The Inner World ist ein liebevoll handgezeichnetes Point & Click-Adventure ganz im klassischen Stil. Für das vor Charme sprühende Abenteuer wurde das Newcomer-Entwicklerteam "Studio Fizbin" bereits für den deutschen Computerspielpreis 2012 nominiert. Nun findet es den Weg in die Laufwerke der Republik und wartet nur darauf, auch Sie in seinen Bann zu ziehen.
Die Story: Asposien ist ein sonderbares Land. Umgeben vom unendlichen Erdreich und entgegen aller Gesetze der Physik liegt es in einem gigantischen Hohlraum, der allein durch drei große Windbrunnen beatmet wird. In dieser Welt lebt auch Robert, ein ebenso freundlicher, wie ahnungslos blauäugiger Neuling mit sonnigem Gemüt. Im Schatten seines verehrten Chefs und Vorbilds Conroy lebt er im größten Windkloster Asposiens ein beschauliches Leben als Hofmusiker. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als ein Windbrunnen nach dem anderen seinen Dienst versagt und dann auch noch die Windgötter dieses eigentlich so friedliche Land heimsuchen. Urplötzlich steht ausgerechnet Robert im Mittelpunkt der Geschehnisse! Zusammen mit der mysteriösen Diebin Laura, den besten Absichten und keinem blassen Schimmer macht er sich auf, das Geheimnis um das Verschwinden des Windes zu lüften. Auf seinem Abenteuer stößt er nicht nur auf etliche verschrobene Asposer, sondern auch auf einige ziemlich seltsame Tierarten. Zudem erwarten ihn viele ausgefuchste Rätsel, wie es sie nur hier in Asposien geben kann. Kann der junge Abenteurer seine Welt retten? Was sind Lauras geheime Absichten dabei? Und warum hat Robert überhaupt so eine komische Nase?
Features, Features, Features! Hier gibt sich The Inner World verschwenderisch, denn folgende Spielinhalte erwarten Sie: Special Edition mit tollen Zusatzinhalten! Zum Schreien komische Dialoge! (Dank völlig skurriler Charaktere!) Etliche knifflige Rätsel! Eine handgemachte und mit viel Liebe gezeichnete Welt, in der es unzählbar viele Details zu entdecken gibt! (Mindestens 325!) Ein Hilfesystem mit patentierter Mehrstufigkeit - so kann das Abenteuer wirklich von jedermann gelöst werden! Eine wundervolle, wohlige Atmosphäre! Augenverwöhnende Hintergründe in nicht-stereoskopischem Handmade-2D (!); entgegen aller aktuellen Grafik-Trends! Fünf spektakuläre Kapitel! Eine Geschichte mit mehr Windungen als jede Asposernase! Zeichentrickreife Animationen! Der epischste Soundtrack seit der Entstehung Asposiens und eine Sprachausgabe, die ihresgleichen sucht! Und das auch noch völlig lippensynchron! Viele Zwischensequenzen! Eine optionale Hotspots-Anzeige! Und natürlich Robert; die allerallerALLERletzte Hoffnung Asposiens!
The Inner World kommt als Special Edition in den deutschsprachigen Handel. Neben dem Hauptspiel, welches spielerfreundlich DRM-frei ist, enthält die Box folgendes:
- Soundtrack
- zwei wunderschöne Postkarten
- ein Sticker zum verschönern der örtlichen Laternen
- eine Häkelanleitung zum Herstellen einer eigenen Taube namens Hack, den ersten aberwitzigen Prototypen des Spiels
- eine eigene Enzyklopädie die "Encyclopaedia Asposia" über die wunderbare Welt Asposien
Die Story: Asposien ist ein sonderbares Land. Umgeben vom unendlichen Erdreich und entgegen aller Gesetze der Physik liegt es in einem gigantischen Hohlraum, der allein durch drei große Windbrunnen beatmet wird. In dieser Welt lebt auch Robert, ein ebenso freundlicher, wie ahnungslos blauäugiger Neuling mit sonnigem Gemüt. Im Schatten seines verehrten Chefs und Vorbilds Conroy lebt er im größten Windkloster Asposiens ein beschauliches Leben als Hofmusiker. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als ein Windbrunnen nach dem anderen seinen Dienst versagt und dann auch noch die Windgötter dieses eigentlich so friedliche Land heimsuchen. Urplötzlich steht ausgerechnet Robert im Mittelpunkt der Geschehnisse! Zusammen mit der mysteriösen Diebin Laura, den besten Absichten und keinem blassen Schimmer macht er sich auf, das Geheimnis um das Verschwinden des Windes zu lüften. Auf seinem Abenteuer stößt er nicht nur auf etliche verschrobene Asposer, sondern auch auf einige ziemlich seltsame Tierarten. Zudem erwarten ihn viele ausgefuchste Rätsel, wie es sie nur hier in Asposien geben kann. Kann der junge Abenteurer seine Welt retten? Was sind Lauras geheime Absichten dabei? Und warum hat Robert überhaupt so eine komische Nase?
Features, Features, Features! Hier gibt sich The Inner World verschwenderisch, denn folgende Spielinhalte erwarten Sie: Special Edition mit tollen Zusatzinhalten! Zum Schreien komische Dialoge! (Dank völlig skurriler Charaktere!) Etliche knifflige Rätsel! Eine handgemachte und mit viel Liebe gezeichnete Welt, in der es unzählbar viele Details zu entdecken gibt! (Mindestens 325!) Ein Hilfesystem mit patentierter Mehrstufigkeit - so kann das Abenteuer wirklich von jedermann gelöst werden! Eine wundervolle, wohlige Atmosphäre! Augenverwöhnende Hintergründe in nicht-stereoskopischem Handmade-2D (!); entgegen aller aktuellen Grafik-Trends! Fünf spektakuläre Kapitel! Eine Geschichte mit mehr Windungen als jede Asposernase! Zeichentrickreife Animationen! Der epischste Soundtrack seit der Entstehung Asposiens und eine Sprachausgabe, die ihresgleichen sucht! Und das auch noch völlig lippensynchron! Viele Zwischensequenzen! Eine optionale Hotspots-Anzeige! Und natürlich Robert; die allerallerALLERletzte Hoffnung Asposiens!
The Inner World kommt als Special Edition in den deutschsprachigen Handel. Neben dem Hauptspiel, welches spielerfreundlich DRM-frei ist, enthält die Box folgendes:
- Soundtrack
- zwei wunderschöne Postkarten
- ein Sticker zum verschönern der örtlichen Laternen
- eine Häkelanleitung zum Herstellen einer eigenen Taube namens Hack, den ersten aberwitzigen Prototypen des Spiels
- eine eigene Enzyklopädie die "Encyclopaedia Asposia" über die wunderbare Welt Asposien
Robert mit der ungewöhnlichen 'Flötennase' ist ein gutgläubiger, unerfahrener Hauptdarsteller. Das Leben außerhalb seines früheren Zuhauses verwirrt ihn noch des öfteren, was zu lustigen Situationen führt. Auch sonst zeigt sich die Geschichte, allen Versteinerungen und düsteren Momenten zum Trotz, von der humorvollen Seite - man trifft auf allerlei skurrile Figuren, vom psychopathischen kleinen Jungen, über extrem dämliche Wachleute bis zu einem Empfangs-Chef mit gespaltener Persönlichkeit. Die Wortgefechte mit Roberts Gegenspielerin und späterer Begleiterin Laura sind ebenfalls immer wieder für ein Schmunzeln gut. In den Multiple-Choice-Dialogen haben die Macher viel Ideenreichtum bewiesen, noch dazu kann sich die dazugehörige Sprachausgabe sehr gut hören lassen. Schade allerdings, dass nur recht wenige Personen in den Arealen anzutreffen sind.
Der ganz eigene, handgezeichnete Look passt hervorragend zu all den eigenartigen Begebenheiten. Putzig animiert marschiert Robert per Mausklick durch die liebevoll entworfenen Kulissen, nicht zuletzt die kurzen Zwischensequenzen versprühen trotz der ja eigentlich eher simplen Gesichter oder Körper reichlich Zeichentrick-Charme. Auf Wunsch sind Sprechblasen einblendbar, das sorgt in den Gesprächen für noch mehr Comic-Flair.
Hier werden Sie geholfen
Die Interaktion mit Objekten verläuft Genre-typisch. Nach dem Anklicken eines Gegenstands kann Robert diesen betrachten oder versuchen, ihn zu benutzen. Transportable Items landen im einfach gehaltenen Inventar, wo sie sich kombinieren lassen bzw. auf den Einsatz an anderer Stelle warten. Benutzbares Zeug ist in den Umgebungen optisch nicht hervorgehoben. Um nichts zu vergessen, sollte man deshalb zwischendurch die Leertaste betätigen oder den Mausbutton gedrückt halten, was alle relevanten Objekte durch Punkte markiert.
Das Puzzle-Design bleibt fast immer logisch (wenn man sich ein wenig auf die Besonderheiten Asposiens einlässt...), wer gut zuhört, herumprobiert und etwa auch die Beschreibungen von Objekten studiert, sollte bei der Rätselei kaum Probleme bekommen.
Falls es doch mal hakt, wartet das vorbildliche Hilfesystem: Es liefert abgestufte Tipps, vom zaghaften Hinweis notfalls Schritt für Schritt immer deutlicher, bis zur kompletten Lösung des jeweiligen Problems. So besteht selbst für Ungeduldige oder Einsteiger keinerlei Frustgefahr.
Etwas störend ist in meinen Augen nur manchmal der Aufbau der Rätselsituationen. Teils muss man für Vorbereitungen mehrfach hintereinander zwischen benachbarten Szenen hin und her laufen, jedes Mal mit kleinen Ladepausen verbunden. Nicht dramatisch, aber etwas lästig.
Ein wenig meckern kann man außerdem über den Umfang des Spiels, schon allein durch die eher geringe Anzahl von Schauplätzen. Nach ca. 7 Stunden dürften die meisten Besucher ihre Asposien-Reise abgeschlossen haben, bei einem so linearen Adventure ist natürlich auch der Wiederspielwert gering.
Die kurze Spieldauer wird zum Glück durch Charme ausgeglichen, darüber hinaus ist der Verkaufspreis fair - erst recht, weil sich in der hübschen Verpackung auch noch ein paar sympathische Extras wie eine kleine Enzyklopädie in Heftform verbergen.
Fazit
The Inner World ist ein sehr liebenswertes kleines Abenteuer, das in manchen Bereichen sogar den populären Daedalic-Games Konkurrenz machen kann. Schon wegen des witzigen Grafikstils und der schrägen Nebencharaktere lohnt sich ein Besuch in Asposien definitiv, auch die Rätsel wissen gut zu unterhalten. Ein großes Lob gibt es für das prima abgestufte und perfekt erklärende Hinweissystem. Beim Umfang wäre aber etwas mehr drin gewesen, außerdem sind die Lösungen für manche Puzzles ein wenig umständlich. Trotzdem können Adventure-Fans unbesorgt zuschlagen. Man darf gespannt sein, was das Newcomer-Team Fizbin in Zukunft noch so alles auf die Beine stellt.
Pro
- hübscher handgezeichneter Grafikstil
- schräge Ideen und interessante Spielwelt
- lustige Dialoge mit gelungener Sprachausgabe
- perfektes Hilfesystem
Contra
- etwas zu geringer Umfang
- manchmal ein wenig umständlich
Wertung: 8 von 10 Punkten
(Christina Schmitt/Captain-Fantastic.de)
Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-BesprechungDer ganz eigene, handgezeichnete Look passt hervorragend zu all den eigenartigen Begebenheiten. Putzig animiert marschiert Robert per Mausklick durch die liebevoll entworfenen Kulissen, nicht zuletzt die kurzen Zwischensequenzen versprühen trotz der ja eigentlich eher simplen Gesichter oder Körper reichlich Zeichentrick-Charme. Auf Wunsch sind Sprechblasen einblendbar, das sorgt in den Gesprächen für noch mehr Comic-Flair.
Hier werden Sie geholfen
Die Interaktion mit Objekten verläuft Genre-typisch. Nach dem Anklicken eines Gegenstands kann Robert diesen betrachten oder versuchen, ihn zu benutzen. Transportable Items landen im einfach gehaltenen Inventar, wo sie sich kombinieren lassen bzw. auf den Einsatz an anderer Stelle warten. Benutzbares Zeug ist in den Umgebungen optisch nicht hervorgehoben. Um nichts zu vergessen, sollte man deshalb zwischendurch die Leertaste betätigen oder den Mausbutton gedrückt halten, was alle relevanten Objekte durch Punkte markiert.
Das Puzzle-Design bleibt fast immer logisch (wenn man sich ein wenig auf die Besonderheiten Asposiens einlässt...), wer gut zuhört, herumprobiert und etwa auch die Beschreibungen von Objekten studiert, sollte bei der Rätselei kaum Probleme bekommen.
Falls es doch mal hakt, wartet das vorbildliche Hilfesystem: Es liefert abgestufte Tipps, vom zaghaften Hinweis notfalls Schritt für Schritt immer deutlicher, bis zur kompletten Lösung des jeweiligen Problems. So besteht selbst für Ungeduldige oder Einsteiger keinerlei Frustgefahr.
Etwas störend ist in meinen Augen nur manchmal der Aufbau der Rätselsituationen. Teils muss man für Vorbereitungen mehrfach hintereinander zwischen benachbarten Szenen hin und her laufen, jedes Mal mit kleinen Ladepausen verbunden. Nicht dramatisch, aber etwas lästig.
Ein wenig meckern kann man außerdem über den Umfang des Spiels, schon allein durch die eher geringe Anzahl von Schauplätzen. Nach ca. 7 Stunden dürften die meisten Besucher ihre Asposien-Reise abgeschlossen haben, bei einem so linearen Adventure ist natürlich auch der Wiederspielwert gering.
Die kurze Spieldauer wird zum Glück durch Charme ausgeglichen, darüber hinaus ist der Verkaufspreis fair - erst recht, weil sich in der hübschen Verpackung auch noch ein paar sympathische Extras wie eine kleine Enzyklopädie in Heftform verbergen.
Fazit
The Inner World ist ein sehr liebenswertes kleines Abenteuer, das in manchen Bereichen sogar den populären Daedalic-Games Konkurrenz machen kann. Schon wegen des witzigen Grafikstils und der schrägen Nebencharaktere lohnt sich ein Besuch in Asposien definitiv, auch die Rätsel wissen gut zu unterhalten. Ein großes Lob gibt es für das prima abgestufte und perfekt erklärende Hinweissystem. Beim Umfang wäre aber etwas mehr drin gewesen, außerdem sind die Lösungen für manche Puzzles ein wenig umständlich. Trotzdem können Adventure-Fans unbesorgt zuschlagen. Man darf gespannt sein, was das Newcomer-Team Fizbin in Zukunft noch so alles auf die Beine stellt.
Pro
- hübscher handgezeichneter Grafikstil
- schräge Ideen und interessante Spielwelt
- lustige Dialoge mit gelungener Sprachausgabe
- perfektes Hilfesystem
Contra
- etwas zu geringer Umfang
- manchmal ein wenig umständlich
Wertung: 8 von 10 Punkten
(Christina Schmitt/Captain-Fantastic.de)