Was ware, wenn die kleinsten Teilchen der Welt, die unsichtbaren Bausteine des Lebens zu uns sprechen konnten? Was hort man, wenn man ihr Wachsen zu kornigen Konstellationen und ihren Zerfall bis hin zur atomaren Spaltung literarisch umkreist? Dieser Frage geht Carolin Callies in ihrem Poem nach. In einer lyrischen Versuchsanordnung blickt sie statt durchs Mikroskop mit den Instrumenten der Sprache auf Einzeller, Kerne, Spreißel und erkundet ihre vielfaltigen Verbindungen im menschlichen Korper wie in der Natur. Hallo, hallo, ruft es da manchmal, wir winken dir durchs vergroßerungsglas zu! Biblische und wissenschaftliche Schopfungsmythen klingen an, Buchstaben und Zeichen rieseln über die Seite, die DNA der Dichtung tritt zutage.Mit "teilchenzoo" wagt Carolin Callies ein großes Experiment, um das Allerkleinste in Worte zu fassen. Für ihre Arbeit daran wurde sie vorab mit einem Stipendium des Deutschen Literaturfonds sowie mit dem Forderpreis des Deutschen Preises für Nature Writing ausgezeichnet.
»Carolin Callies' Gedichte sind der Beleg dafür, dass sich experimentelle Literatur und soghaftes Lesevergnügen gegenseitig nicht ausschließen. Sie sind verspielt und gebildet, von höchstem sprachlichen Niveau und amüsant zugleich - innovative Lyrik, die sich Trends verweigert.« Jury des Rotahorn-Literaturpreises 2023
»Ein großer Fang für mich.« Wolfgang Popp / ORF
»Carolin Callies hat einen ungeheuren Rhythmus, Drive, sie hat Witz, sie hat Charme. [...] Das ist alles sehr gekonnt.« Frieder von Ammon / Deutschlandfunk Kultur
»[Carolin Callies] gelingt es [...] auf schönste Weise, die Gesetze der Anordnung von Materie nicht aus der naturwissenschaftlichen, sondern aus lyrischer Sicht zu beschreiben.« Beate Tröger / SWR2
»Carolin Callies Verse entfalten eine eigene Klangsprache.« Tomas Gärtner / Dresdner Neueste Nachrichten
»[...] teilchenzoo; [nimmt] seine Leser auf eine Entdeckungsreise in die Vielfältigkeit der Dinge und der Sprache [mit].« Maria Herlo / Mannheimer Morgen
»Die Autorin schreibt Sätze, die man so noch nie gelesen hat.« Barbara Frischmuth / Jurymitglied des Rotahorn-Literaturpreises
»teilchenzoo; ist ein enzyklopädisches und weltbejahendes Buch voller Sprachwitz, das an Gegenwartsdiskurse anknüpft und mit ungeahnten Verknüpfungen konfrontiert.« Alexandru Bulucz / Die Rheinlandpfalz
»Mit teilchenzoo; richtet Carolin Callies den Fokus auf die Mikroebene unseres Lebens [...]«. Björn Hayer / Tageblatt (LU)
»Poesie von berückender Innigkeit, formalem Raffinement und enormer Bildkraft.« Manfred Papst / Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
»Ein großer Fang für mich.« Wolfgang Popp / ORF
»Carolin Callies hat einen ungeheuren Rhythmus, Drive, sie hat Witz, sie hat Charme. [...] Das ist alles sehr gekonnt.« Frieder von Ammon / Deutschlandfunk Kultur
»[Carolin Callies] gelingt es [...] auf schönste Weise, die Gesetze der Anordnung von Materie nicht aus der naturwissenschaftlichen, sondern aus lyrischer Sicht zu beschreiben.« Beate Tröger / SWR2
»Carolin Callies Verse entfalten eine eigene Klangsprache.« Tomas Gärtner / Dresdner Neueste Nachrichten
»[...] teilchenzoo; [nimmt] seine Leser auf eine Entdeckungsreise in die Vielfältigkeit der Dinge und der Sprache [mit].« Maria Herlo / Mannheimer Morgen
»Die Autorin schreibt Sätze, die man so noch nie gelesen hat.« Barbara Frischmuth / Jurymitglied des Rotahorn-Literaturpreises
»teilchenzoo; ist ein enzyklopädisches und weltbejahendes Buch voller Sprachwitz, das an Gegenwartsdiskurse anknüpft und mit ungeahnten Verknüpfungen konfrontiert.« Alexandru Bulucz / Die Rheinlandpfalz
»Mit teilchenzoo; richtet Carolin Callies den Fokus auf die Mikroebene unseres Lebens [...]«. Björn Hayer / Tageblatt (LU)
»Poesie von berückender Innigkeit, formalem Raffinement und enormer Bildkraft.« Manfred Papst / Neue Zürcher Zeitung am Sonntag