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Die normative Grundlage des islamischen Rechts und überhaupt des islamischen Denkens ist die Wissenschaft von usul al-fiqh. Die Gründe dafür, dass sowohl das islamische Recht als auch das islamische Denken reformiert werden müssen, sind wohlbekannt. Allein die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Missstände in der die meisten Muslime immer noch leben, liefern ausreichend Gründe dafür. Diese Reformation und Erneuerung können nur gelingen, wenn man die normativen Grundlagen untersucht und analysiert, wie sie entstanden und wie sie entwickelt wurden. Aus dieser Analyse lässt sich…mehr

Produktbeschreibung
Die normative Grundlage des islamischen Rechts und überhaupt des islamischen Denkens ist die Wissenschaft von usul al-fiqh. Die Gründe dafür, dass sowohl das islamische Recht als auch das islamische Denken reformiert werden müssen, sind wohlbekannt. Allein die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Missstände in der die meisten Muslime immer noch leben, liefern ausreichend Gründe dafür. Diese Reformation und Erneuerung können nur gelingen, wenn man die normativen Grundlagen untersucht und analysiert, wie sie entstanden und wie sie entwickelt wurden. Aus dieser Analyse lässt sich er-mitteln, ob selbst diese normativen Grundlagen reformiert werden müssen und wie bzw. in welche Richtung sie erneuert und gegebenen-falls ergänzt werden sollen.Islamisches Recht und islamisches Denken können am effektivsten reformiert und modernisiert werden, wenn dieser Prozess von innen heraus begründet wird. Hierzu wird die Literatur der Entstehungsphase des usul al-fiqh herangezogen, insbesondere die Bücher von al-Guwajni und seinem Schüler Abu ¼Ámid al-³azalÍ, die sich als Pioniere des uÈÚl al-fiqh erwiesen haben. Das Studium der wichtigsten Quellen wie al-Burhan von al-Guwajni, al Mustasfa von al-GazalÍ oder al-Muwafaqat von al-shatibi erfordert nicht nur eine gute Kenntnis der arabischen Sprache, sondern auch die Fähigkeit, die schwierige und komplexe arabische Sprache des früheren und Spätmittelalters zu verstehen. Dies motiviert mich, diese Untersuchung vorzunehmen.
Autorenporträt
Mohamed Ibrahim, M.A.1945 in Ägypten geboren1965 - 1970 Studium Maschinenbau an der Universität von Kairo1995 - 2003 Studium Politikwissenschaft, Soziologie, Rechtswissenschaft, sowie Philosophie, Volkswirtschaft und Geschichte im zweiten Studiengang an der Technischen Universität Darmstadt. Ab 2003 Studium der Islamwissenschaft (privat). Magister in Politikwissenschaft. Thema der Magisterarbeit: "Deliberative Demokratie und Demokratisierung der Macht im Islam" Ab 2004 Promotion am Institut für Politikwissenschaft an der TUD über das Thema "Das islamische politische Denken im 20. Jahrhundert ".