Bestsellerautor David Safier erzählt die Geschichte seiner Eltern: Sie führt uns vom Wien des Jahres 1938, als sein Vater Joschi dort studierte, über die Gefängnisse der Gestapo bis nach Palästina, wo er als Barmann und Spion arbeitete und schließlich zur See fuhr.
Waltraud wächst als Tochter eines Werftarbeiters in Bremen auf. Im Krieg wird die Familie ausgebombt, wohnt jahrelang in einem Eisenbahnwagen. Als das Wirtschaftswunder kommt, ergattert Waltraut einen begehrten Ausbildungsplatz zur Verkäuferin.
Bei ihrer ersten Begegnung mit Joschi in einer Eisdiele läßt Waltraut ihn abblitzen. Aber der Matrose schreibt ihr Postkarten aus der ganzen Welt, bis er eines Tages mit einer Schreibmaschine unter dem Arm vor ihrer Tür steht. Und er bleibt. Die Liebe der beiden erlebt steile Höhenflüge und dramatische Schicksalsschläge. Wie muss das Band zwischen zwei Menschen beschaffen sein, um all dem zu trotzen?
Waltraud wächst als Tochter eines Werftarbeiters in Bremen auf. Im Krieg wird die Familie ausgebombt, wohnt jahrelang in einem Eisenbahnwagen. Als das Wirtschaftswunder kommt, ergattert Waltraut einen begehrten Ausbildungsplatz zur Verkäuferin.
Bei ihrer ersten Begegnung mit Joschi in einer Eisdiele läßt Waltraut ihn abblitzen. Aber der Matrose schreibt ihr Postkarten aus der ganzen Welt, bis er eines Tages mit einer Schreibmaschine unter dem Arm vor ihrer Tür steht. Und er bleibt. Die Liebe der beiden erlebt steile Höhenflüge und dramatische Schicksalsschläge. Wie muss das Band zwischen zwei Menschen beschaffen sein, um all dem zu trotzen?
Bestsellerautor David Safier zeigt sich von einer neuen Seite. In "Solange wir leben" erzählt er eine ganz persönliche Geschichte: die seiner Eltern. Spannend und ergreifend. Ungekürzte Fassung, gelesen vom Autor selbst.
Solange wir leben, David Safier
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Trotz ernsten Stoffs und tragischen Potenzials muss Rezensent Carsten Hueck David Safiers Buch einen Hang zur Oberflächlichkeit attestieren. Der Roman wolle vom Schicksal von Safiers Eltern erzählen, die dem Autor gegenüber aber nie über die Vergangenheit sprachen - weshalb die Geschichte um den in Wien geborenen, jüdischen Vater, der seine Familie im Nationalsozialismus verlor und eine junge, verwitwete Bremerin heiratete, größtenteils imaginiert ist, weiß der Kritiker. Und das sei vielleicht auch das Problem des Romans, der viel mit "Zeitkolorit", Klischees, "pittoresken" Beschreibungen und "großen Gefühlen" arbeite. So entsteht beim Kritiker eher der Eindruck von Figuren wie "Klebebildern im Sammelbuch der Dekaden" und einer bloßen Aneinanderreihung von Szenen und historischen (teils auch verdrehten) Fakten. Die Tragik des unwahrscheinlichen Liebespaars, dessen Ehe unter finanziellen Schwierigkeiten und Alkoholismus zerbrach, werde so von Safier zwar aufgerufen, aber literarisch nicht überzeugend umgesetzt, bedauert Hueck.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Bewegende Liebesgeschichte. Sibylle Peine Mindener Tageblatt 20230513








