Kalf, von Berufs wegen Biograph, wird mit seiner Frau nach New York eingeladen, ein berühmter Verleger will ihn kennen lernen. Eine große Ehre, die sich bald als fatale Falle herausstellt, denn Kalfs Frau wird entführt. Kalf ist völlig schokiert, unfähig, sich dem Entführer zu stellen. Er macht sich auf die Suche nach ihr und verliert und verstrickt sich immer weiter in die Vergangenheit eines gewissen Meerkatz, dessen Biographie er eigentlich hätte schreiben sollen. Dass die Entführung mit der dubiosen Vergangenheit eines Nazischergen zusammen hängt, erfährt Kalf erst sehr mühsam. Und erst am…mehr
Kalf, von Berufs wegen Biograph, wird mit seiner Frau nach New York eingeladen, ein berühmter Verleger will ihn kennen lernen. Eine große Ehre, die sich bald als fatale Falle herausstellt, denn Kalfs Frau wird entführt. Kalf ist völlig schokiert, unfähig, sich dem Entführer zu stellen. Er macht sich auf die Suche nach ihr und verliert und verstrickt sich immer weiter in die Vergangenheit eines gewissen Meerkatz, dessen Biographie er eigentlich hätte schreiben sollen. Dass die Entführung mit der dubiosen Vergangenheit eines Nazischergen zusammen hängt, erfährt Kalf erst sehr mühsam. Und erst am Ende kann Kalf für sich selbst die Frage beantworten, die ihn am meisten interessiert: woraus wir gemacht sind, woraus er selbst gemacht ist. Benno Fürmann leiht diesem sanft zwischen Krimi und literarischem Roadmovie oszillierenden Roman sein unverwechselbares Timbre.
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Autorenporträt
Thomas Hettche, geb. 1964 am Rand des Vogelsbergs, studierte in Frankfurt Philosophie und Germanistik. Nach Stipendienaufenthalten u.a. in Krakau, Venedig, Stuttgart, Rom und Los Angeles lebt er mit seiner Familie in Berlin. Essayistische Veröffentlichungen vor allem in der FAZ und der Neuen Zürcher Zeitung. Juror des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs in Klagenfurt. Herausgeber der literarischen Online-Anthologie NULL. Preise u.a.: Rauriser Literaturpreis 1990, Robert-Walser-Preis 1990, Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik 1994, Rom-Preis der Villa Massimo 1996, Premio Grinzane Cavour 2005.
Ulrich Matthes, geboren 1959 in Berlin, ist einer der profiliertesten deutschen Darsteller auf der Bühne, im Film und im Fernsehen. In Der Untergang, der für den Oscar als bester fremdsprachiger Film 2005 nominiert wurde, verkörperte er Joseph Goebbels. Ulrich Matthes erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Gertrud-Eysoldt-Preis für herausragende schauspielerische Leistungen 2005. Die Fachkritik kürte ihn zum Schauspieler des Jahres 2005. Darüber hinaus wurde er als bester Hauptdarsteller in Der neunte Tag für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2003 erhielt Matthes den Deutschen Hörbuchpreis für seine Interpretation von Vladimir Nabokovs "Pnin".
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