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Mit Ludwig van Beethoven, dem Rebellen, dem Eigensinnigen, dem Außenseiter, verbanden den österreichischen Pianisten Friedrich Gulda nicht nur der unbedingte Wille, seinen eigenen künstlerischen Weg zu verfolgen, sondern auch der grundsätzlich zum Widerspruch bereite Geist. Der Ausnahmepianist, in den Feuilletons gern als "Beethoven-Intimus" apostrophiert, setzte mit seinen genialen Beethoven- Interpretationen Maßstäbe und warf sich gleichzeitig als "Klassikrebell" in Pose. Gulda akzeptierte keine Genre-Grenzen, brüskierte Musikpuristen, die er als "vernagelte Klassik-Trottel" bezeichnete und…mehr

  • Anzahl: 3 Audio CDs
Produktbeschreibung
Mit Ludwig van Beethoven, dem Rebellen, dem Eigensinnigen, dem Außenseiter, verbanden den österreichischen Pianisten Friedrich Gulda nicht nur der unbedingte Wille, seinen eigenen künstlerischen Weg zu verfolgen, sondern auch der grundsätzlich zum Widerspruch bereite Geist. Der Ausnahmepianist, in den Feuilletons gern als "Beethoven-Intimus" apostrophiert, setzte mit seinen genialen Beethoven- Interpretationen Maßstäbe und warf sich gleichzeitig als "Klassikrebell" in Pose. Gulda akzeptierte keine Genre-Grenzen, brüskierte Musikpuristen, die er als "vernagelte Klassik-Trottel" bezeichnete und schockierte mit seinem "erweiterten Musikbegriff". "Guldas Ratlosigkeit, sein sympathischer Zweifel am etablierten Kulturgut, seine vom Jazz geförderte frische motorische Leidenschaft sind in seine Beethoven-Interpretation eingegangen und haben ihr eine manchmal wahrhaft atemberaubende Gespanntheit vermittelt", attestierte ihm der Musikkritiker Joachim Kaiser. Die vorliegenden Aufnahmen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür. Sie stammen aus den Jahren 1954 und 1959, erstere zwei Jahre vor dem legendären Birdland-Debüt des "Jazzers" Gulda und letztere unmittelbar vor seinem Entschluss, sich auf unbestimmte Zeit aus dem Konzertbetrieb zurückzuziehen.
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Autorenporträt
Ludwig van Beethoven verbrachte seine Jugend in Bonn und war dort Schüler von Chr.G. Neefe. 1792 siedelte er nach Wien über und war dort kurze Zeit Schüler von Haydn, später von Salieri. Ab 1800 begann Beethovens Gehörleiden, das schließlich zur völligen Taubheit führte. Er komponierte 9 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte, 32 Klaviersonaten, Kammermusik u.a.
Trackliste
CD 1
1Sonate für Klavier Nr. 10 G-Dur op. 14 Nr. 2
22. Andante00:05:12
33. Scherzo: Allegro assai00:03:07
4Sonate für Violine und Klavier Nr. 7 c-moll op. 30 Nr. 2
52. Adagio cantabile00:10:27
63. Scherzo: Allegro00:03:09
74. Finale: Allegro00:04:52
815 Variationen mit Fuge über ein eigenes Thema Es-Dur op. 35 "Eroica Variationen"
9Variations00:14:10
10Finale alla Fuga: Allegro con brio00:04:45
CD 2
1Sonate für Klavier Nr. 19 g-moll op. 49 Nr. 1
22. Rondo: Allegro00:03:12
3Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69
42. Scherzo: Allegro molto00:05:20
53. Adagio cantabile: Allegro vivace00:08:41
6Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 G-Dur op. 96
72. Adagio espressivo00:06:25
83. Scherzo: Allegro00:02:09
94. Poco allegretto00:08:01
CD 3
1Sonate für Klavier Nr. 28 A-Dur op. 101
22. Lebhaft, marschmäßig: Vivace alla Marcia00:06:37
33. Langsam und sehnsuchtsvoll: Adagio, ma non troppo, con affetto - attacca:00:02:58
44. Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit: Allegro00:07:25
5Sonate für Klavier Nr. 30 E-Dur op. 109
62. Prestissimo00:02:49
73. Gesangvoll, mit innigster Empfindung: Andante molto cantabile ed espressivo00:12:44
832 Variationen über ein eigenes Thema c-moll WoO 80