Jens Thomas kompromisslose Suche nach neuen Wegen führt ihn nun zu den Hardrockern von AC/DC. Wann immer Thomas mit bekanntem Songmaterial umgeht, macht er sich dieses ganz zu eigen. Er covert nicht, sondern gibt den Stücken einen ganz neuen Charakter und Ausdruck. So auch bei Speed of Grace. Nicht laut und rockig, sondern balladesk und ganz intim erklingen AC/DC. "Highway To Hell" wird zur fast zerbrechlichen, traurigen Klage. Alte Rock n Roll - Nummern wie "The Jack" werden gewissermaßen vom Ballast befreit und erhalten eine völlig neue, minimalistische Form. Jens Thomas überrascht zudem als außergewöhnlicher Sänger. Auf sieben Stücken springt der nordisch-lyrische finnische Trompeter Verneri Pohjola auf Thomas etwas anderen Rock n Roll-Train auf. Den Auslöser für die wagemutigen AC/DC Interpretationen beschreibt Thomas so: "Diese trance-artige Intensität und die fast schamanische Energie der alten AC/DC Platten mit dem früheren Sänger Bon Scott haben mich auf die Idee gebracht, hinter der Rock n Roll Fassade den emotionalen Abgründen dieser Musik auf die Spur zu kommen. Deshalb hat es vieler Experimente bedurft, bis ich die Songs ganz verinnerlichen konnte." So fragil und melodramatisch haben Sie die australischen Hardrocker sicher noch nie gehört..."
| CD | |||
| 1 | Highway to Hell | 00:05:50 | |
| 2 | Live wire | 00:05:14 | |
| 3 | T.N.T. | 00:04:20 | |
| 4 | It's a long way to the top | 00:03:57 | |
| 5 | The jack | 00:05:18 | |
| 6 | Nicht prowler | 00:04:02 | |
| 7 | Hells bells | 00:02:53 | |
| 8 | Connected | 00:04:00 | |
| 9 | If you want blood | 00:05:34 | |
| 10 | Rock 'n' roll singer | 00:02:06 | |
| 11 | Keep it down boy | 00:04:44 | |
| 12 | Touch too much | 00:02:57 | |
| 13 | You shook me all night long | 00:01:57 | |
