Autor im Porträt

Toptitel von Bernhard Aichner

John / Die Rache Bd.2



Gebundenes Buch
Nach «Yoko» erzählt «John» die packende Geschichte eines gnadenlosen Mörders.
John ist Yoko. Yoko ist John. Doch niemand kann sich selbst entkommen.
Yoko ist eine gesuchte Mörderin auf der Flucht. Unter einer neuen Identität lebt sie als John auf einer kleinen griechischen Insel, arbeitet in einem Restaurant hoch über dem Meer, sie hat Freunde gefunden und ist zur Ruhe gekommen.
Yoko ist Vergangenheit. John ist die Zukunft.
Neben der Arbeit in der Taverne kümmert sich John um das Anwesen von Ingrid, einer wohlhabenden Frau, die nur die Sommermonate auf der Insel verbringt. Er pflegt den Garten, genießt die exklusive Ruhe und das Wohlwollen seiner Arbeitgeberin.
Doch während John sich in Sicherheit wähnt, wird in Deutschland immer noch nach Yoko gefahndet. In einer Fernsehsendung wird der «Fall Yoko» wieder aufgerollt, neue Beweismittel kommen ans Licht. Ihre Akte wird wieder geöffnet, wovor Yoko sich immer gefürchtet hat, geschieht. John wird enttarnt. Die Jagd beginnt.
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24,00 €

Man sieht nur mit der Schnauze gut (eBook, ePUB)



eBook, ePUB
Schnüffeln ist sein Hobby! Die Abenteuer eines nicht getüvten Polizeihundes mit Biss, Charme und großem Streichelbedarf! Aktenzeichen: angebellt! Die Welt des treuherzigen Aspro, vielleicht der schlaueste und beste Hund von allen, steht von einer Sekunde auf die andere Kopf. Beim routinemäßigen Stöckchenspielen kommt ihm der Chef, wie er sein Herrchen nennt, bei einem explosiven Unfall abhanden. Leicht eingeschüchtert und von dem lauten Knall noch ganz benommen, wird der treue Rüde von einer jungen, schwangeren Polizistin aufgenommen - ihr Mann ist not amused. Doch die drei (bald: vier) werden warm miteinander, sogar der neue Chef kann letztlich nicht widerstehen und verliebt sich in Aspro. Ein Hund, der mehr aufspürt als nur Knochen Bald darf Aspro die Chefin sogar zur Arbeit aufs Revier begleiten - denn es gibt so vieles zum Erleben in der Welt außerhalb des Körbchens. Und weil er jetzt der Hund einer Polizistin ist, findet Aspro, ist er ein Polizeihund - und er ist mehr als bereit für spannende Fälle! Undercover auf vier Pfoten, lässt es sich nämlich für Aspro problemlos arbeiten. So deckt er zielstrebig Unrecht auf, stellt Taschendiebe, Einbrecher, Wilderer und rettet einen Ertrinkenden - und das alles für Ehre und Leckerlis! Außerdem hilft er seiner Chefin, die gemeinen Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Was kann man sich eigentlich mehr wünschen als so einen gutmütigen Freund mit feiner Schnauze? Absolut nichts. Findet Aspro. Schnüffeln ist sein Hobby Hundeliebhaber Bernhard Aichner lässt uns mit diesem Buch ausnahmsweise einmal nicht das Blut in den Adern gefrieren und nimmt eine ganz neue Perspektive ein: Durch Aspros Augen blickt er auf eine Welt, in der die Menschen sich oft seltsam benehmen und wirklich dringend auf Aspros Spürsinn angewiesen sind. Denn: Aspro will nicht nur spielen! Mit dem richtigen Riecher für Verbrechen und dem feinen Gespür für Unrecht birgt jede Spur ein Abenteuer. Also: Leine los und mit erhobener Schnauze voraus!…mehr

Statt 19,90 €****

17,99 €

Bernhard Aichner

Bernhard Aichner (geb. 1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck/Österreich. Aichner schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet. Für seinen Thriller Totenfrau erntete er begeisterte Kritiken, er stand damit sowohl in Österreich als auch in Deutschland auf der Bestsellerliste, der Roman wurde in zwölf Länder verkauft, eine Fernsehserie ist in Vorbereitung.

Krimitipp des Monats - Totenhaus

Blum und die gespenstische Idylle



Nach dem internationalen Bestseller "Totenfrau" erwarteten die Leser den zweiten Teil der "Blum"-Trilogie sehnsüchtig und natürlich gespannt. In "Totenhaus" erzählt Bernhard Aichner die Geschichte der Bestatterin Brünhilde Blum, genannt Blum, weiter. Und dreht noch einmal kräftig am Plot ... denn wo in "Totenfrau" Blum die Jägerin war und die Mörder ihres Mannes gezielt und kühl zur Strecke gebracht hat, wird sie in "Totenhaus" zur Gejagten.



Die Leser brachten dieser seltsamen Heldin ungeahnte Sympathien entgegen. Dieser Blum, die schon ihre - zugegeben grässlichen, gefühlskalten und brutalen - Adoptiveltern ins Jenseits befördert und nach dem Tod ihres geliebten Mannes Rache geübt hatte. Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leiche um Leiche. Dass Teile der von ihr Getöteten mit in Särge von "normal" Verstorbenen wanderten, war eigentlich eine gute Idee. Schließlich ist das für Blum als Bestatterin die naheliegendste Form der Beseitigung. Es schien lange so, als würde dieser Coup aufgehen ...



Blum und ihre plastinierte Doppelgängerin ...



Doch dann kommen diemehr

Interview mit Bernhard Aichner - Totenhaus

Interview Bernhard Aichner, "Totenhaus"



Mit Brünhilde Blum, genannt Blum, haben Sie eine ungewöhnliche Heldin geschaffen. Sie ist keine Kommissarin, sondern Bestatterin. In "Totenfrau" hat sie fünf Männer getötet - die Killer ihres Mannes - und gilt als sympathische Serienmörderin. Hatten Sie mit solch einer Sympathie für Blum gerechnet?


Bernhard Aichner: Ich habe es mir gewünscht. Dass diese Sympathie, die ich für meine Heldin empfinde, überspringt auf die Leser/-innen. Blum ist ja nicht nur eine Mörderin, sondern auch Mutter. Die Liebe zu ihren Kindern macht sie menschlich. Blum ist ein Herzmensch, sie denkt nicht nach, handelt einfach, ein Leben ohne Regeln, ohne Sicherheitsnetz. Beim Schreiben von Teil 2 der Trilogie wurde mir immer mehr bewusst, dass Blum sehr viele Eigenschaften von mir hat.



Blum ist Mutter, fährt Motorrad und nimmt die Dinge gern selbst in die Hand. Ihre Kindheit war ein Albtraum - schon mit sieben Jahren musste sie im Bestattungsunternehmen mitarbeiten und den Toten z. B. den Mund zunähen. Ihr Pflegevater hatte sie dazu gezwungen. Wie würden Sie Ihre Figur Blum weiter beschreibenmehr