Im Jahr 2009 konnte Adele als Gewinnerin in den Kategorien „Best New Artist“ und „Best Female Pop Vocal Performance“ gleich zwei Grammys mit nach Hause nehmen. Auf ihrem weltweit gefeierten Debütalbum „19“ präsentierte die junge Britin Songs, in denen sie mit ihrer beeindruckenden Stimme die
Turbulenzen des Erwachsenwerdens authentisch zum Ausdruck brachte.
Auf ihrem zweiten Album „21“…mehrIm Jahr 2009 konnte Adele als Gewinnerin in den Kategorien „Best New Artist“ und „Best Female Pop Vocal Performance“ gleich zwei Grammys mit nach Hause nehmen. Auf ihrem weltweit gefeierten Debütalbum „19“ präsentierte die junge Britin Songs, in denen sie mit ihrer beeindruckenden Stimme die Turbulenzen des Erwachsenwerdens authentisch zum Ausdruck brachte.
Auf ihrem zweiten Album „21“ präsentiert Adele jetzt eine Zusammenstellung sehr persönlicher, eindringlicher und bis ins Detail ausgearbeiteter Songs, die sich dem großen Thema der „wahren Liebe“ und ihrer Schattenseiten auf unterschiedlichste musikalische Weise nähern.
Von der ersten Single „Rolling In The Deep“, die Adele als „dark bluesy gospel tune“ beschreibt über das wuchtige „Rumor Has It“ bis zur orchestralen Opulenz von „Turning Tables“, der mysteriösen Bildsprache im atemberaubenden „Set Fire To The Rain“, dem Gospel-inspirierten „One And Only“ und dem ergreifenden „Someone Like You“ ist „21“ eine emotionale und musikalische tour de force und zugleich das Portrait einer jungen Frau und Künstlerin auf dem Weg zu sich selbst.
Alle Album-Tracks, mit Ausnahme ihrer akustischen Interpretation von The Cure’s „Love Song“, wurden von Adele geschrieben und innerhalb eines Jahres im Studio mit den beteiligten Produzenten ausgearbeitet: Paul Epworth („Rolling In The Deep“, „He Won’t Go“, "I'll Be Waiting"), Ryan Tedder ("Rumour Has It," "Turning Tables,"), Dan Wilson ("Don't You Remember," "One and Only," "Someone Like You"), Fraser T. Smith ("Set Fire To The Rain"), Francis White ("Take It All"), und Greg Wells ("One and Only"). Aufgenommen wurde der Großteil von „21“ in Malibu mit Rick Rubin (Johnny Cash, Jay Z, Red Hot Chili Peppers) und in Kensal Rise bei London mit Paul Epworth (Plan B, Bloc Party, Florence and the Machine).
Zu den vielen Qualitäten von „21“ gehört die Möglichkeit, Adele auch als Person nahe zu kommen. „Ich glaube, ich wirke mit meiner Musik manchmal etwas launisch und ernst,“ erzählt sie, „aber im echten Leben bin ich eher lustig und auch sehr direkt. Ich wollte wenigstens einen Song auf dem Album haben, der mich ganz persönlich widerspiegelt. Ich glaube, dass meine ausgelassene, verspielte Seite auf „19“ nicht wirklich zur Geltung kam. Es ist mir wichtig, diese Weiterentwicklung zu zeigen.“
Ihr Alltag war dabei auch diesmal eine Inspirationsquelle für Adele: „Ich hatte eine sehr schmerzliche Beziehung zwischen dem Erscheinen der beiden Alben. Ich bin wirklich dankbar für die Erfahrung und glücklich, diese Beziehung geführt haben zu können. Manchmal treffe ich andere Musiker, die kaum noch einen Bezug zur Realität haben. Sie leben komplett in einer Blase, die niemals platzen darf. Niemals möchte ich so leben! Ich traf ihn also - und er war großartig. Es war eine wirklich wundervolle Beziehung. Doch alles hat sich geändert. Wahrscheinlich weil ich so eine gemeine Platte über ihn gemacht hab (lacht). Er hat wirklich eine Leidenschaft in mir geweckt für ihn, für mich, für Liebe, Leben, Essen, Wein, Film, Politik, Architektur, Reisen – was ich eigentlich hasse, ich hasse das Fliegen und diese Dinge. Er hat in mir ein großes Interesse daran geweckt, einfach und überhaupt am Leben zu sein, ein Gefühl, das ich bis dahin so noch gar nicht kannte. Es war unglaublich. Vorher, als ich mit meinem ersten Album unterwegs war, hatte ich mich gefragt, über was ich nun Lieder schreiben solle. Hotels? Flugmeilen? Es war ein sehr großes Glück für mich, dass mir das Leben dazwischen gekommen ist.
So sehr es auf „21“ um die Widrigkeiten der Liebe geht, so sehr geht es auch darum, Frieden zu schließen inmitten der Turbulenzen des Lebens. „Darum geht es mir bei dieser Platte. Ich bin sehr viel versöhnlicher geworden.“
Über die Zusammenarbeit mit den Spitzenproduzenten, die zusammen mit ihr „21“ realisiert haben, verliert sie nur die besten Worte. „Im Studio war es großartig. Die Band, die Rick Rubin zusammengestellt hat, war fantastisch.