Der lang erwartete dritte Roman der Bestsellerautorin Dörte Hansen
Eine Stunde vom Festland entfernt liegt die idyllische kleine Nordseeinsel, auf der die Familie Sander lebt. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben, ihr Ältester ist gequält von alten Flutstatistiken und hat sein Kapitänspatent verloren, Tochter Eske fürchtet die Touristenströme. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.
Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, von Aufbruch und Befreiung.
Ungekürzte Lesung mit Nina Hoss
6 CDs, 7h
Eine Stunde vom Festland entfernt liegt die idyllische kleine Nordseeinsel, auf der die Familie Sander lebt. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben, ihr Ältester ist gequält von alten Flutstatistiken und hat sein Kapitänspatent verloren, Tochter Eske fürchtet die Touristenströme. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.
Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, von Aufbruch und Befreiung.
Ungekürzte Lesung mit Nina Hoss
6 CDs, 7h
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Nina Hoss, ihr schauspielerisches Können und ihre Stimme machen aus Dörte Hansens neuem Roman ein Gesamtkunstwerk, schwärmt Jürgen Kaube in seiner Hörbuch-Rezension. Die Geschichte über das von Ebbe und Flut rhythmisierte Leben auf einer Nordseeinsel vorgelesen zu bekommen, schreibt der Rezensent elegisch, erschließe die Qualitäten des Buchs auf eine ganz besondere Weise. Denn Hoss treffe ohne Pathos den Ton der Menschen, über die Hansen in diesem "wunderlichen ästhetischen" Buch in Jamben erzählt. Um der natürlichen "Gravitation und einem sozialen Magnetismus" auch sprachlich nachzuspüren habe sie fast vollständig auf die direkte Rede der Figuren zu verzichtet. Hoss, so Kaube, habe deshalb nichts "zu imitieren, weil es gar keine Stimmen" in dem Roman gebe. Sie unterstreiche vielmehr mit einer gewissen Monotonie, welchen Gesetzen ein Inselleben unterworfen sei. Mehr, findet der Rezensent, könne man von einem Hörbuch nicht erwarten, weshalb er die Meinung Hansens, Hoss sei die "ideale Leserin" dieses schweigsamen Romans voll und ganz unterschreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Gedruckt genauso wie von Nina Hoss gesprochen ist ›Zur See‹ von Dörte Hansen ein absolutes Wunderwerk«










