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In diesem Werk findet man die Salzburger Vorbilder Mozarts im Hinblick auf die Kirchenmusik. Der Kontrast zwischen Solo und Tutti und die kurzen imitatorischen Abschnitte verweisen auf Leopold Mozart, Eberlin und Michael Haydn. Mozart schrieb hier ein Werk mit großer klanglicher Pracht, die zudem durch Bläser und Pauken verstärkt wird.

Produktbeschreibung
In diesem Werk findet man die Salzburger Vorbilder Mozarts im Hinblick auf die Kirchenmusik. Der Kontrast zwischen Solo und Tutti und die kurzen imitatorischen Abschnitte verweisen auf Leopold Mozart, Eberlin und Michael Haydn. Mozart schrieb hier ein Werk mit großer klanglicher Pracht, die zudem durch Bläser und Pauken verstärkt wird.
Autorenporträt
Mozart, Wolfgang Amadeus
Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.