Die Zerrissenheit zwischen Ökologie und Ökonomie. In Band 10 der Reihe Fehler im System D widmet sich der Autor der fundamentalen Zerrissenheit zwischen ökologischer Notwendigkeit und ökonomischer Realität. Mit analytischer Präzision und kritischer Tiefe wird die Illusion einer nachhaltigen Gesellschaft seziert, die sich zwar rhetorisch dem Klimaschutz verpflichtet, aber strukturell in einem Wachstumsdogma gefangen bleibt. Es geht um die Widersprüche, die sich durch Umweltpolitik, Wirtschaftsförderung und gesellschaftliche Narrative ziehen. Warum bleibt Nachhaltigkeit oft ein Feigenblatt. Warum gelingt es nicht, ökologische Verantwortung in ökonomische Strukturen zu überführen. Greenwashing, Lobbyismus, politische Kurzsichtigkeit blockieren dringend notwendige Transformation. Marktmechanismen, Subventionen, globale Lieferketten wirken systematisch gegen Umweltinteressen. Dabei wird deutlich, dass die Krise nicht nur ökologisch, sondern strukturell ist. Es sind nicht einzelne Fehlentscheidungen, sondern ein tief verankerter Systemfehler der Nachhaltigkeit verhindert. Mit klarer Sprache, fundierten Beispielen und einem scharfen Blick auf die Realität entlarvt der Band die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Er fordert ein radikales Umdenken. Weg von kosmetischen Maßnahmen, hin zu echter ökologischer Transformation. Dabei geht es nicht um moralische Appelle, sondern um strukturelle Klarheit und um die Frage, wie ein System aussehen müsste, das Umwelt und Wirtschaft nicht gegeneinander ausspielt, sondern integriert. Es ist kein Manifest, sondern ein Werkzeug zur kritischen Reflexion. Er richtet sich an Leserinnen und Leser, die hinter die Kulissen blicken wollen und bereit sind, die Komfortzone der Nachhaltigkeitsrhetorik zu verlassen. Und sich mit den unbequemen Fragen der Gegenwart auseinanderzusetzen. Ein Buch für alle, die wissen, Nachhaltigkeit beginnt nicht beim Konsum, sondern beim System.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno







