Tragisch? Komisch? Tragikomisch? Samuel Beckett ist alles, sein Werk ist geprägt von den unterschiedlichsten Farben und Facetten. Die Werkauswahl Wir sind Zauberer spürt diesen nach, zeigt Überraschendes und Bedeutendes, Clowneskes und Zartes, Tragisches und Komisches.
Eine Sammlung mit den Stimmen von Heinz Rühmann, Billie Whitelaw, Peter Fitz, Martin Wuttke und vielen anderen. Samuel Beckett selbst ist in der Originalaufnahme zur Produktion von "What where" zu hören.
Inhalt: Warten auf Godot, All that fall, Pochade radiophonique, Erste Liebe, Um abermals zu enden und anderes Durchgefallenes, Flötentöne/Trötentöne, A stain upon the silence.
Eine Sammlung mit den Stimmen von Heinz Rühmann, Billie Whitelaw, Peter Fitz, Martin Wuttke und vielen anderen. Samuel Beckett selbst ist in der Originalaufnahme zur Produktion von "What where" zu hören.
Inhalt: Warten auf Godot, All that fall, Pochade radiophonique, Erste Liebe, Um abermals zu enden und anderes Durchgefallenes, Flötentöne/Trötentöne, A stain upon the silence.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein großer Schatz wird dem hörenden Publikum hier ausgebreitet - so könnte man Thomas Wagners Rezension der sechs CDs umfassenden Ausgabe des hörbaren Werks von Samuel Beckett zusammenfassen. Es finden sich darunter Lesungen, vor allem aber Hörspielbearbeitungen von Becketts Texten beziehungsweise auch Einspielungen der fürs Radio entstandene Texte des Autors. Daneben aber gibt es Lyrik Becketts und Tondokumente wie Gespräche mit Mitarbeitern wie der Schauspielerin Billie Whitelaw oder dem Autor Raymond Federman. In einem anderen Gespräch bedauert der Literaturwissenschaftler Martin Esslin, Beckett so umstandslos ins "Theater des Absurden" eingeordnet zu haben, auch manche andere Legende - etwa die von der Sekretärsarbeit für Joyce - wird hier geradegerückt. Kritische Anmerkungen bringt der Rezensent kaum vor. Einzig Martin Wuttke hätte seiner Meinung nach die "Mirlitonnades" vielleicht etwas flotter lesen können. Und Beckett selbst ist nur einmal kurz zu hören - aber mehr veröffentlichte Tonzeugnisse gibt es laut Wagner nicht. Und überhaupt wird man offenbar auch so reich beschenkt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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