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4 Kundenbewertungen

Aleksander wächst in der kleinen bosnischen Stadt Višegrad auf. Als der Krieg über Višegrad hereinbricht und die Familie fliehen muss, erweist sich Aleksanders Fabulierlust als ungemein nützlich: Rastlos neugierig erobert er sich diesen merkwürdigen Ort namens Deutschland, und mit unbändiger Lust erzählt er die irrwitzigen Geschichten von damals.

Produktbeschreibung
Aleksander wächst in der kleinen bosnischen Stadt Višegrad auf. Als der Krieg über Višegrad hereinbricht und die Familie fliehen muss, erweist sich Aleksanders Fabulierlust als ungemein nützlich: Rastlos neugierig erobert er sich diesen merkwürdigen Ort namens Deutschland, und mit unbändiger Lust erzählt er die irrwitzigen Geschichten von damals.
Autorenporträt
Sasa Stanisic wurde 1978 in Visegrad in Bosnien-Herzegowina geboren und kam als Vierzehnjähriger nach Heidelberg. Seit 2004 studiert er am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Stanisic hat mehrere Stipendien und Preise erhalten, u.a. den Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb sowie 2008 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Im Jahr 2013 wurde ihm der Alfred-Döblin-Preis verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

An der Begabung des jungen Autors hat Richard Kämmerlings keinen Zweifel. Nach der Lektüre von Sasa Stanisics Debütroman über eine Kindheit in Bosnien und was danach folgte, gönnte er ihm den Deutschen Buchpreis gern. Das Abgleichen der Historie mit der Fiktion führt zu einer geschärften Wahrnehmung beim Rezensenten. Auf die im Buch auftauchenden "prall ausgemalten" Balkan-Klischees fällt er nicht herein, sondern erwartet einigermaßen gefasst das bedrohliche Hereinbrechen der Realität. Dass der Plot Kämmerlings dennoch nicht kalt lässt, liegt an der Unmittelbarkeit "atemberaubender Szenen" ebenso wie an der gewählten fiktiven Form. In ihr vereint der Autor die kindliche Perspektive mit der des Erwachsenen und erschreibt sich so "Abschied und Ankunft zugleich", so der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
Deutscher-Buchpreis-Gewinner der Herzen. Tagesspiegel
"Sasa Stanisic hat einen erstaunlichen Erstling geschrieben, weitherzig, rasant, mutig. Es steht vieles darin, das wir unbedingt jetzt wissen sollten." Hauke Hückstädt, Frankfurter Rundschau
"Die Welt steht Kopf in diesem Roman. Und sie steht auf einem klugen Kopf. Von diesem Schriftsteller haben wir, wie es Großkritiker gern voraussagen, viel zu erwarten." Die Literarische Welt

"Und wie Saša Stanišic die Geschichten dieser Stadt mit unglaublicher Lust am Erzählen und Erfinden in dieses Buch hineinschreibt und wie er diese Stadt dann wenig später, mit winzigen Details zunächst, vom Hass, vom Blut, vom Krieg verschlingen lässt, das ist große Kunst." Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Diesen Roman muss man lesen, wie man Schokolade isst: nicht zu schnell und nicht alles auf ein Mal. Damit man zu jeder Zeit spürt, wie gut und besonders das ist, was man zu sich nimmt." Christine Westermann, WDR2

"Stanišics Geschichte ist voll von skurrilen Menschen und sprühenden Einfällen - der ahnungslos-verwunderte Blick eines Heranwachsenden auf die absurden Drehungen der Welt, mit einer Sprache, die benutzt wird wie ein lustiges neues Spielzeug." Andrea Ritter, Stern

"Saša Stanišic hat einen erstaunlichen Erstling geschrieben, weitherzig, rasant, mutig. Es steht vieles darin, das wir unbedingt jetzt wissen sollten." Hauke Hückstädt, Frankfurter Rundschau

"Wir aber können uns freuen über die Ankunft eines jungen, hochbegabten Erzählers in der deutschen Literatur." Richard Kämmerlings, FAZ

"Ein hochtalentierter, leidenschaftlicher Erzähler." Jörg Magenau, taz

"Lesen sollte, ja muss man den Roman in jedem Fall, und im Übrigen ist es der beste Roman des Jahres 2006." Hanne Kulessa, Hessischer Rundfunk
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