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In einer fernen Zukunft hat sich das Imperium der Menschheit über die ganze Galaxie ausgebreitet. Aber ihre Tage der Expansion sind lange vorbei. Wo die Menschheit einst kämpfte, um zu erobern, kämpft sie jetzt nur noch ums Überleben. Erbarmungslose und blutdurstige Aliens verwüsten zahllose Welten. Ihre Verteidiger sterben zu Milliarden in endlosen Zermürbungskriegen. Verschlagene Feinde locken sie immer wieder in Hinterhalte und die fortschrittliche Alien-Technologie fordert häufig in nur wenigen Augenblicken Millionen von Leben. Aber die größte Bedrohung für das Überleben der Menschheit…mehr

Produktbeschreibung
In einer fernen Zukunft hat sich das Imperium der Menschheit über die ganze Galaxie ausgebreitet. Aber ihre Tage der Expansion sind lange vorbei. Wo die Menschheit einst kämpfte, um zu erobern, kämpft sie jetzt nur noch ums Überleben. Erbarmungslose und blutdurstige Aliens verwüsten zahllose Welten. Ihre Verteidiger sterben zu Milliarden in endlosen Zermürbungskriegen. Verschlagene Feinde locken sie immer wieder in Hinterhalte und die fortschrittliche Alien-Technologie fordert häufig in nur wenigen Augenblicken Millionen von Leben.
Aber die größte Bedrohung für das Überleben der Menschheit kommt jetzt von außerhalb der Galaxis...
Einst führte der Imperator die Menschheit in der Schlacht an. Niemand konnte die Armeen aufhalten. Aber das ist lange vorbei. Der Imperator hat sich zur Erde zurückgezogen, um von seinem Goldenen Thron aus zu herrschen. Überall kämpfen die überlasteten Truppen zahllose Kriege. Ständig werden sie von gnadenlosen Aliens angegriffen. Von der Erde erwarten die Streitkräfte keine große Unterstützung mehr, und so scheinen sie die Schlacht ums Überleben der Menschheit zu verlieren. Ihre größte Hoffnung ruht auf den Space Marines. Genetisch veränderte Krieger mit übermenschlichen Fähigkeiten - die Spitze des menschlichen Potenzials.
Aber die Space Marines sind nur wenige und die Galaxis ist groß. Noch größer allerdings ist die Zahl der Feinde und so ist dies die finsterste Stunde der Menschheit!
Subsektor Aurelia:
Dieser Sektor umfasst eine Gruppe verschiedener Planeten und befindet sich am Rande des Imperiums der Menschheit. Aus diesem Grenzgebiet stammen die Blood Ravens, ein Orden der Space Marines des Imperators.

Doch nun drängen fremde und unberechenbare Mächte in den Sektor vor, die die Blood Ravens ein für alle Mal zerschlagen wollen. Einzig Captain Davian Thule und eine Handvoll Space Marines können sie noch aufhalten. Gemeinsam führen sie die Rekruten der Blood Ravens bei der Verteidigung der Welten an.
Und noch ist nicht alles verloren, denn ein weiterer Space Marine greift in den verzweifelten Kampf ein. Frisch zum Kommandanten befördert und bereit, in der dunkelsten Stunde Verantwortung und das Kommando zu übernehmen!
Übernehmen Sie die Rolle dieses Space Marines und verändern Sie das Schicksal vieler Welten mit einem Sieg!
Die Anführer:
Force Commander:
Als frisch beförderter Kommandant, der bereit ist, in der dunkelsten Stunde der Blood Ravens die Führung zu übernehmen, wurde er in den Subsektor Aurelia geschickt.

Sie übernehmen die Rolle dieses Space Marines. Und Sie werden die unsichere Lage in einen Sieg verwandeln.

Ihr Ruf ist so gut, dass der Orden davon ausgeht, dass Sie alleine in der Lage sein werden, Calderis zu retten. Sie sind ein Mann weniger Worte und bekannt dafür, selbst unter höchstem Druck ruhig zu bleiben und bei ungünstigsten Aussichten einen Weg zum Sieg zu finden. Sie wurden nach Calderis geschickt, um Captain Davian Thule dabei zu helfen, eine gewaltige Orkinvasion abzuwehren.
Avitus:
Avitus' größte Waffe ist sein unvergleichlicher Hass auf den Feind. Er diente mit Davian Thule im Dunklen Kreuzzug und erbrachte große Leistungen gegen die verräterischen Streitkräfte der Imperialen Armee in der Siegesbucht. Viele seiner Truppkameraden überlebten die Schlacht nicht. Und das hat Avitus für immer verändert. Bis heute betrachtet er Soldaten der Imperialen Armee als Verräter und Schwächlinge.

Devastoren tragen die schweren Waffen, die benötigt werden, um die taktischen Trupps und die Sturmtrupps zu unterstützen. Man findet sie oft an Schlüsselpositionen mit gutem Schussfeld, damit sie ihre Waffen aus großer Entfernung zur Geltung bringen können.
Cyrus:
Dieser Veteran genießt einen beachtlichen Ruf. Cyrus hat sich entschlossen, sich der Ausbildung der Aspiranten zu widmen, die als Blood Ravens Scouts dienen. Er macht aus ihnen echte Space Marines. Cyrus bevorzugt subtile und unkonventionelle Taktiken, die bei seinen Kameraden nicht immer beliebt, für einen Scout aber unerlässlich sind.

Nur wenige werden zugeben, dass heimtückische Operationen im Verborgenen nötig sind, aber genau sie sind es, die in zahlreichen Schlachten den Sieg gebracht haben - vor allem beim großen Symbiontenausbruch auf Victoria Primus. Cyrus vermittelt Stolz bei der Ausbildung junger Rekruten und gibt sein Bestes, das Streben nach Ruhm herunterzuspielen und die Fähigkeiten und mentalen Stärken hervorzuheben, die Elitekrieger brauchen, um in einer feindseligen Galaxie zu überleben.

Cyrus führt einen leicht gepanzerten Trupp Scouts an und verlässt sich auf Tarnung, um Informationen zu sammeln. Sein Trupp kann durch Überraschungsangriffe und aus der Ferne großen Schaden verursachen. Er ist in der Lage, zahlreiche Waffe wie das Scharfschützengewehr und die Sprengladung einzusetzen.
Tarkus:
Tarkus ist ein Veteran aus Jahrhunderten von Schlachten und führt seine taktischen Space Marines mit Selbstsicherheit und stählernem Willen in den Kampf. Er ist schwer aus der Ruhe zu bringen, ein Fels in der Brandung und ein Experte in Sachen Taktik.

Tarkus erhielt während des Angriffs auf die Katakomben von Kronus die Terminatorenehre. Dort kämpfte er an der Seite von Davian Thule gegen die schrecklichen Necrons. Er und sein Trupp wehrten eine Welle nach der anderen ab, während Captain Thule eine Sprengladung platzieren konnte, die der Bedrohung durch die Necrons auf dem Planeten ein Ende setzte.

Taktische Trupps sind das Rückgrat des Space Marines Ordens. Sie beschützen die Menschheit vor zahllosen Bedrohungen. Diese Elitekrieger sind vielseitige Fronteinheiten, die den Hauptstoß der Operationen übernehmen. Sie können zahlreiche Waffen verwenden und erstaunlich viel einstecken. Ein taktischer Trupp kann jede Schlacht zu den eigenen Gunsten wenden, insbesondere wenn ein einfallsreicher Veteran wie Tarkus in seinen Reihen ist.
Thaddeus:
Thaddeus, der unlängst zum Sergeant befördert wurde, hat sich beim Kampf gegen die Wildorks von Calderis und Typhon einen Namen gemacht. Draufgängerisch und geleitet von hohen Idealen führt er seinen Sturmtrupp mit unverhohlener Begeisterung.

Sturm Space Marines sind für den Nahkampf ausgerüstet. Sprungmodule ermöglichen es diesen Trupps, sich dem Feind schnell zu nähern und direkt von oben anzugreifen. Thaddeus ist ein begeisterter Nahkämpfer und liebt es, sich von oben in eine Schlacht zu stürzen, bei der der Gegner sich verschanzt hat. Denn Deckung bedeutet gar nichts, wenn ein Sturm Space Marine plötzlich neben ihm landet.

Thaddeus ist auf Meridian geboren und war ein Anführer einer Unterstadtbande, als Davian Thule höchstpersönlich ihn als Blood Raven rekrutierte.
Freuen Sie sich auf ein Fest für Echtzeit-Strategen mit packenden Nah- und Fernkämpfen! Dawn of War II bietet eine umfangreiche, nicht-lineare Einzelspieler-Kampagne und erstmals auch einen vollständig kooperativen Mehrspielermodus! Das Entwicklerteam hat sich vorgenommen, mit Warhammer 40,000: Dawn of War II die grafisch spektakulärsten und spielerisch anspruchsvollsten Schlachten des Warhammer-40.000-Universums auf den Monitor zu zaubern, die je auf dem PC zu sehen waren!
Systemvoraussetzungen
  • Minimale Systemanforderungen:
    Windows XP mit Service Pack 2 oder Windows Vista mit Service Pack 1; Pentium 4-Prozessor mit 3
  • 2 GHz (Single Core) oder jeder Dual-Core-Prozessor; 1 GB RAM (XP)
  • 1
  • 5 GB RAM (Vista); 128 MB Videokarte (muss Shader-Modell 3 unterstützen!) z. B. Nvidia GeForce 6600 GT/ATI X1600 oder vergleichbar; 5
  • 5 GB freier Festplattenspeicher; Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL) während der Installation und für den Mehrspielermodus über das Internet

    Empfohlene Systemanforderungen:
    Windows XP mit Service Pack 2 oder Windows Vista mit Service Pack 1; AMD Athlon 64x2 4400+ oder jeder Intel Core 2 Duo-Prozessor; 2 GB RAM (XP und Vista); 256 MB Videokarte (muss Shader-Modell 3 unterstützen!) z. B. Nvidia GeForce 7800 GT/ATI X1900 oder vergleichbar; 5
  • 5 GB freier Festplattenspeicher; Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL) für den Mehrspielermodus über das Internet;
Rezensionen
Dawn of War war seinerzeit ein sehr beliebtes Echtzeitstrategiespiel und bis zuletzt gab es immer wieder AddOns, die neue Rassen und Spielelemente in das etwas angestaubte Kampfgemetzel brachten. Mit Dawn Of War 2 beschreitet relic neue Wege. Bestehende Elemente wurden erweitert, neue kamen hinzu, andere entfielen und unterstützt wird das Ganze mit einer weiterentwickelten Company of Heroes - Engine inkl. Deckungssystem. Wie das alles zusammen wirkt, erfahrt ihr hier.

Installation und die anderen Probleme

Bevor wir uns in die Tiefen des 40. Jahrtausends begeben konnten, mussten wir uns einer anderen Aufgabe stellen. Die Markierung 'Internetverbindung für Aktivierung erforderlich' auf der Verpackung vermochte aber nicht ganz das wiederzugeben, was uns erwartete. THQ setzt auf Steam als Kopierschutz und Games for Windows Live für Online-Spiele. Da nicht eben kleine Updates installiert werden müssen(!), kann jeder der kein DSL hat das Spiel von vornherein knicken. Die anfänglichen Probleme, die durch eine Überlastung von Steam auftraten, sollen mittlerweile aber nicht mehr auftreten. Dafür wurden wir mal mit der Mitteilung 'Das Spiel ist nicht verfügbar. Bitte probieren Sie es ein anderes Mal.' abgewiesen, die erst nach einer Neuinstallation verschwand.

Auf in die Zukunft

Leicht verärgert geht es dann irgendwann ins Spiel. Das Intro überzeugt und die Stimmung bessert sich wieder. Einen Zwischenstopp gibt es dann aber erneut, denn Games for Windows Live möchte sich auch anmelden. Also schnell die Accountdaten eingeben und wieder weiter.

Im Hauptmenü angelangt, stehen dem Spieler die Kampagne und der Mehrspielermodus offen, der auch einen Gefechtsmodus gegen die KI enthält. Im Kampagnenmodus mimt man den Anführer einer Space Marines Einheit an Bord des Kreuzers Armageddon. Zu Beginn muss man aufgebrachte Ork-Horden auf der Trainingswelt der Space-Marines 'Cardelis' zurückschlagen, was aber nur der Anfang eines sehr viel gefährlicheren Kampfes um das Überleben der Menschheit ist: Der Kampf gegen die allesverschlingenden Tyraniden. Die Eldar dürfen dabei aber natürlich auch nicht fehlen.

Die recht durchsichtige Story ist allerdings gut verpackt mit vielen guten Zwischensequenzen, vielen gesprochenen Dialogen der einzelnen Truppkommandeure und anderer Personen, die auch in der deutschen Fassung gut synchronisiert wurden. Die Atmosphäre im Spiel ist nicht nur dadurch sehr dicht. Das kommt vor allem daher, dass man sich auf gerade einmal vier Trupps im Kampf und sechs insgesamt konzentriert. Dabei hat man die bekannten Truppenarten zur Verfügung. Der normale Infanterietrupp, einen Trupp mit schweren Waffen, Scharfschützen, Sturm-Marines mit Jetpacks und natürlich das Alter-Ego des Spielers. Später gibt es dann auch wieder Cybots oder Predatoren, das schwere Gerät der SpaceMarines.

Im Kampagnenmodus bewegt man sich zudem nicht mehr linear von einem Einsatz zum anderen, sondern kann selbst entscheiden, wo man am nötigsten gebraucht wird. Dazu springt man zwischen den Planeten des Aurelia-Sekors, wie der Hauptwelt Meridian, Typhoon oder Cardelis, hin und her und löscht die auftretenden Feuer. Als kleines Schmakerl darf man sogar mit einem Freund die Kampagne im Koop durchspielen.

Traditionell im Mehrspieler

Im Mehrspieler geht es dann wieder etwas traditioneller zu. Auf ein paar Karten darf man mit bis zu acht Spielern und mit allen vier Rassen um die Vernichtung oder Siegespunkte kämpfen. Im letzteren Modus sinkt die Ticketanzeige für das Team mit weniger kontrollierten Siegespunkten. Ist sie auf null gefallen, ist das Spiel für das Team vorbei. Generell gibt es nur noch zwei Teams mit jeweils max. 4 Spielern. Ein jeder gegen jeden mit beispielsweise 4 Spielern ist nicht möglich.

Überraschend ist aber, dass sich der Mehrspieler gegenüber dem ersten Teil nur wenig verändert hat. Zwar fehlt der Basenbau komplett aber über das Hauptlager können neue Trupps und Fahrzeuge angefordert und Upgrades erforscht werden. Die einzelnen Einheiten können dann auch wie in Dawn of War im Feld mit neuen Waffen oder zusätzlichen Teammitgliedern ausgestattet werden.

Bezahlt wird das Ganze mit den altbekannten Ressourcen Anforderungsspunkte und Energie, die man durch die entsprechenden, eroberten Örtlichkeiten erhält. Energiestationen dürfen sogar mit zusätzlichen Generatoren ausgestattet werden.

Alles anders

Auf Basenbau wurde im zweiten Teil ganz verzichtet. Die Trupps landen im Kampfgebiet, erfüllen ihre Aufgabe und werden wieder ausgeflogen. Dabei sammeln sie Erfahrung und steigen in ihrem Level auf. Nach jeder Erhöhung der Stufe können Punkte auf vier Bereiche verteilt werden. Dazu gehören Gesundheit, Fern- und Nahkampf sowie mentale Stärke. Bei Erreichen einer Punktzahl erhält die entsprechende Einheit eine Sonderfähigkeit. Das können aktive und passive Fähigkeiten wie ein Spezialangriff oder erhöhte Widerstandsfähigkeit im Nahkampf sein.

Daneben sammelt man Gegenstände in den Gefechten, wie Waffen, Rüstungen, Spezialgegenstände oder aber Verbrauchsmaterialien wie Granaten, Medipacks oder Spezialmunition. Waffen und Rüstungen können zwischen den Einsätzen wie in einem Rollenspiel verteilt werden. Überschüssiges Equipment kann gegen Erfahrungspunkte eingetauscht werden.

Im Verlauf des Spiels trifft man auch auf spezielle Einrichtungen, wie imperiale Schreine, automatische Gießereien oder Kommunikationseinrichtungen. Diese verschaffen extra Boni wie Artillerieschläge oder Spezialgegenstände für den Anführer, die alle Soldaten eine Zeit lang unverwundbar machen.

Insgesamt eine sehr gelungene Mischung aus Echtzeitstrategie und Rollenspiel, gerade richtig für die schnelle Action. Die Konzentration auf wenige Trupps schafft zudem mehr Atmosphäre, da die Soldaten, die man anführt nicht mehr nur als bloße Massenware angesehen werden. Das wird auch dadurch unterstützt, dass die einzelnen Truppführer auch in der Story zu Wort kommen. Etwas unglaubwürdig ist aber, dass man mit vielleicht 15 Mann eine Horde von Millionen aufhalten soll, na ja.

Gesteuert wie früher

Was die Steuerung angeht, kann man nicht meckern. Übersichtliche, einfache Menüstrukturen, mitdrehende Minimap, einfache Verwaltung der Spezialfähigkeiten mittels Tastenkürzeln, die etwas an die von Blitzkrieg oder Sudden Strike erinnern. Kleine Kritikpunkte gibt es bei der Kamerasteuerung. Über die Karte scrollen sollte schon mit den WASD-Tasten möglich sein und auch das Drehen der Kamera mit gedrückter ALT-Taste ist etwas umständlich. Wie im Vorgänger zwar, allerdings hätte man das ruhig ändern können.

Weitere kleine Schwachstelle sind die zu klein geratenen Icons für die Erweiterungen der Trupps im Mehrspielermodus. Bis auf diese kleine Schwachpunkte lässt sich Dawn of War 2 aber sehr gut bedienen. Vor allem das Deckungssystem, das man aus Company of Heroes kennt, macht wieder mal richtig Spaß.

In Sachen KI wurde auch kräftig nachgerüstet. In der Kampagne trifft man auch schon mal auf Situationen, mit denen man nicht rechnet. Zum Beispiel wenn man in einen Hinterhalt oder einen Gegenangriff rennt. Solche Situationen machen das Spiel zu einem sehr interessanten Erlebnis.

Grafisch Überragend

Was die Präsentation angeht, ist Dawn of War 2 wirklich gelungen. Animationen, Effekte und Modelle sind stimmig. Gerade in einem Feuergefecht kann man sich kaum an den tollen Effekten satt sehen. Das kennt man sonst nur von World in Conflict oder Medieval: Total War 2.

Abwechslung erhält man in den Gefechten auch durch verschiedene Tageszeiten, Regen sowie Wüsten-, Dschungel- oder dreckige Stadtgebiete.

Wie bereits erwähnt, kann man sich über die Vertonung des Ganzen ebenfalls nicht beschweren. Auch die Toneffekte und die Musik sind gut. Alles in allem das komplette Entertainment-Paket also.

Fazit: Mal abgesehen von den Steam-Problemen, ist Dawn of War 2 hervorragend gelungen. Die Idee sich auf 4 bis 6 Trupps zu konzentrieren und diese mit Rollenspiel-ähnlichen Elementen zu versehen sowie die gut verpackte Story schaffen eine sehr dichte Spielatmosphäre. Dazu kommt eine sehr gute Präsentation mit vielen schönen Effekten. Einzig die Bedienung hätte man noch einmal etwas überdenken sollen.

Für wen also Steam und GFW Live kein Problem darstellen, und wer auf Basenbau gut verzichten kann, kann hier wirklich beherzt zugreifen.

Wertung: 88 von 100 Punkten

(Christian Häusler/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung