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Diese Erweiterungs-CD zu "Die Siedler" beinhaltet 4 neue Kampagnen mit insgesamt 17 Karten. Jede Kampagne hat eine eigene Geschichte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Eine bunte Mischung aus packenden Echtzeit-Kämpfen und friedlichen Aufbaupartien,bietet jedem Spieler- Typen das gewisse Etwas. Des Weiteren werden zusätzliche Einzel- und Mehrspieler-Karten geboten. Hiervon sind 8 Karten über die offizielle Rangliste spielbar. Der Karten-Editor, der bereits im ersten Add On Nebelreich enthalten war, ist auch Bestandteil von Legenden. Einige Änderungen haben ihn noch anwendungs-und bedienungsfreundlicher gemacht. …mehr

Produktbeschreibung
Diese Erweiterungs-CD zu "Die Siedler" beinhaltet 4 neue Kampagnen mit insgesamt 17 Karten. Jede Kampagne hat eine eigene Geschichte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Eine bunte Mischung aus packenden Echtzeit-Kämpfen und friedlichen Aufbaupartien,bietet jedem Spieler- Typen das gewisse Etwas.
Des Weiteren werden zusätzliche Einzel- und Mehrspieler-Karten geboten. Hiervon sind 8 Karten über die offizielle Rangliste spielbar.
Der Karten-Editor, der bereits im ersten Add On Nebelreich enthalten war, ist auch Bestandteil von Legenden. Einige Änderungen haben ihn noch anwendungs-und bedienungsfreundlicher gemacht.
Systemvoraussetzungen
  • PC 1 GHz
  • Windows 98/SE/ME/2000/XP
  • 256 MB RAM
  • 600 MB freier Festplattenspeicher
  • 32 MB Grafikkarte
  • DirectX 9.0c
Rezensionen
Die Entwickler haben vier neue Kampagnen mit jeweils vier bis fünf Missionen gestrickt, so dass man insgesamt 17 neue Missionen spielen kann. Für jeden Siedlertyp ist etwas dabei. So beinhaltet die Kampagne Der Wolf im Schafspelz- vier umfassende Aufbaumissionen für den gemäßigten Siedlertyp. Die Natur spielt hier aufgrund des Raubbaus einfach nicht mehr mit. Dürre und Feuer überziehen das Land - genau richtig für jeden Hobbyökologen. Der kriegerische Spieler bringt seine Speere, Bögen und Kanonen in den Missionen der Kampagne Brennende Ufer richtig zum glühen. Hier müssen Schafherden vor Wolfsrudeln (auch neu!) beschützt werden. Außerdem greifen Barbaren die Ländereien an. In gleich fünf Missionen darf man im Kampf in der Smaragdebene selbige vor dem Ritter Scorillo beschützen. Das -Highlight- wartet aber in der Kampagne Das Böse in mir auf den Spieler. Hier schlüpft man auf die dunkle Seite der Macht und darf die bekannten Helden Varg, Mary de Mortfichet und Ritter Kerberos persönlich spielen. Dabei nutzt man so allerlei miese Tricks und Spezialfähigkeiten, wie Gift oder Demoralisierung um die Guten in Schach zu halten und Dario zu beseitigen.
Zäher Spielverlauf
Spielerisch gibt es auch nichts neues. Man baut und baut und baut und baut ewig lang seine Siedlung auf. Dann wartet man, bis man alle Ressourcen zusammen hat, um eine schlagkräftige Armee aufzubauen. Der Part bis hier her ist in fast allen Missionen immer der Gleiche. Dies wird friedliebenden Siedlerfans mit Aufbautatendrang anfangs auch sicher noch Spaß machen. Doch leider fängt man in fast jeder Mission bei null an und baut und erforscht von der Pike auf jedes Dorf und jedes Upgrade neu. Das wird leider schnell langweilig und unheimlich zäh. Etwas Abwechslung bringen da die Erkundungsgänge mit den Helden quer durch die riesigen Ländereien. Diese lohnen sich wieder, da man hier und da Schatztruhen mit Geld, Rohstoffen etc. findet, neue Rohstofflager entdeckt und wieder Nebenquests erfüllen kann. Letztere erleichtern dann meist die Hauptaufgabe.

Was gibt es sonst noch?
Legenden liegt ein überarbeiteter Editor bei, mit dem man nun endlich das Gelände nach dem Zufallsprinzip erstellen lassen kann. Dazu wird noch das neue intuitive Baumdiagramm zum leichteren Sortieren und schnelleren Edieren angepriesen.
Ferner findet man zehn neue Mehrspielerkarten und fünf zusätzliche Solokarten auf der CD. Grafisch bleibt alles beim alten - will sagen - schick und hübsch wie eh und je. Da geizt das Spiel nicht mit optischen Reizen. So gibt es nun auch Küstenlandschaften mit Steilküsten, Deichen und Leuchttürmen zu bewundern. Nicht zu vergessen die neuen (!) Schafe und Wölfe.
Soundtechnisch setzt man nach dem überdrehten Erzähler (Oliver Kalkofe) aus dem Hauptprogramm diesmal auf das Prinzip -Selber lesen-. Das bedeutet, das vom Erzähler und einigen Figuren während der schicken Zwischensequenzen meistens leider gar nichts zu hören ist. Nach wie vor nerven die Einheiten mit ihren dusseligen Sprüchen, der Soundtrack stimmt aber wieder.
Fazit:
Wer das Siedeln einfach nicht lassen kann, sollte ruhigen Gewissens kaufen. Wer Neuerungen erwartet hat, kann sich das Geld lieber sparen.
Wertung: 71 von 100 Punkten
(Tino Grundmann/GameCaptain.de)
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