Dieses action-orientierte, rundenbasierte Strategiespiel spielt in den rauchenden Ruinen eines fiktiven Nordamerikas, das durch einen Bürgerkrieg auseinander gerissen wurde. Der Spieler wird durch eine spannende Einzelspieler-Kampagne geleitet, um das Land wieder zu vereinen. Doch auch spannende Online-Missionen warten auf den Spieler. Features: Komplett zerstörbare Umgebungen mit dauerhaft veränderbarem Terrain. + Kämpfen Sie sich durch die gesamten USA: Dringen Sie von den Rocky Mountains aus in Kalifornien ein, erobern Sie die Panzer-Fabriken in Ohio oder belagern Sie New York City - das Schicksal einer ganzen Nation liegt in Ihren Händen. + Wählen Sie aus sieben zu spielenden Fraktionen aus: Kalifornien, Arcadia (Nordwestlicher Pazifik), Neue Republik Texas, Heartland, Dixieland, Yankee Union und der European Expeditionary Force. + Rufen Sie die Nationalgarde um Hilfe, die mit M1 Abrams Panzern, Apache Helikoptern und Stealth Bombern ausgestattet ist. Oder verhandeln Sie mit den Russen und statten Sie Ihre Armee mit MiG-Flugzeugen und T-95-Panzern aus. + Online- und Offline-Mehrspieler-Unterstützung für bis zu vier Spieler gleichzeitig.
USK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchGDie USA liegen am Boden, eine gespaltene Nation führt Krieg um die Vorherrschaft in Nordamerika. Sieben Parteien mit mehr als 70 Einheitentypen und eine extrem einfache Handhabung lassen das Herz eines jeden Einsteiger-Hobby-Strategen höher schlagen.
Teilung im Schnellverfahren
Nach verschiedensten Unstimmigkeiten innerhalb der USA und der Einsetzung des unbeliebtesten Präsidenten in der Geschichte sowie einer gefälschten Wiederwahl zerbrach die Union der amerikanischen Staaten. Sechs Fraktionen bildeten sich, alle mit dem Ziel die Wiedervereinigung mit aller Macht und unter ihrer Führung durchzusetzen. Auch die Europäische Union ist vertreten, die durch den Zusammenbruch der USA wirtschaftliche Konsequenzen befürchtet und deshalb die Stabilität wiederherstellen will. Sie landete nahe Washington, dass durch einen begrenzten Atomschlag zerstört wurde. Das Spiel ist rundenbasierend und Schlachten werden in einem taktischen Modus ausgetragen. Im strategischen Modus werden Einheiten gekauft bzw. repariert und feindliche Gebiete angegriffen. Für jedes Gebiet das man hält bekommt man Geld. Leider gibt es keine Diplomatie, Schutz durch Verträge gibt es nicht, das Prinzip heißt jeder gegen jeden. Beim Kauf der Einheiten kann dann neben der Infanterie auf einen recht großen Pool von leichten, mittleren und schweren Fahrzeugen sowie Helikopter, Jägern und Bombern zurückgegriffen werden.
Bevor man aber kämpft, kann man sich Informationen über das Territorium und seine Siegbedingungen einholen und manchmal auch die Aufmarschrichtung bestimmen. Gekämpft wird um die einzelnen Städte bzw. um ihre Siegespunkte, die man innerhalb von zwei Wochen (eine Runde entspricht dabei einem Tag) erobern muss um eine gewisse Punktzahl zu erhalten. Hat man genügend, gilt die Schlacht für den Angreifer als gewonnen, andernfalls siegt der Verteidiger.
Battle Isle lässt grüßen
Was sich im Hauptmenü und im strategischen Modus andeutet, setzt sich in der Schlacht fort. Das Spiel ist ein Battle-Isle-Remake, wie man es vom ersten oder zweiten Teil kennt, nur aufgebohrt. Das Schlachtfeld teilt sich in Hex-Felder auf, am Anfang setzt man seine Truppen in festgelegte Startzonen und schon geht's los. Hat man eine Einheit ausgewählt, bewegt man den Cursor innerhalb des Bewegungsradius, wenn dann noch eine Feindeinheit in Reichweite ist, kann man diese auch angreifen. Dabei wird genau angezeigt, wie schlagkräftig die eigene Einheit gegen andere Typen (Infanterie, Panzer, Lufteinheiten) ist, wie stark ihre Schilde sind, wie groß ihre Reichweite ist usw.
Die KI kann überzeugen, effizient versucht sie dem Spieler größtmöglichen Schaden zuzufügen. Auch werden manchmal nicht die Siegeszonen von der KI angegriffen, die man vermutet hätte. Shattered Union überzeugt trotz seines geringen Funktionsumfangs durch einen hohen Motivationsfaktor. vielleicht gerade durch seine Einfachheit. Highscore-Listen für jede Seite im Spiel, Einzelgefechte und Hot-Seat-Multiplayer sorgen außerdem für recht ordentliche Langzeit-Motivation.
Fazit: PopTop-Software haben dennoch ein solides Strategiespiel geschaffen, dass nicht nur Neueinsteiger begeistern kann.
Wertung: 82 von 100 Punkten
(Christian Häusler/GameCaptain.de)
Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-BesprechungTeilung im Schnellverfahren
Nach verschiedensten Unstimmigkeiten innerhalb der USA und der Einsetzung des unbeliebtesten Präsidenten in der Geschichte sowie einer gefälschten Wiederwahl zerbrach die Union der amerikanischen Staaten. Sechs Fraktionen bildeten sich, alle mit dem Ziel die Wiedervereinigung mit aller Macht und unter ihrer Führung durchzusetzen. Auch die Europäische Union ist vertreten, die durch den Zusammenbruch der USA wirtschaftliche Konsequenzen befürchtet und deshalb die Stabilität wiederherstellen will. Sie landete nahe Washington, dass durch einen begrenzten Atomschlag zerstört wurde. Das Spiel ist rundenbasierend und Schlachten werden in einem taktischen Modus ausgetragen. Im strategischen Modus werden Einheiten gekauft bzw. repariert und feindliche Gebiete angegriffen. Für jedes Gebiet das man hält bekommt man Geld. Leider gibt es keine Diplomatie, Schutz durch Verträge gibt es nicht, das Prinzip heißt jeder gegen jeden. Beim Kauf der Einheiten kann dann neben der Infanterie auf einen recht großen Pool von leichten, mittleren und schweren Fahrzeugen sowie Helikopter, Jägern und Bombern zurückgegriffen werden.
Bevor man aber kämpft, kann man sich Informationen über das Territorium und seine Siegbedingungen einholen und manchmal auch die Aufmarschrichtung bestimmen. Gekämpft wird um die einzelnen Städte bzw. um ihre Siegespunkte, die man innerhalb von zwei Wochen (eine Runde entspricht dabei einem Tag) erobern muss um eine gewisse Punktzahl zu erhalten. Hat man genügend, gilt die Schlacht für den Angreifer als gewonnen, andernfalls siegt der Verteidiger.
Battle Isle lässt grüßen
Was sich im Hauptmenü und im strategischen Modus andeutet, setzt sich in der Schlacht fort. Das Spiel ist ein Battle-Isle-Remake, wie man es vom ersten oder zweiten Teil kennt, nur aufgebohrt. Das Schlachtfeld teilt sich in Hex-Felder auf, am Anfang setzt man seine Truppen in festgelegte Startzonen und schon geht's los. Hat man eine Einheit ausgewählt, bewegt man den Cursor innerhalb des Bewegungsradius, wenn dann noch eine Feindeinheit in Reichweite ist, kann man diese auch angreifen. Dabei wird genau angezeigt, wie schlagkräftig die eigene Einheit gegen andere Typen (Infanterie, Panzer, Lufteinheiten) ist, wie stark ihre Schilde sind, wie groß ihre Reichweite ist usw.
Die KI kann überzeugen, effizient versucht sie dem Spieler größtmöglichen Schaden zuzufügen. Auch werden manchmal nicht die Siegeszonen von der KI angegriffen, die man vermutet hätte. Shattered Union überzeugt trotz seines geringen Funktionsumfangs durch einen hohen Motivationsfaktor. vielleicht gerade durch seine Einfachheit. Highscore-Listen für jede Seite im Spiel, Einzelgefechte und Hot-Seat-Multiplayer sorgen außerdem für recht ordentliche Langzeit-Motivation.
Fazit: PopTop-Software haben dennoch ein solides Strategiespiel geschaffen, dass nicht nur Neueinsteiger begeistern kann.
Wertung: 82 von 100 Punkten
(Christian Häusler/GameCaptain.de)