Die Legende von der einarmigen Schwester sollte Lala eigentlich davor warnen, was mit Mädchen geschieht, die ihren Müttern nicht gehorchen. Doch für Lala ist es die verheißungsvolle Geschichte einer Abenteurerin, und als sie erwachsen ist und auf schreckliche Weise ein Baby verliert, schöpft sie daraus Hoffnung auf ein besseres Leben, weit weg von der Armut, weit weg von Adan, ihrem brutalen Mann.Adan ist ein charismatischer, aber gewissenloser Kleinkrimineller, dessen Einbruch in eine der Strandvillen eine Kette von furchtbaren Ereignissen auslöst: ein Schuss, den niemand hören sollte. Ein Mord, der alles verändert und der auch Lala an einen Wendepunkt führt: Wird sie es endlich schaffen, dem Kreislauf der Gewalt zu entkommen?Platz 1 der Litprom-Bestenliste »Weltempfänger«.Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis (Platz 3 International)Platz 3 und 4 der Krimibestenliste September, Oktober und November 2022
zum BUCH: »Ein kraftvoller und schonungsloser Roman über die dunklen Seiten eines Inselparadies.« Bookseller »Ein klug komponiertes, komplexes, sprachgewandtes Debüt. Souverän erzählt, souverän übersetzt.« Anita Djafari, Litprom-Bestenliste »Jones' Sound verführt - auf die düstere Seite der Karibik.« Tobias Gohlis, Krimibestenliste Baxter's Beach, Barbados: ein perfektes Paradies, solange niemand an der Oberfläche kratzt. Cherie Jones erzählt in eindringlicher, lyrischer Sprache, wie Liebe und Verbrechen die Leben ihrer Figuren über alle Klassenschranken und Hautfarben hinweg auf dramatische Weise verändern.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Maria Wiesner bekommt in Cherie Jones Debütroman einen Einblick in das gewaltvolle Leben verschiedener Frauen auf Barbados. Jones erzählt in sich abwechselnden Kapiteln von sich immer mehr ineinander verwickelnden Frauenschicksalen, darunter beispielsweise von Lala, die trotz der titelgebenden Schauergeschichte ihrer Großmutter in eine gewalt-geprägte Beziehung gerät, erklärt Wiesner. Die nüchterne, präzise Sprache schwenkt der Rezensentin zufolge nur dann ins Spielerische um, wenn Jones die Inselkulisse beschreibt und dabei erfolgreich Kitsch und Klischees vermeidet. Nach dieser Lektüre ist für Wiesner klar: eine Trauminsel ist Barbados nur für die Touristen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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