Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 5,00 €
  • Xbox 360

Ezios erbitterter Kampf gegen den mächtigen Templer-Orden geht in die nächste Runde. Ezios Kampf gegen die Templer führt den Spieler in Italiens größte Stadt: Rom! Leben und atmen Sie als Ezio, dem legendären Meister-Assassinen, bei seinem fortdauernden Kampf gegen den mächtigen Orden der Templer. Er muss in Italiens größte Stadt reisen, Rom, das Zentrum von Macht, Gier und Korruption, um in der Hochburg des Feindes zuzuschlagen.
Um die korrupten Tyrannen dort zu entmachten, braucht er nicht nur Kampfkraft, sondern auch Führungs- qualitäten, denn Ezio kommandiert die ganze Bruder- schaft,
…mehr

Produktbeschreibung
Ezios erbitterter Kampf gegen den mächtigen Templer-Orden geht in die nächste Runde.
Ezios Kampf gegen die Templer führt den Spieler in Italiens größte Stadt: Rom!
Leben und atmen Sie als Ezio, dem legendären Meister-Assassinen, bei seinem fortdauernden Kampf gegen den mächtigen Orden der Templer. Er muss in Italiens größte Stadt reisen, Rom, das Zentrum von Macht, Gier und Korruption, um in der Hochburg des Feindes zuzuschlagen.
Um die korrupten Tyrannen dort zu entmachten, braucht er nicht nur Kampfkraft, sondern auch Führungs- qualitäten, denn Ezio kommandiert die ganze Bruder- schaft, die er hinter sich versammeln kann. Nur wenn sie zusammenarbeiten, können die Assassinen ihre Todfeinde besiegen.
Und zum ersten Mal wird es eine nie dagewesene Multiplayer-Ebene geben, auf der Sie aus einer Vielzahl einzigartiger Charaktere, von denen jeder über individuelle Waffen und Attentats-Techniken verfügt, wählen können, um Ihr Geschick gegen das anderer Spieler aus der ganzen Welt auf die Probe zu stellen.
Es ist Zeit, sich der Bruderschaft anzuschließen...

Im Spiel sind wieder akrobatische Fähigkeiten verlangt

Erlebe wilde Verfolgungsjagden über den Dächer Roms

Setze deine Geheimwaffen ein um deine Ziele zu erreichen

FEATURES:
MEISTERN SIE DIE MÖGLICHKEITEN
Erleben Sie als Ezio, dem legendären Meister-Assassinen, mehr als 15 Stunden Singleplayer-Gameplay angesiedelt in der lebendigen, atmenden und unberechenbaren Stadt Rom.
FÜHREN SIE EINE LEGENDÄRE BRUDERSCHAFT
Rekrutieren und trainieren Sie vielversprechende junge Assassinen. Setzen Sie sie überall in der Stadt ein, wo Sie es für angebracht halten, oder rufen Sie sie während Ihrer Abenteuer zu Hilfe.
ERLEBEN SIE EINE REICHHALTIGE, HISTORISCHE UMGEBUNG
Arbeiten Sie mit echten historischen Persönlichkeiten zusammen, wie zum Beispiel Leonardo da Vinci, Niccolo Machiavelli und Caterina Sforza.
GEWINNEN SIE DIE HERZEN DER STADT
Benutzen Sie Ihr schwerverdientes Geld, um die heruntergekommene Hauptstadt wiederzubele- ben. Gewinnen Sie die Bürger für sich und schalten Sie Extra-Fraktionen und -Missionen frei.
SETZEN SIE GEHEIME WAFFEN EIN
Eliminieren Sie Ihre Gegner flink mit Werkzeugen wie vergifteten Bolzen, Fallschirmen, der doppelten versteckten Klinge oder einer verbesserten Flugmaschine.
EIN UNVERGESSLICHER MEHRSPIELERMODUS
Ihnen steht eine Vielzahl authentischer Charakterklassen zur Verfügung. Jede davon zeichnet sich durch besondere Bewaffnung und Angriffe aus. Die detaillierten Level und eine Reihe unterschiedlicher Spielmodi sorgen für viel Abwechslung und immer neue Überraschungen.
Systemvoraussetzungen
  • Xbox 360
Rezensionen
Der dritte Teil, der dritte Teil, der dritte Teil, endlich ist er da - oder nicht? Eigentlich meinte man, Assassin's Creed: Brotherhood sei nur ein Multiplayer-Ableger, um die erfolgreiche Marke auch in diesem Jahr zu melken, ehe der richtige dritte Teil kommt. Doch die Geschichte um Desmond, Astergo und dem Kampf zwischen Templern und Assassinen wird auch spannend weitergeführt. Wetzen wir die Messer, schärfen wir die Sinne und machen uns auf, um im alten Rom zu metzeln und zu meucheln. Lohnt es sich noch einmal ein paar Euro zu investieren? Wer die Welt der Assassinen bislang liebte, kommt auch hier voll auf seine Kosten, das schon einmal vorweg.

Was bisher geschah...

Keine Angst, ich werde jetzt nicht die vorangegangenen Teile zusammenfassen und mich hier literarisch ausbreiten. Das machen die Jungs von Ubisoft besser und vor allem sehr schön bildhaft in einem schicken Trailer, in dem noch mal alles aufgewärmt wird, was man entweder in den bisherigen Teilen verpasst oder schon erlebt hat. Damit ist auch gleich zu Beginn die Frage geklärt, ob man denn ohne Vorkenntnisse in den dritten Teil einsteigen kann - man kann. Zweifellos ist es aber von Vorteil im Thema zu sein, was eben nicht nur auf Fernsehserien, sondern auch auf Video-Spiele zutrifft. Wer sich nun also dafür interessiert, was bisher geschah, dem empfehle ich die Lektüre der beiden Testberichte Assassins Creed und Assassins Creed II, dann ist er zumindest weit genug im Thema, um sich halbwegs auszukennen. Außerdem sind diese Texte sehr schon geschrieben, denn sie sind auch von mir.

Nun geht es aber in einen weiteren Kampf zwischen den Assassinen und den Templern - Desmond nutzt immer noch den Animus, um Erinnerungen aus der Vergangenheit abzurufen und zu erleben. Das Grundprinzip der Geschichte bleibt gleich, warum sollte sich etwas ändern?

Update, Upgrade oder alles neu?

Betrachte ich mal den reinen Spielablauf, so hat sich nichts geändert: Wir laufen durch die Stadt, in diesem Fall ist das Rom, wir klettern auf Türme, um uns umzusehen, töten Menschen auf eine optisch sehr epische Weise und versuchen, die Handlung weiter voranzutreiben. Im Grunde genommen ist alles beim Alten geblieben und wer genau hinsieht, der bemerkt, dass es - wie auch schon in den Vorgängern - wieder jede Menge Wiederholungen gibt. Nur ist das im dritten Teil so wunderbar gelöst worden, dass es nicht so sehr ins Gewicht fällt. Das liegt an der immensen Vielfalt, die das Spiel bietet, denn es ist möglich, sich einen ganzen Tag lang in Rom zu beschäftigen, Geld zu verdienen, Gebäude zu kaufen und aufzuwerten und Nebenmissionen auszuführen, ohne in der Handlung auch nur einen Millimeter vorwärts zu kommen. Und trotzdem haben all diese Unternehmungen auch Auswirkungen auf den Handlungsverlauf. Es ist kinderleicht sich in diesem Spiel zu verlieren und einfach Spaß zu haben, ohne dabei linear in eine Richtung gedrängt zu werden. Das Abfackeln der Borgia-Türme ist eines der Dinge, die sich schnell wiederholen, aber da der Weg dorthin immer wieder unterschiedlich ist, wird das niemandem so schnell negativ auffallen. Zumal all diejenigen, die zum ersten Mal als Assassine unterwegs sind, einfach nur begeistert sein werden - von den Möglichkeiten, von der Optik und vom intuitiven Spielablauf.

Wer schon Erfahrung in der Kutte hat, wird sich eventuell daran stören, dass es kaum grundlegende Änderungen gibt - alles war schon mal da, von den Morden bis hin zum Klettern, irgendwie sieht alles gleich aus. Mit dem Unterschied, dass alles schöner ist.

Die Optik-Schraube

Die Ubisoftler haben noch einmal an der Grafik gewerkelt und hier und da ein paar Schrauben nachgezogen, um das Spiel in der Optik auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Schön ist das geworden, alles sieht besser aus, glänzender, schärfer, detaillierter, eine Pracht, die das Auge verwöhnt. Rom bietet die gesamte Bandbreite von Pomp bis Slum, alles ist drin und sieht gut aus - einschließlich Tag- und Nachtwechsel und ziehenden Wolken. Aber wenn man an einer Schraube dreht, muss man auf das Gewinde aufpassen: Die tolle Grafik kommt auf Kosten von erheblichem Tearing, von fiesen Popups und nachladenden Texturen. In der Summe ist das nicht so dramatisch, aber es bedeutet eben auch, dass es in diesem Punkt klare Abzüge gibt. Und gerade in der realen Welt wirken die Charaktere immer noch irgendwie hölzern und statisch, im Animus fällt das nicht so sehr ins Gewicht, da kann die Optik voll überzeugen. Allerdings gibt es genug Probleme mit Charakteren, die einfach in Ezio hineinlaufen und ihn am Gehen hindern und zuckende Spielfiguren, die an irgendwelche Ecken oder anderen Dingen hängenbleiben, zerstören gern mal den Glanz, den Rom im Animus verbreitet.

Vom Einstieg in das Einsteigen

An der Steuerung des Assassinen hat sich auf den ersten Blick nichts geändert. Im Detail ist es so, dass das Klettern nun wieder etwas leichter von der Hand geht, die Kämpfe lassen sich immer noch auf Konter reduzieren und relativ leicht gewinnen - selbst wenn die Gegner in der Übermacht sein sollten. Dafür gibt es jetzt auch Kämpfe, während wir auf dem Rücken von Pferden sitzen - so wie uns auch Feinde angreifen, die auf einem Ross daher kommen. Wie auch schon im zweiten Teil, können die Waffen der Gegner aufgesammelt und verwendet werden. Mit sinnvollen Erweiterungen beim Schneider und beim Waffenschmied darf dann vieles an und um Ezio aufgewertet werden. Allerdings sind die KI-Kontrahenten nun etwas pfiffiger, denn sie packen Ezio schon mal und halten ihn fest, um in Ruhe mit Hieb- und Stichwaffen zuzuschlagen. Aber unfair wird es dabei nicht, es bleibt einfach. Selbst Einsteiger werden keine Probleme haben, das Spiel in knapp 20 Stunden zu absolvieren - vorausgesetzt, sie lassen sich nicht auf die umfangreichen Nebenmissionen ein. Denn dann kann der Spielspaß problemlos auf 60, 80 oder mehr Stunden ausgedehnt werden. Und gerade die zusätzlichen Missionsziele oder Sidequests bieten in Sachen Schwierigkeitsgrad dann die Herausforderung, die erfahrene Spieler suchen.

Dazu gesellen sich noch wahrhaftig angenehme Neuerungen: Wie praktisch ist es, Assassinen auszubilden und dann als Handlanger ins Gefecht zu schicken. Auf diese Weise bekommt das Spiel eine neue taktische Komponente, die einige Stellen deutlich leichter macht, wenn man sich mit dieser Funktion eingehend auseinandersetzt.

Verdammt, was mache ich hier eigentlich?

Wer bis hierhin aufmerksam gelesen hat, wird bemerkt haben: Langeweile kommt bei Assassins Creed: Brotherhood nicht auf. So viel Vielfalt bieten die beiden ersten Teile zusammen nicht, da bekommt der Spieler viel für das Geld präsentiert. Ob nun das bereits erwähnte Ausbilden von Assassinen, das Erkunden der Gegend, das Kaufen von Gebäuden - ich will das Kolosseum haben - oder das Anheuern von Fraktionen, die man zunächst mal auf seine Seite bringen muss, es ist alles im Spiel, was drin sein sollte. Die Fehler, die bei den Vorgängern gemacht wurden, sind weitgehend ausgemerzt worden. Einzig die KI-Charaktere, die nicht über den belanglosen Statisten-Status hinaus kommen oder das tumbe Zweikampfverhalten feindlicher Soldaten trüben das gute Gesamtbild, das schließlich noch von der letzten großen Neuerung abgerundet wird: dem Multiplayer-Part.

Zunächst soll lobend erwähnt werden, dass es so ein Modus in das Spiel geschafft hat. Endlich können wir online morden und gegen andere Gegner antreten. Und das kann auch durchaus Spaß machen, wenn es da nicht den einen, kleinen Widerhaken gäbe: zwei Modi. Punkt. Es gibt nur zwei Modi und eine arg beschränkte Auswahl an Karten, die auch schon in der Preview spielbar waren. Mehr steht nicht zur Verfügung, was dann auch danach schreit, durch neue Inhalte erweitert werden zu müssen - wer hier an Abzocke denkt, muss kein Schelm sein. Zwei Modi und wenig Karten, das ist ein bisschen dürftig, so lobenswert das Unterfangen mit dem Multiplayer auch ist.

Fazit: Oh, ja. Der neueste Teil ist wirklich gelungen, er macht durch und durch Spaß - bis auf die kleinen Fehler, die von den Entwicklern teilweise bewusst (Multiplayer) oder einfach nur durch Schlampigkeit (KI) eingebaut wurden.

Trotzdem bleibt unter dem Strich ein wirklich großartiges Spiel, das kaum Wünsche offenlässt. Wer Freude an den Vorgängern hatte, muss zugreifen. Wer zum ersten Mal auf die Pirsch geht, kommt voll auf seine Kosten - die vorherigen Teile nachzuspielen ist dann aber eher etwas für Hartgesottene. Dafür hat ist der dritte Teil dann einfach zu gut, die Vorgänger fallen dagegen ab.

Wertung: 90 von 100 Punkten (Armin Sengbusch/GameCaptain.de)…mehr
Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung