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Es ist Sommer. Alex Schulman kommt ins Landhaus seiner Mutter, um sie davon abzuhalten, sich zu Tode zu trinken. Und sie zu überzeugen, sich in eine Entzugsklinik einzuweisen. Genug ist genug. Er will seine Mutter zurück. Die glückliche Mutter, die er aus seiner Kindheit kennt. Was genau ist passiert, wie ist aus der schillernden, liebevollen Mutter dieses geisterhafte Wrack geworden? In kraftvollen und herzzerreißenden Rückblenden erzählt Alex Schulman vom Auseinanderbrechen der Beziehung zwischen Mutter und Sohn und vom verzweifelten Versuch des erwachsenen Kindes, die Beziehung zu…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist Sommer. Alex Schulman kommt ins Landhaus seiner Mutter, um sie davon abzuhalten, sich zu Tode zu trinken. Und sie zu überzeugen, sich in eine Entzugsklinik einzuweisen. Genug ist genug. Er will seine Mutter zurück. Die glückliche Mutter, die er aus seiner Kindheit kennt. Was genau ist passiert, wie ist aus der schillernden, liebevollen Mutter dieses geisterhafte Wrack geworden? In kraftvollen und herzzerreißenden Rückblenden erzählt Alex Schulman vom Auseinanderbrechen der Beziehung zwischen Mutter und Sohn und vom verzweifelten Versuch des erwachsenen Kindes, die Beziehung zu reparieren, ausgerechnet als die Kluft zwischen ihnen am größten zu sein scheint. Eine ergreifende und zutiefst persönliche Erzählung von der unbedingten Liebe eines Kinds zu seiner Mutter, über Co-Abhängigkeit, Sehnsucht und das unerbittliche Bedürfnis nach Versöhnung.Ungekürzte Lesung mit Fabian Busch1 mp3-CD ca. 4 h 58 min
Autorenporträt
Alex Schulman, geboren 1976, ist Autor, Journalist und Blogger. Sein erster Roman 'Die Überlebenden' stand in Schweden monatelang auf der Bestsellerliste. Davor schrieb er drei autobiografische Bücher, darunter 'Verbrenn all meine Briefe', das für das Kino verfilmt wurde.
Rezensionen
»Kunstvoll geschildert, bringt uns Schulman ganz nah an den Schmerz heran.« Svenska Dagbladet
Alex Schulmans "Vergiss mich" überzeugt den Rezensenten Christoph Schröder zwar weder durch erzählerische Originalität, noch durch dramaturgische Raffinesse. Und wäre es ein Roman, würde Schröder diesem wohl auch eine Tendenz zur Sentimentalität diagnostizieren, vor allem gegen Ende. Doch Schulmans rein autobiografischer Text ist und will etwas anderes, erkennt der Rezensent und legt daher andere Maßstäbe an. "Geradlinig", unkompliziert und aufrichtig erzählt der Autor hier von dem Verhältnis zu seiner alkoholkranken Mutter und den Mustern in diesem Verhältnis, welche die Beteiligten bis weit ins Erwachsenenalter Schulmans immer wieder reproduzieren. Indem er seinen Schilderungen von Situationen der Gegenwart oder jüngsten Vergangenheit jeweils Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend gegenüberstellt, macht er diese Muster und ihre Auswirkungen auf das Kind, den Teenager, den erwachsenen Menschen sichtbar, lesen wir. Hier geht es also weniger darum, eine gute Geschichte zu erzählen, als darum, das Bild eines Abhängigkeitsverhältnisses zu zeichnen. Und dies gelingt dem Autor, so Schröder. Am Ende ist man davon nicht nur "mitgenommen", sondern "angerührt."

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr bewegt liest Rezensentin Petra Pluwatsch diese in Schweden 2016 veröffentlichte und mit Preisen ausgezeichnete Biografie von Alex Schulman. Es geht um die Alkoholsucht der Mutter, einer bekannten schwedischen Fernsehmoderatorin - und um die Folgen der Sucht für das Leben ihres Sohnes. Von kleinen Anzeichen liest die Kritikerin hier ebenso wie von Ausrastern und Attacken den Söhnen gegenüber, außerdem vom Vertuschen und Wegsehen des Vaters. Eineinhalb Jahre vor ihrem frühen Tod mit 64 ist die Mutter trocken, es kommt zur Annäherung mit Sohn Alex, aber nie zur Aussprache, resümiert die Kritikerin. Hier wird nichts "beschönigt", schließt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH