Jason Reynolds gelingt das Meisterwerk, Dr. Ibram X. Kendis preisgekröntes Sachbuch »Stamped from the Beginning« in eine leichte, für Jugendliche zugängliche Sprache zu übertragen, dabei aber nicht an Tiefe einzubüßen. Tyron Ricketts liest »Stamped«, als würde ein Freund die Geschichte des Rassismus in Amerika erzählen.
»Mächtig und provokativ.« San Francisco Chronicle »Dies ist kein Geschichtsbuch. Es ist ein Buch über die Gegenwart. Über das Hier und Jetzt.« Jason Reynolds
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Michael Schmitt möchte nichts Schlechtes über dieses Buch sagen, also gibt er jedem Kritikpunkt eine positive Wendung. Natürlich und zu Recht sei "Stamped" ein harter Brocken, auch wenn der Jugendbuchautor Jason Reynolds das ursprüngliche Werk des Aktivisten und Historikers Ibram X. Kendi etwas zugänglicher gestaltet hat. Die Radikalität und Einseitigkeit findet Schmitt auch in der Jugendbuch-Version wieder und nimmt sie als Ermutigung zum Selberdenken auf. Denn er weiß durchaus, dass der Rest der Welt nicht unbedingt so tickt wie die USA, dass der Rassismus nicht am Ursprung der Sklaverei stand, sondern sie rechtfertigen sollte und dass der Rassismus nicht alle Missstände der Welt erklärt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Engagiert und fesselnd. Ute Wegmann Deutschlandfunk 20220101







