Mit "unplugged" stellt Thomas Freitag das bisher persönlichste seiner nun insgesamt elf Bühnenprogramme vor. Der Spannungsbogen des neuen Programmes reicht von den Erzählungen eines "arrivierten" Kabarettisten, der sich seine Gesellschaftskritik im Springer-Presse-Club vergolden läßt, über das unwirkliche Fortschrittsgestammel unserer Gesellschaft ("Noch nie in der Menschheitsgeschichte wussten wir mit soviel Wissen so wenig anzufangen") bis hin zu praktischen Alternativen zur deutschen Nachkriegsgeschichte unter dem Motto: "Was wäre, wenn sich der Henry-Morgenthau-Plan durchgesetzt hätte?".
Wer den Komödianten und Entertainer Thomas Freitag kennt, der weiß, mit wieviel Witz und
tragikkomischen Einfällen viele seiner Spielsituationen einherkommen. So spielt er den "Untergang der Titanic", eine bitterböse Parabel, als schauspielerisches Massendrama für einen Solisten, von Captain Smith "Es ist alles absolut sicher und unsinkbar", über die entnervten Passagiere "Noch e in Sorbet und stellen Sie bitte den Wasserstrahl ab" bis hin zu den erstaunten Opfern "Sterben? Was zieh" ich denn da an?"
Wer den Komödianten und Entertainer Thomas Freitag kennt, der weiß, mit wieviel Witz und
tragikkomischen Einfällen viele seiner Spielsituationen einherkommen. So spielt er den "Untergang der Titanic", eine bitterböse Parabel, als schauspielerisches Massendrama für einen Solisten, von Captain Smith "Es ist alles absolut sicher und unsinkbar", über die entnervten Passagiere "Noch e in Sorbet und stellen Sie bitte den Wasserstrahl ab" bis hin zu den erstaunten Opfern "Sterben? Was zieh" ich denn da an?"