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10 Kundenbewertungen

William Stoner wird 1891 als Sohn armer Farmer in Missouri geboren. Das Landwirtschaftsstudium lässt er ohne Reue hinter sich, als er seine Liebe zur Literatur entdeckt. Hart arbeitet er für seinen Aufstieg, bringt es bis zum Professor. Doch sonst ist sein Leben enttäuschungsreich: Seine Ehefrau entpuppt sich als gefühlskalte Intrigantin, die seine enge Beziehung zur Tochter zerstört, die leidenschaftliche Liebe zu einer Studentin muss er aufgeben. Und ein Widersacher an der Uni setzt alles daran, Stoners Reputation zu beschädigen. Ein großartiger Roman über einen Mann, der seine Würde durch…mehr

Produktbeschreibung
William Stoner wird 1891 als Sohn armer Farmer in Missouri geboren. Das Landwirtschaftsstudium lässt er ohne Reue hinter sich, als er seine Liebe zur Literatur entdeckt. Hart arbeitet er für seinen Aufstieg, bringt es bis zum Professor. Doch sonst ist sein Leben enttäuschungsreich: Seine Ehefrau entpuppt sich als gefühlskalte Intrigantin, die seine enge Beziehung zur Tochter zerstört, die leidenschaftliche Liebe zu einer Studentin muss er aufgeben. Und ein Widersacher an der Uni setzt alles daran, Stoners Reputation zu beschädigen. Ein großartiger Roman über einen Mann, der seine Würde durch alle Widernisse rettet.Ungekürzte Lesung mit Burghart Klaußner1 mp3-CD ca. 9 h 54 min
Autorenporträt
John Williams, geboren 1922 in Clarksville, Texas. Er studierte englische Literatur, erlangte 1954 an der Universität von Missouri den Doktorgrad und war bis zu seiner Emeritierung Professor an der Universität von Denver. Sein dritter Roman, 'Stoner', erschien 1965. Für sein Werk 'Augustus' erhielt er 1972 den National Book Award. Williams starb im Jahre 1994. Burghart Klaußner, geboren in Berlin, hatte Engagements an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen. Bekannt wurde er durch Kinofilme wie 'Good Bye, Lenin!' und 'Das weiße Band'. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Deutschen Hörbuchpreis. Er ist u.a. Sprecher der DAV-Hörbücher 'Verbrechen' von Ferdinand von Schirach sowie 'Unsichtbar' und 'Sunset Park' von Paul Auster.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wie eine Gravur in Stein. So fest, markant und unerschütterlich verzahnt sich die Stimme von Burghart Klaußner mit diesem Roman aus dem Jahr 1965. Unerschütterlich ist auch die Hauptfigur William Stoner, von dessen Lebensweg erzählt wird. Von seinem Aufwachsen als Farmerssohn in Missouri, der Universitätsdozent für Literaturwissenschaft wird. Aber jede Emanzipation, die ihm gelingt, wendet sich irgendwann gegen ihn. Die Ehe mit Edith, einer schönen Frau aus reichen Kreisen, wird zur Qual. An der Uni handelt sich Stoner mit dem ehrgeizigen Kollegen Lomax einen Feind ein. Und als er bei der Studentin Catherine endlich sein Lebens- und Liebes-Glück zu finden scheint, stehen ihnen Moralvorstellungen in den USA im frühen 20. Jahrhundert im Weg. Stoner erträgt, begehrt nie entscheidend auf, was sich als Stärke, aber auch als tragische Schwäche erweist. In dieser Ambivalenz liegt einer der Reize dieses Romans. Klaußners dunkel getönte Interpretation veredelt dieses erzählerisch packende Werk. Allein die dialogischen Auseinandersetzungen Stoners mit dem von einem intriganten Geist getriebenen Lomax lassen das Blut gefrieren.

© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)
'Eines der faszinierendsten Bücher, denen ich je begegnet bin.' Tom Hanks, Time'John Williams' Stoner ist ein vollkommener Roman - so meisterhaft erzählt, so tief bewegend, dass es einem den Atem verschlägt.' The New York Times Book R

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Im 1965 publizierten Roman des amerikanischen Literaturwissenschafters und Schriftstellers John Williams regiert das Karge und das Nüchterne, berichtet die Rezensentin Angela Schader. Williams' Protagonist William Stoner bestreitet eine dürftige akademische Karriere an der Universität von Missouri in Columbia, nachdem er der elterlichen Farm entkommen ist, fasst die Rezensentin zusammen. Dazu ist er unglücklich verheirat, zuhause führt er einen Kleinkrieg mit seiner Frau Edith, der noch "der Permafrost gutbürgerlicher Sitten" anhaftet, erklärt die Rezensentin. Die einzige Tochter ist Alkoholikerin und leidet nicht minder unter ihrem eigenen Eheleben. Lichteinfälle in dieses düstere Szenario gibt es nur selten, verrät Schader, das Buch glänzt durch seine Sprache, nicht durch Gefälligkeit, findet sie. Dass es das auch im Deutschen tut, ist dem versierten Bernhard Robben zu verdanken, lobt die Rezensentin und bedankt sich beim Verlag für die treffliche Wahl.

© Perlentaucher Medien GmbH
Selten war ich am Ende eines Buches so dankbar, Zeit mit der Figur, von der es handelt, verbracht haben zu dürfen. Matthias Brand, Schauspieler Die Welt 20191228
»>Stoner<, das könnten wir alle sein.« Main-Echo 14.09.2013 » « Main-Echo 14.09.2013