Erhabener, melancholischer Zeitlupen-Pop, der in Licht und Luft badet. Etwas zu produzieren, das Bestand hat - das war den norwegischen Leisetretern The White Birch wichtig. Und genau das scheint ihnen, drei Jahre nach dem herausragenden Glitterhouse-Debüt "Star Is Just A Sun", mit ihrem 2005er Album "Come Up For Air" auch tatsächlich gelungen zu sein. Wo soll man beginnen, um diese stille, erhabene Musik zu beschreiben? Beim "Dream-Pop" oder in der Schublade "Quiet Is The New Loud"? Fest steht: Ola Fløttum, Hans-Christian Almendingen und Ulf Rogde bewegen sich zwar im Umfeld von den Kings Of Convenience und Jan Garbarek - doch musikalisch sind und bleiben The White Birch ganz sie selbst. Ihr ätherischer, melancholischer und luftiger Dream-Pop schafft sich in einem Paralleluniversum des Pops eine eigene Nische zwischen Savoy Grand und Sigur Rós. Da gibt es flächige Strukturen, die den Song tragen, Klaviertupfer dienen als Grundgerüst, über dem Ola Fløttums gelassene Stimme schwebt. Entschleunigte Traumbilder und spannende Arrangements mit mächtig viel Hall und einer herrlich entrückten Grundstimmung: Schöner kann man sich nicht Ewigkeit verschaffen.
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