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So wie hier sind sie uns noch nie begegnet, die Moltkes und die Stauffenberg-Brüder, die Bonhoeffers, Harnacks und Dohnanyis, die Scholls, die Schulze-Boysens, Schumachers, Coppis und all die anderen vielfältig miteinander verbundenen Frauen und Männer der deutschen Opposition gegen Hitler. Dabei umkreist die Autorin Sabine Friedrich grundsätzliche Fragen nach den Bedingungen menschlicher Existenz, denen keine Generation ausweichen kann.
Das Hörbuch enthält eine einzigartige Auswahl an Romanauszügen, die von Sabine Friedrich selbst zusammengestellt wurde. Gemeinsam mit dem Schauspieler
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Produktbeschreibung
So wie hier sind sie uns noch nie begegnet, die Moltkes und die Stauffenberg-Brüder, die Bonhoeffers, Harnacks und Dohnanyis, die Scholls, die Schulze-Boysens, Schumachers, Coppis und all die anderen vielfältig miteinander verbundenen Frauen und Männer der deutschen Opposition gegen Hitler. Dabei umkreist die Autorin Sabine Friedrich grundsätzliche Fragen nach den Bedingungen menschlicher Existenz, denen keine Generation ausweichen kann.

Das Hörbuch enthält eine einzigartige Auswahl an Romanauszügen, die von Sabine Friedrich selbst zusammengestellt wurde. Gemeinsam mit dem Schauspieler Jürgen Uter holt sie die Personen des deutschen Widerstands mit ihrer Stimme noch einmal in die Gegenwart zurück.

Das gleichnamige Buch ist im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienen.
Autorenporträt
Sabine Friedrich, 1958 in Coburg geboren, war jahrelang in Indien, Nepal, Nord- und Südamerika unterwegs, hat Deutsch und Englisch studiert, in Kneipen gejobbt, journalistisch gearbeitet, promoviert. Heute lebt sie mit ihrer Familie wieder in Coburg.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Der Historiker Dan Diner hat die Jahre 1933 bis 1945 der deutschen Geschichte als "Zivilisationsbruch" bezeichnet. Zu Recht. Etliche haben den nationalsozialistischen Irrsinn vorangetrieben, viele haben aktiv mitgemacht, noch mehr alles zugelassen und nur sehr wenige haben sich dagegen erhoben. Diesen mutigen Frauen und Männern hat Sabine Friedrich ein literarisches Denkmal gesetzt.

Jürgen Uter und die Autorin haben den Roman in Auszügen eingelesen. Uters angenehme Stimme, sein präzises Timing, seine dem Stoff angemessene Zurückhaltung geben den Geschichten eine ergreifende Eindrücklichkeit. Schade allerdings, dass die Autorin der Meinung war, ihren Roman selbst interpretieren zu müssen. Friedrich klingt immer ein wenig zu bemüht, zu beflissen, an manchen Stellen schlicht zu schrill. Ihr zuzuhören ist weniger Genuss als vielmehr harte Arbeit, und unbewusst wird das kommende Kapitel mit Jürgen Uter herbeigesehnt.

Wer mehr über die gewundenen Lebensläufe der Moltkes, Stauffenbergs, Bonhoeffers, Harnacks und all der anderen erfahren möchte, sollte unbedingt die umfangreichere Hardcoverversion in die Hand nehmen. Hier hat Sabine Friedrich wirklich Großartiges geleistet.

© BÜCHERmagazin, Michael Knoll (kn)