So wirst du stinkreich im boomenden Asien erzählt die erstaunliche und dramatische Geschichte eines Mannes, der sich von einem kränklichen Jungen aus der verarmten Provinz zu einem korrupten Großunternehmer wandelt, und beruft sich dabei auf die Art von Selbsthilfebüchern, wie sie im heutigen Asien von jungen hoffnungsvollen Männern gelesen werden. Der namenlose Held kommt in einer riesigen Millionenstadt zu Geld und baut sich ein eigenes Imperium auf, mit Wasser. Doch sein Herz hat er für immer verloren an das hübsche Mädchen, dessen Stern parallel zu seinem aufgeht. Immer wieder kreuzen sich…mehr
So wirst du stinkreich im boomenden Asien erzählt die erstaunliche und dramatische Geschichte eines Mannes, der sich von einem kränklichen Jungen aus der verarmten Provinz zu einem korrupten Großunternehmer wandelt, und beruft sich dabei auf die Art von Selbsthilfebüchern, wie sie im heutigen Asien von jungen hoffnungsvollen Männern gelesen werden. Der namenlose Held kommt in einer riesigen Millionenstadt zu Geld und baut sich ein eigenes Imperium auf, mit Wasser. Doch sein Herz hat er für immer verloren an das hübsche Mädchen, dessen Stern parallel zu seinem aufgeht. Immer wieder kreuzen sich ihre Lebenswege in dieser Liebe zueinander, entzündet und erlischt von den Kräften ihrer jeweiligen Schicksale.
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Autorenporträt
Eike Schönfeld, geb. 1949, übersetzt aus dem Englischen, u. a. Werke von Martin Amis, Nicholson Baker, Saul Bellow, Jeffrey Eugenedis, Henry Fielding, Jonathan Franzen, J.D.Salinger. Er erhielt den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung und den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis. Im Jahr 2014 wurde ihm der Internationale Hermann-Hesse-Preis für seine Übersetzungen des Werkes von Nicholson Baker verliehen.
Jörg Pohl, 1979 im Ruhrgebiet geboren, war bereits während seines Studiums im Bochumer Schauspielhaus zu sehen. 2005 wird er Ensemblemitglied des Schauspielhauses Zürich, 2009 wechselt er ans Thalia Theater Hamburg. Für seine Arbeit wurde Jörg Pohl mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Rolf-Mares-Preis in der Kategorie "Außergewöhnliche Leistung Darsteller" und mit dem Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller.
Mohsin Hamid, geb. 1971, wuchs in Lahore, Pakistan, auf, studierte Jura in Princeton und Harvard und arbeitete in New York. Hamid schreibt u.a. für
Time, Guardian und New York Times. Er lebt in London.
Jörg Pohl, 1979 im Ruhrgebiet geboren, war bereits während seines Studiums im Bochumer Schauspielhaus zu sehen. 2005 wird er Ensemblemitglied des Schauspielhauses Zürich, 2009 wechselt er ans Thalia Theater Hamburg. Für seine Arbeit wurde Jörg Pohl mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Rolf-Mares-Preis in der Kategorie "Außergewöhnliche Leistung Darsteller" und mit dem Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller.
Trackliste
CD 1
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Titel 1
00:06:11
2
Titel 2
00:08:00
3
Titel 3
00:06:12
4
Titel 4
00:07:59
5
Titel 5
00:06:08
6
Titel 6
00:08:14
7
Titel 7
00:05:55
8
Titel 8
00:06:01
9
Titel 9
00:04:03
10
Titel 10
00:08:55
CD 2
1
Titel 11
00:07:09
2
Titel 12
00:06:23
3
Titel 13
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4
Titel 14
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5
Titel 15
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6
Titel 16
00:06:02
7
Titel 17
00:04:01
8
Titel 18
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9
Titel 19
00:07:12
10
Titel 20
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Titel 21
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12
Titel 22
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13
Titel 23
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CD 3
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Titel 24
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Titel 25
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3
Titel 26
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4
Titel 27
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Titel 28
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Titel 29
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Titel 30
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Titel 31
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Titel 32
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Titel 33
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Titel 34
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Titel 35
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Titel 36
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Titel 37
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CD 4
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Titel 38
00:06:42
2
Titel 39
00:07:18
3
Titel 40
00:05:08
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Titel 41
00:03:42
5
Titel 42
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Titel 43
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Titel 44
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Titel 45
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Titel 46
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Titel 47
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Titel 48
00:05:23
Rezensionen
buecher-magazin.deIm Ratgeberstil hat der Pakistaner Hamid einen Roman über die Aufstiegsmöglichkeiten und Abstürze im heutigen Asien verfasst. Die Du-Anrede des Helden ist gewöhnungsbedürftig. Aber plausibel, weil er immer wieder als Erzähler nach vorne tritt, als jemand, der mit seinem Geschöpf in ständigem Kontakt ist. Jörg Pohl ist von der ersten Minute hellwach. Kühl im Ton - Sentimentalitäten gibt es nicht, wenn man in einem asiatischen Großstadt-Moloch vorwärtskommen möchte. Und so lässt er seinen namenlosen Helden lernen, wie man die Regeln und Gesetze bricht. Zupackend und dynamisch, mit heller Stimme, leitet Pohl den Mann durch all die Fährnisse von einer durch Korruption drangsalierten Kultur, bis er ganz oben angekommen ist - als Unternehmer, der mit der Ressource Wasser handelt. Und scheitert. Darin eingebettet verläuft als roter Faden eine Liebesgeschichte mit dem "hübschen Mädchen", die ihrerseits Karriere macht. Ein ganzes Leben müssen die beiden warten, bis sie zusammen kommen. Auch das ist ein hübscher Einfall in einer von klugen und scharfsinnigen Gedanken bereicherten Handlung, die Pohl so stramm vermittelt, dass man kaum zu atmen wagt.