Drei ganz normale Tage im Leben von Elizabeth Kiehl (Lavinia Wilson): Kindererziehung, Biokost und Therapie bei Frau Drescher (Juliane Köhler) gehören ebenso dazu wie gemeinsame Bordellbesuche mit ihrem Mann Georg (Jürgen Vogel). Doch Elizabeth, Anfang 30, ist hochneurotisch, ständig in Sorge und hat Angst vor allem - außer beim Sex ...
Schoßgebete erzählt von Ehe und Familie wie kein Filmzuvor. Radikal offen, selbstbewusst und voller grimmigem Humor ist es die Geschichte einer so unerschrockenen wie verletzlichen jungen Frau.
Schoßgebete erzählt von Ehe und Familie wie kein Filmzuvor. Radikal offen, selbstbewusst und voller grimmigem Humor ist es die Geschichte einer so unerschrockenen wie verletzlichen jungen Frau.
| CD | |||
| 1 | Schoßgebete - Track 1 | ||
| 2 | Schoßgebete - Track 2 | ||
| 3 | Schoßgebete - Track 3 | ||
| 4 | Schoßgebete - Track 4 | ||
| 5 | Schoßgebete - Track 5 | ||
| 6 | Schoßgebete - Track 6 | ||
| 7 | Schoßgebete - Track 7 | ||
| 8 | Schoßgebete - Track 8 | ||
| 9 | Schoßgebete - Track 9 | ||
| 10 | Schoßgebete - Track 10 | ||
| 11 | Schoßgebete - Track 11 | ||
| 12 | Schoßgebete - Track 12 | ||
| 13 | Schoßgebete - Track 13 | ||
| 14 | Schoßgebete - Track 14 | ||
| 15 | Schoßgebete - Track 15 | ||
| 16 | Schoßgebete - Track 16 | ||
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Eher nach Sport als nach Sex hören sich für Sabine Vogel Charlotte Roches "Schoßgebete"an, deren erwartungsgemäß detailreichen Sexschilderungen sie allerdings nicht vom Hocker rissen. Laut Vogels Schilderungen kann man sie zwischen neuer sexueller Sachlichkeit und Ratgeberliteratur verorten. So therapeutisch wie neurotisch ist nach Vogel aber nicht nur das Verhältnis zwischen Sex und Text; zwischen Bekenntnis und Beratung schwankt auch die Haltung des schreibenden Selbst. Anstelle von Handlung gibt es deshalb Lebenssituation - diesmal im kratzigen Nervenkostüm der Hauptfigur Elisabeth, die an ihrer Rolle als erfolgreiche Supermutter natürlich glanzvoll zu Grunde gehen muss. Für Sabine Vogel sind die "Schoßgebete" alles in allem eher Beschwörungsformeln, überspannt wie immer, aber ein wenig humorlos.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»... ein verstörend schonungsloses Buch. (...) Das Buch der erst 33- Jährigen ist überraschend lebensweise. Bittere Wahrheiten und saftige Stellen im Wechsel. Manchmal könnte man das Buch sogar für den Beginn einer neuen sexuellen Revolution halten.« Stern 20110818








