Kühne und darum besondere Spannungsliteratur.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20231212
Eine fesselnde Lektüre ist Zoë Becks Roman für Rezensentin Katrin Doerksen. Die Geschichte von Harriet, einer jungen Frau, die - möglicherweise - einst Konzertpianistin war, jetzt aber in Frankfurt am Main prekär in einem unwirtlichen Büroturm haust, ist, erfahren wir, im Genre der Slipstream-Literatur angesiedelt, irgendwo zwischen Science Fiction, Postmoderne und Krimi. Zeit der Handlung ist die nahe Zukunft, heißt es weiter, die Heldin ist in einer unwirtlichen Umgebung auf sich allein gestellt und muss sich außerdem mit Visionen herumschlagen. Doerksen freut sich über die kompakte, elegante Sprache, in die Beck ihre Geschichte packt und auch über die geschickt mit Cliffhangern arbeitende Narration. Das Buch verbindet laut Doerksen düstere mit hoffnungsvollen Visionen. Beck entwerfe ihre Figuren mit einem Blick für Diversität und verhandele den Gegensatz zwischen Technoutopismus und den tradierten, oft bremsenden Mustern der Psychologie der Menschen.

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