Taktikspiel, basierend auf dem Original "China", für 2-5 Spieler ab 12 Jahren von Michael Schacht in einer dezent erneuerten Version, zum 25-jährigen Jubiläum des Autors und Verlags, mit anderen Spielplänen und geänderten Varianten.
Nachfolgend die China-Rezension, da die Grundzüge identisch
sind. Am Ende dann die Aufdeckung der Neuerungen und Änderungen.
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Im politisch instabilen…mehrTaktikspiel, basierend auf dem Original "China", für 2-5 Spieler ab 12 Jahren von Michael Schacht in einer dezent erneuerten Version, zum 25-jährigen Jubiläum des Autors und Verlags, mit anderen Spielplänen und geänderten Varianten.
Nachfolgend die China-Rezension, da die Grundzüge identisch sind. Am Ende dann die Aufdeckung der Neuerungen und Änderungen.
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Im politisch instabilen China 200 v.Chr. versuchen die Spieler durch geschicktes Einsetzen ihrer Herrschaftshäuser und Botschafter, die politische Landschaft zu ihren Gunsten zu beeinflussen, um letztendlich Kaiser zu werden.
Spielvorbereitung:
Die Spieler entscheiden sich für eine Seite des beidseitig bedruckten Spielplans (3er/4er und 4er/5er Spielerzahl) und legen diese entsprechend in die Tischmitte.
Bei 3 und 4 Spielern werden noch 1-2 Karten jeder Farbe der Provinz-Karten aussortiert. Die restlichen Karten werden alle zusammengemischt und an jeden Spieler verdeckt drei ausgeteilt. Die übrigen Karten kommen als Nachziehstapel an eine Spielbrettseite und davon werden die obersten vier aufgedeckt daneben gelegt.
Die Spieler erhalten jeder die Häuser und Abgesandter ihrer Wunschfarbe und der gewählte Startspieler noch die Kaiserfigur - die er bis zum Spielende bei sich behält. Optional erhält jeder noch eine Befestigung.
Spielziel:
Die meisten Machtpunkte zu erhalten.
Spielablauf:
Der aktive Spieler kann immer 1-3 Karten ausspielen und entsprechend nachziehen oder eine Karte tauschen.
Spielt er Karten aus, kann er Häuser und/oder Abgesandte einsetzen. Dabei gilt, dass man immer nur in eine Provinz setzen darf. Die Farbe(n) der ausgepspielten Karte(n) bestimmt dabei, in welche Provinzen gesetzt werden kann - dabei können zwei Karten einer Farbe als Joker für eine Karte einer anderen Farbe genutzt werden.
Bsp.: der aktive Spieler möchte in der Provinz Chin (gelb) Figuren (Haus und/oder Abgesandten) einsetzen und hat 1 gelbe und 2 grüne Karten auf der Hand, welche er ausspielt. Die zwei grünen Karten nutzt er als 1(!) gelbe Karte und kann somit zwei Figuren in Chin (gelb) einsetzen - pro Provinzkarte eine Figur.
Weiterhin gilt als Einsetzregel, dass in eine Provinz, in der noch keinerlei Figuren stehen, nur eine Figur eingesetzt werden darf. Befindet sich aber mindestens eine Figur dort, darf der Spieler bis zu zwei Figuren einsetzen.
Häuser werden immer auf Hausfelder (immer nur 1 pro Feld) gestellt und Abgesandte immer auf "Drachenfelder" (mehrere möglich) - sofern mindestens ein Haus in der Provinz steht.
Die mehrheitliche Anzahl der Häuser einer Farbe, gibt pro Provinz die maximale Anzahl an Stellplätzen für Abgesandte vor, dabei muss kein eigenes Haus dort stehen.
Bsp.: in Chin stehen drei Häuser des gelben Spielers und zwei Häuser des roten Spielers, somit können maximal drei Abgesandte dort unterkommen.
Jeder Spieler kann auch einmal eine Befestigung bauen, dazu legt er ebenfalls eine Farbkarte für die gewünschte Provinz aus und sollte nachfolgend direkt ein Haus darauf bauen, da Befestigungssteine neutral sind und sonst von einem anderen Spieler besetzt werden könnten.
Sind alle Hausfelder einer Provinz besetzt, wird kurz pausiert und eine Provinzwertung durchgeführt.
Der Spieler mit den meisten Häusern in dieser Provinz erhält für jedes Haus (egal welcher Farbe) einen Punkt. Der Spieler mit den zweitmeisten Häusern, erhält für jedes Haus des Provinzsiegers einen Punkt. Der Drittplatzierte einen Punkt für jedes Haus des Zweitplatzierten, usw.
Sollte ein Spieler eine Befestigung unter einem seiner Häuser gesetzt haben, erhält er die doppelte Punktzahl für diese Provinz.
Hat ein Spieler kein Haus in der aktuellen Provinz, erhält er auch keine Punkte.
Nach der Wertung wird zur Markierung ein Wertungsstein in die Provinz gelegt.
Hat der Spieler seinen Zug beendet und Karten nachgezogen (immer auf drei auffüllen), folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn.
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