-14%20
25,00 €**
21,45 €
inkl. MwSt.
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Sofort lieferbar
payback
11 °P sammeln
  • MP3-CD

9 Kundenbewertungen

Berlin, 1919: Als Hans die junge Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird - für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des Dritten Reichs. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Berlin, 1919: Als Hans die junge Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird - für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des Dritten Reichs. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP beitritt, kommt es zwischen ihnen zum Bruch.Ungekürzte Lesung mit Cédric Cavatore1 mp3-CD ca. 7 h 6 min
Autorenporträt
Nora Bossong, 1982 in Bremen geboren, schreibt Lyrik, Romane und Essays, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem 'Joseph-Breitbach-Preis', dem 'Thomas-Mann-Preis' und dem 'Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis'. Nora Bossong lebt in Berlin.
Rezensionen
»Eine Autorin mit Blick für große politische Zusammenhänge.« Deutschlandfunk Kultur

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Bitterböser Verriss! Allein weshalb Nora Bossong nun ausgerechnet einen Roman über Magda Goebbels schreiben musste, ist dem Rezensenten Jens Jessen ein Rätsel. Aber das Ergebnis unterbietet seine Erwartungen. Nichts, was nicht Wikipedia über Goebbels, das "It-Girl des Dritten Reiches" verrät, enthält dieser Roman, seufzt er: Alles was anstößig sein könnte oder über Altbekanntes hinausgeht, wurde getilgt, meint Jessen. Dass sich Bossong wenig für ihre Hauptfigur interessiert und dafür deren Liebhaber, den Studenten Kesselbach, ins Feld führt, der sich nachts im Berliner Schwulenmilieu der Dreißiger und Vierziger herumtummelt, könnte der Kritiker zwar verzeihen. Aber selbst hier werden nur Bilder aus Filmen von Cabaret bis Babylon Berlin wiedergekäut, klagt er. Jessen kann sich Bossons Impuls, diesen Roman zu schreiben nur so erklären: Entweder sie hat einfach ein Treatment für einen Film, der bei Fördergremien gut ankommt, verfasst. Oder schlimmer noch: Das Buch ist von einer KI verfasst wurden - stilistisch würde es den Rezensenten nicht wundern. Wir ahnen es: Keine Leseempfehlung.

© Perlentaucher Medien GmbH
»... schon nach wenigen Seiten konnte ich kaum aufhören zu lesen. Ja, es braucht dringend dieses kluge, mitreißende Buch.« Katja Iken DER SPIEGEL 20241202