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Autor im Porträt
Ellie Mattes
zur AutorenweltToptitel von Ellie Mattes
Eselisch für Anfänger / Ponyschule Trippelwick Bd.6
Broschiertes Buch
Ponyflüstern für Fortgeschrittene
Annelie freut sich riesig auf das Sommerfest in Trippelwick. Bei der großen Aufführung können alle Ponyflüsterer zeigen, was in ihnen steckt. Aber die Proben haben es in sich: Der neue Esel soll mit Annelie und ihren Freundinnen auf die Bühne, doch statt Eselisch spricht er ... Esel-Kauderwelsch? Annelie muss alles geben, um aus diesem Esel schlau zu werden, damit es am Schuljahresende doch noch ein ponytastischer Auftritt wird!
Hier bekommt jedes Pferdemädchen einen magischen Gefährten auf vier Hufen!
Besticht durch warmherzigen Charme und den besonderen Humor der Tier-Character!
…mehr
Annelie freut sich riesig auf das Sommerfest in Trippelwick. Bei der großen Aufführung können alle Ponyflüsterer zeigen, was in ihnen steckt. Aber die Proben haben es in sich: Der neue Esel soll mit Annelie und ihren Freundinnen auf die Bühne, doch statt Eselisch spricht er ... Esel-Kauderwelsch? Annelie muss alles geben, um aus diesem Esel schlau zu werden, damit es am Schuljahresende doch noch ein ponytastischer Auftritt wird!
Hier bekommt jedes Pferdemädchen einen magischen Gefährten auf vier Hufen!
Besticht durch warmherzigen Charme und den besonderen Humor der Tier-Character!
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8,00 €
Schiefer die Ponys nie singen / Ponyschule Trippelwick Bd.3
Broschiertes Buch
Apfelpunsch und eine winterliche Mitternachtsparty: So schön ist die Weihnachtszeit nur in Trippelwick!
Annelie ist begeistert: Obwohl Ponys eigentlich gar kein Weihnachten feiern, wird im Internat für Ponyflüsterer gewichtelt. Doch dann zieht Annelie ausgerechnet den Ponydirektor. Was soll sie ihm bloß schenken? Zufällig hört sie, dass er einen Hinweis auf den Schatz der Gräfin Trippelwick gefunden hat, die die Schule für Ponyflüsterer gründete. Kann Annelie das Rätsel mit Hilfe ihrer Freunde und ihres Gefährtenponys Henry knacken?
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Annelie ist begeistert: Obwohl Ponys eigentlich gar kein Weihnachten feiern, wird im Internat für Ponyflüsterer gewichtelt. Doch dann zieht Annelie ausgerechnet den Ponydirektor. Was soll sie ihm bloß schenken? Zufällig hört sie, dass er einen Hinweis auf den Schatz der Gräfin Trippelwick gefunden hat, die die Schule für Ponyflüsterer gründete. Kann Annelie das Rätsel mit Hilfe ihrer Freunde und ihres Gefährtenponys Henry knacken?
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8,00 €
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©privat
Ellie Mattes
Ellie Mattes wuchs zwischen Pferden und Ponys auf. Später kamen noch zwei entzückende Esel hinzu - nur auf Zebras und Einhörner muss sie bis heute verzichten. Ansonsten braucht sie nur zum Fenster hinausblicken, um in die bunte Welt von Trippelwick einzutauchen. Mit ihrer Familie lebt sie in einem Häuschen mitten im Wald und dort geht es ziemlich ponytastisch zu.Kinderbuch des Monats, August 2019, "Ponyschule Trippelwick"
Ellie Mattes: Ponyschule Trippelwick - Hörst du die Ponys flüstern?
Wenn jetzt das neue Schuljahr startet, erträumt sich bestimmt so manches Kind eine Fantasieschule Wie schön wäre ein Internat, in dem ein Zebra die Einhornsprache lehrt, Ponys durch die Flure traben und man mit den besten Freundinnen eine geheime Heuhöhlenparty feiert? Willkommen in Trippelwick! Hier findet jedes Kind ein Gefährtenpony nicht nur zum Reiten und zum Reden, sondern auch um gemeinsam spannende Abenteuer zu erleben ...
Was?
Als Annelie eine Einladung für Trippelwick bekommt, kann sie es kaum fassen. Hier ist sie nicht die einzige, die die Pferdesprache kann. Aber reiten kann sie doch noch gar nicht! Trotzdem wird sie hier einen Gefährten finden und noch dazu tolle Freundinnen. Denn: "Ihr müsst euch nichts beweisen, ihr mögt euch einfach und geht zusammen durch dünn und dick. Genau darum geht es in Trippelwick."
Wie?
Mädchen- wie Ponyherzen sind ziemlich eigensinnig, lehrt das Buch. Einfühlsam wird von Unsicherheiten, Freund- und Feindschaften sowie ein klein bisschen Heimweh erzählt. Vor allem aber von sehr viel Spaß und…mehr
Wenn jetzt das neue Schuljahr startet, erträumt sich bestimmt so manches Kind eine Fantasieschule Wie schön wäre ein Internat, in dem ein Zebra die Einhornsprache lehrt, Ponys durch die Flure traben und man mit den besten Freundinnen eine geheime Heuhöhlenparty feiert? Willkommen in Trippelwick! Hier findet jedes Kind ein Gefährtenpony nicht nur zum Reiten und zum Reden, sondern auch um gemeinsam spannende Abenteuer zu erleben ...
Was?
Als Annelie eine Einladung für Trippelwick bekommt, kann sie es kaum fassen. Hier ist sie nicht die einzige, die die Pferdesprache kann. Aber reiten kann sie doch noch gar nicht! Trotzdem wird sie hier einen Gefährten finden und noch dazu tolle Freundinnen. Denn: "Ihr müsst euch nichts beweisen, ihr mögt euch einfach und geht zusammen durch dünn und dick. Genau darum geht es in Trippelwick."
Wie?
Mädchen- wie Ponyherzen sind ziemlich eigensinnig, lehrt das Buch. Einfühlsam wird von Unsicherheiten, Freund- und Feindschaften sowie ein klein bisschen Heimweh erzählt. Vor allem aber von sehr viel Spaß und…mehr
Ellie Mattes: Ponyschule Trippelwick - Hörst du die Ponys flüstern?
Wenn jetzt das neue Schuljahr startet, erträumt sich bestimmt so manches Kind eine Fantasieschule Wie schön wäre ein Internat, in dem ein Zebra die Einhornsprache lehrt, Ponys durch die Flure traben und man mit den besten Freundinnen eine geheime Heuhöhlenparty feiert? Willkommen in Trippelwick! Hier findet jedes Kind ein Gefährtenpony nicht nur zum Reiten und zum Reden, sondern auch um gemeinsam spannende Abenteuer zu erleben ...
Was?
Als Annelie eine Einladung für Trippelwick bekommt, kann sie es kaum fassen. Hier ist sie nicht die einzige, die die Pferdesprache kann. Aber reiten kann sie doch noch gar nicht! Trotzdem wird sie hier einen Gefährten finden und noch dazu tolle Freundinnen. Denn: "Ihr müsst euch nichts beweisen, ihr mögt euch einfach und geht zusammen durch dünn und dick. Genau darum geht es in Trippelwick."
Wie?
Mädchen- wie Ponyherzen sind ziemlich eigensinnig, lehrt das Buch. Einfühlsam wird von Unsicherheiten, Freund- und Feindschaften sowie ein klein bisschen Heimweh erzählt. Vor allem aber von sehr viel Spaß und Spannung! Viele farbige Illustrationen lassen zum Beispiel Professor Zen, einen Esel, oder den Sturm an der Nebelschlucht lebendig werden.
Für wen?
Empfohlen wird das Buch für Kinder ab 8 Jahren. An dem Ponyinternat sind sowohl Mädchen als auch Jungs. Alle, die Pferde lieben und mit Tieren flüstern, sind hier also angesprochen.
Von wem?
Ellie Mattes kennt sich von Kindesbeinen an sehr gut mit Pferden, Eseln und Ponys aus. Mit ihrer Familie lebt sie zurückgezogen mitten im Wald - natürlich mit Tieren. Im Interview mit bücher.de verrät sie, was sie in Trippelwick am besten findet.
Die Illustrationen stammen von Larisa Lauber. Nach dem Designstudium arbeitete sie in einem Trickfilmstudio, wo sie ihre Liebe zur Animation entdeckte. Neben ihrer Begeisterung fürs Zeichnen und für Trickfilme begann sie schließlich mit der Gestaltung von Kinderbüchern.
Und weiter?
Wer Trippelwick auch "ponytastisch" findet, kann sich schon aufs zweite Abenteuer freuen: "Ponyschule Trippelwick: Ein Einhorn spricht nicht mit jedem!" erscheint im Frühjahr 2020. Und wie der Titel schon verrät, wird die schwierige Einhornsprache hier zum Einsatz kommen ...
Wenn jetzt das neue Schuljahr startet, erträumt sich bestimmt so manches Kind eine Fantasieschule Wie schön wäre ein Internat, in dem ein Zebra die Einhornsprache lehrt, Ponys durch die Flure traben und man mit den besten Freundinnen eine geheime Heuhöhlenparty feiert? Willkommen in Trippelwick! Hier findet jedes Kind ein Gefährtenpony nicht nur zum Reiten und zum Reden, sondern auch um gemeinsam spannende Abenteuer zu erleben ...
Was?
Als Annelie eine Einladung für Trippelwick bekommt, kann sie es kaum fassen. Hier ist sie nicht die einzige, die die Pferdesprache kann. Aber reiten kann sie doch noch gar nicht! Trotzdem wird sie hier einen Gefährten finden und noch dazu tolle Freundinnen. Denn: "Ihr müsst euch nichts beweisen, ihr mögt euch einfach und geht zusammen durch dünn und dick. Genau darum geht es in Trippelwick."
Wie?
Mädchen- wie Ponyherzen sind ziemlich eigensinnig, lehrt das Buch. Einfühlsam wird von Unsicherheiten, Freund- und Feindschaften sowie ein klein bisschen Heimweh erzählt. Vor allem aber von sehr viel Spaß und Spannung! Viele farbige Illustrationen lassen zum Beispiel Professor Zen, einen Esel, oder den Sturm an der Nebelschlucht lebendig werden.
Für wen?
Empfohlen wird das Buch für Kinder ab 8 Jahren. An dem Ponyinternat sind sowohl Mädchen als auch Jungs. Alle, die Pferde lieben und mit Tieren flüstern, sind hier also angesprochen.
Von wem?
Ellie Mattes kennt sich von Kindesbeinen an sehr gut mit Pferden, Eseln und Ponys aus. Mit ihrer Familie lebt sie zurückgezogen mitten im Wald - natürlich mit Tieren. Im Interview mit bücher.de verrät sie, was sie in Trippelwick am besten findet.
Die Illustrationen stammen von Larisa Lauber. Nach dem Designstudium arbeitete sie in einem Trickfilmstudio, wo sie ihre Liebe zur Animation entdeckte. Neben ihrer Begeisterung fürs Zeichnen und für Trickfilme begann sie schließlich mit der Gestaltung von Kinderbüchern.
Und weiter?
Wer Trippelwick auch "ponytastisch" findet, kann sich schon aufs zweite Abenteuer freuen: "Ponyschule Trippelwick: Ein Einhorn spricht nicht mit jedem!" erscheint im Frühjahr 2020. Und wie der Titel schon verrät, wird die schwierige Einhornsprache hier zum Einsatz kommen ...
Interview mit Ellie Mattes zu "Ponyschule Trippelwick"
Interview mit Ellie Mattes zu "Ponyschule Trippelwick"
Frau Mattes, sind Sie genauso "durch und durch ponybegeistert" wie Ihre Held*innen von der Ponyschule?
Sie haben mich gleich bei der ersten Frage durchschaut, denn genauso ist es. Ich liebe Ponys und Pferde über alles, und natürlich auch Esel. Schließlich wohnen zwei bei mir zu Hause.
Internatsgeschichten sind ein klassisches Genre. Haben Sie als Kind diese Romane gelesen?
Um ehrlich zu sein: Als Kind habe ich meistens Pferdebücher gelesen. "Blitz, der schwarze Hengst" war eines meiner Lieblingsbücher und auch die Bücher von Lise Gast habe ich verschlungen.
Eine Ponyflüsterin oder ein Ponyflüsterer vermittelt zwischen Mensch und Tier. Wollen Sie mit Ihrer Geschichte auch mehr Verständnis für die Natur vermitteln?
In der Tat bin ich ein sehr naturverbundener Mensch. Und obwohl die Ponyschule in erster Linie den Kindern Spaß und Freude am Lesen bereiten soll, war es mir wichtig zu zeigen, wie schön es ist, wenn man sich gegenseitig respektiert. Ein Leben auf Augenhöhe mit allen Lebewesen wird in Trippelwick somit…mehr
Frau Mattes, sind Sie genauso "durch und durch ponybegeistert" wie Ihre Held*innen von der Ponyschule?
Sie haben mich gleich bei der ersten Frage durchschaut, denn genauso ist es. Ich liebe Ponys und Pferde über alles, und natürlich auch Esel. Schließlich wohnen zwei bei mir zu Hause.
Internatsgeschichten sind ein klassisches Genre. Haben Sie als Kind diese Romane gelesen?
Um ehrlich zu sein: Als Kind habe ich meistens Pferdebücher gelesen. "Blitz, der schwarze Hengst" war eines meiner Lieblingsbücher und auch die Bücher von Lise Gast habe ich verschlungen.
Eine Ponyflüsterin oder ein Ponyflüsterer vermittelt zwischen Mensch und Tier. Wollen Sie mit Ihrer Geschichte auch mehr Verständnis für die Natur vermitteln?
In der Tat bin ich ein sehr naturverbundener Mensch. Und obwohl die Ponyschule in erster Linie den Kindern Spaß und Freude am Lesen bereiten soll, war es mir wichtig zu zeigen, wie schön es ist, wenn man sich gegenseitig respektiert. Ein Leben auf Augenhöhe mit allen Lebewesen wird in Trippelwick somit…mehr
Interview mit Ellie Mattes zu "Ponyschule Trippelwick"
Frau Mattes, sind Sie genauso "durch und durch ponybegeistert" wie Ihre Held*innen von der Ponyschule?
Sie haben mich gleich bei der ersten Frage durchschaut, denn genauso ist es. Ich liebe Ponys und Pferde über alles, und natürlich auch Esel. Schließlich wohnen zwei bei mir zu Hause.
Internatsgeschichten sind ein klassisches Genre. Haben Sie als Kind diese Romane gelesen?
Um ehrlich zu sein: Als Kind habe ich meistens Pferdebücher gelesen. "Blitz, der schwarze Hengst" war eines meiner Lieblingsbücher und auch die Bücher von Lise Gast habe ich verschlungen.
Eine Ponyflüsterin oder ein Ponyflüsterer vermittelt zwischen Mensch und Tier. Wollen Sie mit Ihrer Geschichte auch mehr Verständnis für die Natur vermitteln?
In der Tat bin ich ein sehr naturverbundener Mensch. Und obwohl die Ponyschule in erster Linie den Kindern Spaß und Freude am Lesen bereiten soll, war es mir wichtig zu zeigen, wie schön es ist, wenn man sich gegenseitig respektiert. Ein Leben auf Augenhöhe mit allen Lebewesen wird in Trippelwick somit großgeschrieben.
Trippelwick ist alles andere als eine normale Schule. Hier laufen sogar Ponys durch den Gang; ein Zebra unterrichtet Sprachen, es gibt geheime Räume und Kommunikationswege. Sollte an Schulen etwas mehr Anarchie erlaubt sein?
Auf alle Fälle sollte im Lehrplan für mehr Kreativität und Autonomie Platz sein, wobei meiner Meinung nach kein System ohne Regeln auskommt. Es wäre so simpel, wenn wir uns an Professor Zens Eselsophie orientieren würden. Der alte Eselprofessor aus Trippelwick meint nämlich dazu Folgendes: "Sei weise auf deine Weise."
Im Buch "Ponyschule Trippelwick" sind viele lustige Illustrationen von Larisa Lauber. Wie lief die Zusammenarbeit zwischen Ihnen ab?
Ich finde die Illus total klasse! Leider haben Larisa Lauber und ich uns bisher noch nicht kennengelernt, die Schnittstelle befindet sich im Verlag durch meine wunderbare Lektorin Carina Mathern, die auch die Programmleitung von Dragonfly innehat. Da Frau Mathern während des Prozesses geistig ständig mit mir in Trippelwick war, hat sie die Fäden wunderbar geführt und geknüpft. Ich bin unglaublich begeistert vom Endergebnis und hoffe, dass es auch allen da draußen so ergeht, wenn sie das Buch in ihren Händen halten.
Am Ende des Buches wird auf Band zwei neugierig gemacht. Können Sie uns schon etwas über die Fortsetzung verraten?
Wie der Titel von Band 2, "Ein Einhorn spricht nicht mit jedem!", verrät, geht es um ein sehr widerspenstiges Einhorn, das dringend die Hilfe von Annie und ihren Freunden braucht. Wer jedoch vermutet, in meiner Geschichte können Einhörner Regenbögen pupsen, darf sich in Band 2 auf eine Überraschung freuen. Einhörner sind in meiner Vorstellung nämlich völlig andere Wesen. Ich verrate nur so viel: Sie tragen nicht umsonst ein spitzes Horn auf ihrer Stirn ...
Ganz ehrlich: Was würden Sie dafür tun, um einmal einem echten Einhorn zu begegnen?
Hm, ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich dafür die Richtige bin. Einhörner sind ja unglaublich wählerisch. Und obwohl ich ein Fan von weißen Pferden bin, bin ich jetzt gar nicht so einhornversessen wie Annies Freundin Tille. Ich verfolge eher Annies Traum, und zwar endlich mal meinem Gefährtenpony zu begegnen, mit dem ich durch dick und dünn trippeln kann, und dafür würde ich jede Menge in Kauf nehmen. Ja, sogar Stalldienst mit Stallmeister Dorn machen.
Interview: Literaturtest, 2019
Frau Mattes, sind Sie genauso "durch und durch ponybegeistert" wie Ihre Held*innen von der Ponyschule?
Sie haben mich gleich bei der ersten Frage durchschaut, denn genauso ist es. Ich liebe Ponys und Pferde über alles, und natürlich auch Esel. Schließlich wohnen zwei bei mir zu Hause.
Internatsgeschichten sind ein klassisches Genre. Haben Sie als Kind diese Romane gelesen?
Um ehrlich zu sein: Als Kind habe ich meistens Pferdebücher gelesen. "Blitz, der schwarze Hengst" war eines meiner Lieblingsbücher und auch die Bücher von Lise Gast habe ich verschlungen.
Eine Ponyflüsterin oder ein Ponyflüsterer vermittelt zwischen Mensch und Tier. Wollen Sie mit Ihrer Geschichte auch mehr Verständnis für die Natur vermitteln?
In der Tat bin ich ein sehr naturverbundener Mensch. Und obwohl die Ponyschule in erster Linie den Kindern Spaß und Freude am Lesen bereiten soll, war es mir wichtig zu zeigen, wie schön es ist, wenn man sich gegenseitig respektiert. Ein Leben auf Augenhöhe mit allen Lebewesen wird in Trippelwick somit großgeschrieben.
Trippelwick ist alles andere als eine normale Schule. Hier laufen sogar Ponys durch den Gang; ein Zebra unterrichtet Sprachen, es gibt geheime Räume und Kommunikationswege. Sollte an Schulen etwas mehr Anarchie erlaubt sein?
Auf alle Fälle sollte im Lehrplan für mehr Kreativität und Autonomie Platz sein, wobei meiner Meinung nach kein System ohne Regeln auskommt. Es wäre so simpel, wenn wir uns an Professor Zens Eselsophie orientieren würden. Der alte Eselprofessor aus Trippelwick meint nämlich dazu Folgendes: "Sei weise auf deine Weise."
Im Buch "Ponyschule Trippelwick" sind viele lustige Illustrationen von Larisa Lauber. Wie lief die Zusammenarbeit zwischen Ihnen ab?
Ich finde die Illus total klasse! Leider haben Larisa Lauber und ich uns bisher noch nicht kennengelernt, die Schnittstelle befindet sich im Verlag durch meine wunderbare Lektorin Carina Mathern, die auch die Programmleitung von Dragonfly innehat. Da Frau Mathern während des Prozesses geistig ständig mit mir in Trippelwick war, hat sie die Fäden wunderbar geführt und geknüpft. Ich bin unglaublich begeistert vom Endergebnis und hoffe, dass es auch allen da draußen so ergeht, wenn sie das Buch in ihren Händen halten.
Am Ende des Buches wird auf Band zwei neugierig gemacht. Können Sie uns schon etwas über die Fortsetzung verraten?
Wie der Titel von Band 2, "Ein Einhorn spricht nicht mit jedem!", verrät, geht es um ein sehr widerspenstiges Einhorn, das dringend die Hilfe von Annie und ihren Freunden braucht. Wer jedoch vermutet, in meiner Geschichte können Einhörner Regenbögen pupsen, darf sich in Band 2 auf eine Überraschung freuen. Einhörner sind in meiner Vorstellung nämlich völlig andere Wesen. Ich verrate nur so viel: Sie tragen nicht umsonst ein spitzes Horn auf ihrer Stirn ...
Ganz ehrlich: Was würden Sie dafür tun, um einmal einem echten Einhorn zu begegnen?
Hm, ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich dafür die Richtige bin. Einhörner sind ja unglaublich wählerisch. Und obwohl ich ein Fan von weißen Pferden bin, bin ich jetzt gar nicht so einhornversessen wie Annies Freundin Tille. Ich verfolge eher Annies Traum, und zwar endlich mal meinem Gefährtenpony zu begegnen, mit dem ich durch dick und dünn trippeln kann, und dafür würde ich jede Menge in Kauf nehmen. Ja, sogar Stalldienst mit Stallmeister Dorn machen.
Interview: Literaturtest, 2019
Kundenbewertungen
In der Stadt der Flimmerfeen / Finja und Fairy Bd.2
Magische Fortsetzung
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil aus der „Finja und Fairy-Reihe“. Auch diesmal sind die beiden wieder in Isella unterwegs. Sie treffen dort auf die Flimmerfeen, die ebenfalls ihre Erinnerungen verloren haben. Sie wissen weder wer Sie sind, noch was Ihre Bestimmung ist. Ihre Aufgabe ist es nämlich die vier Winde zu behüten. Natürlich herrscht ohne die Flimmerfeen ein ziemliches Durcheinander am Himmel.
Und somit bleibt Finja und Fairy nichts anderes übrig, dem Gedächtnis der Flimmerfeen auf die Sprünge zu helfen und die Winde am Himmel wieder zum Pusten zu bringen.
Mit dabei ist natürlich auch wieder das bunte Schwein Wulli, welches mit sein Ausdruck Grunziwunz, immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Fazit meiner Tochter:
Auch dieses Buch besticht wieder durch das wunderschöne Cover. Glitzereffekte kommen bei Ihr immer besonders gut an. Der Text ist einfach und verständlich geschrieben. Er eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber ist sicherlich auch etwas für den fortgeschrittenen Erstleser. Die Geschichte ist in mehrere Kapitel voller Fantasie und Magie unterteilt, die jeweils auch nicht zu lang sind und damit die junge Leserschaft nicht überfordert. Die Illustrationen der Flimmerfeen und der Winde haben Ihr besonders gut gefallen. Die Freundschaft zwischen Mensch und Pferd sind ebenfalls wieder ein großes Thema. Spannung und Abenteuer kommen natürlich auch nicht zu kurz.
Traurig war Sie nur, dass Sie das Buch bereits wieder in einem Tag durchgelesen war. Aber zum Glück wartet ja noch Teil 3 auf Sie.
Milan - Das Geheimnis der Wildpferde
Wildpferde faszinieren die Menschen seit jeher, doch die Huzulen, die in den Karpaten leben, sind schon etwas Besonderes.
"Milan - Das Geheimnis der Wildpferde" von Ellie Mattes" bringt uns die Huzulen in einer spannenden Geschichte näher.
Mia erhält den Huzullenwallach Milan als Pflegepferd. Doch die Freude hält nicht lange an, denn schnell zeigt sich, dass Milan seine eigene Geschichte in sich trägt. Das ehemalige Wildpferd zeigt Mia, was wahre Freiheit bedeudet. Doch bis dahin liegen Hürden und Abenteuer vor ihnen, in der auch eine alte Legende des Huzulenvolkes eine wichtige Rolle spielt.
Zunächst einmal ist das Cover wunderschön. Es vermittelt die Wildheit der Natur, die tiefe Verbundenheit und zeigt den Huzulen Milan. Im Inneren warten kleine Verzierungen darauf, das Leseerlebnis zu verschönern.
Ellie Mattes führt uns zunächst in die Berge, in die Waldkarparten zu den Huzulen und gibt uns faszinierende Eindrücke über die Pferderasse sowie die Menschen, die dort leben. Dann geht es un Mias und Milans Welt. Das Besondere: Die Kapitel wechseln sich in der Erzählweise ab. Mia ist ein junges Mädchen, das am Reitgestüt Reitunterricht auf Schulpferden hat und sich nichts sehnlicher wünscht als ein eigenes Pferd. Milan als ehemaliges Wildpferd kommt an das Gestüt in den Offenstall. Während Mias Part in der Erzählerperspektive bleibt, erzählt Milan alles aus seiner Sicht. Dadurch kann man sich in die Bedürfnisse des Pferdes sehr gut hineinversetzen.
Mia und Milan schließt man direkt ins Herz, ebenso noch ein, zwei andere Protagonisten, die ich an dieser Stelle nicht verraten möchte. Es wird geheimnisvoll und spannend. Es geht nicht nur um die Freundschaft zwischen Mia und ihrer Freundin Ally, Pferdekumpels u ter sich, sondern vor Allem um die tiefe Freundschaft, die Verbundenheit zwischen Mensch und Pferd.
Besonders gut gefallen hat mir hierbei, dass das Wohl Milans an erster Stelle stand, Mia aber in gewissen Situationen typisch altersgerecht reagiert und daraus lernt.
Hier treffen mehrere Welten aufeinander. Die klassische Dressurreitkunst, die Freizeitreiter und die Wildnis. Vor- und Nachteile, typische Klischees und Lösungswege finden hier im Buch ihren Raum und ganz eigenen Weg. Auch wenn ich mir zum Ende hin ein, zwei Punjte noch anders gewünscht hätte, zeigt das Kinderbuch doch auf, dass ein einfühlsames, ebenbürtiges Miteinander möglich ist. Außerdem werden im Buch die Themen Mut, Selbstbewusstsein, Mobbing, und Verlust kingerecht in die Geschichte verwoben.
Ein weiteres Highlight sind die Legenden der Huzulen und Einblicke in ihre Lebensweise. Im Anhang befindet sich eine Wörterliste mit den Übersetzungen typischer Ausdrücke der Huzulen.
Ellie Mattes schreibt wie immer leicht, fließend und wunderbar. Beim Lesen spürt man die besondere Stärke der wilden Pferderasse, ist verzaubert von den Legenden und Szenarien. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Erschienen ist es im Schneiderbuch Verlag und ab 10 Jahre empfehlenswert. Auch erwachsene Pferdeliebhaber könnten sich hier von den Huzulen begeistern lassen.
"Milan -Das Geheimnis der Wildpferde " lässt Herzen höher galoppieren, vermittelt einen Hauch von Freiheit und Wildnis und hinterlässt in der Seele einen herzenswarmen, sehnsuchtsvollen Waldgruß.
Der Zauber des Vergessens / Finja und Fairy Bd.1
Bewertung von book.dreamer93 am 14.02.2024
Heute stelle ich dir Band 1 "Finja und Fairy - Der Zauber des Vergessens" von Ellie Mattes aus dem Schneiderbuchverlag vor.
Meine Meinung:
Was für ein Leseerlebnis! Das Cover ist ganz zauberhaft und spricht vor allem Pferdefans sofort an. Auch die Illustrationen im Buch sind so wunderschön und wirken beinah lebensecht. Der Schreibstil ist altersgerecht, flüssig und magisch. Die Kapitel sind schon etwas Länger, diese werden durch viele Bilder aufgelockert und unterstützen den Leser bildlich. Wir treffen auf Finja, sie zieht zu mit ihrer Mutter zu ihrer Tante. Finja ist ein liebevoller und verträumter Charakter. In der Schule bringt ihr das oft Ärger ein. Im Buch findet sie einen besonderen Freund und gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Finja fällt auf, dass ihre Verträumtheit und ihre Fantasie das magische Land retten können. Für mich ist dieses Buch ein Februar - Lesehighlight und ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen.
Fazit: Ein fantastisches Abenteuer erwartet euch. Pure Lesefreude, wundervolle Illustrationen und liebevoll ausgearbeitete Charaktere. Macht euch auf in ein fernes Land. Von mir gibt´s eine Leseempfehlung ab 8 Jahren.
Der Zauber des Vergessens / Finja und Fairy Bd.1
Das war das perfekte Buch für meine elfjährige Tochter! Die Kombination aus Pferden (alternativ Einhörnern) und Magie geht bei ihr immer! Nachdem sie die "Sternenschweif" Reihe verschlungen hatte, kam "Finja und Fairy" gerade richtig. Auch hier geht es um ein Mädchen, das sich in ein Pferd "verliebt". Sie gibt ihm den Namen Fairy - und es stellt sich heraus, dass es ein magisches Pferd ist, das Finja in eine magische Welt der Fantasie bringt. Und nicht nur das: Finja verfügt auch selber über magische Kräfte, von denen sie nichts wusste. Und nun versuchen die beiden, gemeinsam die magische Welt zu retten.
Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen. Mit knapp 150 Seiten ist es nicht dick und meine Tochter hatte es schnell durch. Natürlich möchte sie die Reihe weiterlesen.
Das Lied der Nixen / Finja und Fairy Bd.3
Nasser dritter Teil
Im nunmehr dritten und bis jetzt auch letzten Teil der Reihe geht es unter Wasser. An einem heißen Sommertag reiten Finja und Fairy zum Nixenwasserfall, um sich dort zu erfrischen. Dort begegnen Sie den Wasserfallnixen, die in heller Aufregung und Sorge sind. Seit einiger Zeit haben Sie das Lied des Wassers nicht mehr gehört. Die beiden machen sich auf den Weg zu den Quellnixen, die normalerweise für die magische Melodie zuständig sind. Sie hoffen dort herauszufinden, was los ist und was unternommen werden kann, damit die zauberhaften Töne wieder erklingen. Unterstützung bei diesem abenteuerlichen Unterfangen bekommen Sie von Wulli, dem Schwein, zwei Pferden die über die Elemente Erde, Wasser wachen und einem Wiesenelf, namens Elli.
Doch zunächst müssen Sie eine Lösung für ein großes Problem finden. Wie soll diese Gruppe so lange unter Wasser bleiben ohne auftauchen zu müssen. Wie ihnen dies gelingt und ob Sie die Quellnixen antreffen, müsst Ihr allerdings selber herausfinden.
Fazit meiner Tochter:
Auch dieser Teil verfügt wieder über ein zauberhaftes Cover, welches an den entscheidenden Stellen mit Glitzer verziert ist. Das bunte Treiben geht natürlich auch wieder in den einzelnen Kapiteln weiter. Die Farben sind einfach Traumhaft und helfen dabei tief in die Geschichte abzutauchen. Elli Mattes schafft es mit Ihrer gewohnt einfach gehaltener Sprache die jungen Leser zu verzaubern. Altbekannte Charaktere wie Finja, Fairy, Wulli und Elli sind meiner Tochter inzwischen sehr ans Herz gewachsen.
Natürlich hofft Sie nun sehr, dass die Reihe mit diesem Buch noch nicht zu Ende ist und würde sich freuen, wenn Sie noch mindestens ein weiteres mal mit den lieb gewonnen Freunden nach Isella reisen darf. Bisher ist dazu leider noch nichts angekündigt.
Der Zauber des Vergessens / Finja und Fairy Bd.1
Finjas magisches Pferd
Bücher, die von Pferden handeln ziehen meine Tochter an wie ein Magnet. Wenn dann noch eine Portion Magie hinzukommt, ist sie gar nicht mehr zu halten. So war nach Betrachten des Klappentextes sofort klar, dass dies das passende Buch für Sie ist.
Es erzählt die Geschichte von Finja, einem Mädchen, welches mit Ihrer Mutter umzieht. Die neue Heimat heißt Merryford. In der Nähe Ihres Waldhauses gibt es einen Reiterhof, auf dem Finja gerne ihre Zeit verbringt. Dort lernt Sie Fairy, einen Goldpalomino kennen. Diese scheint etwas besonderes zu sein und lässt komischerweise nur Finja an sich ran. Als die beiden einen Ausritt unternehmen, stürmt Fairy plötzlich durch einen Wasserfall. Als sie auf der anderen Seite Wassserfalles herauskommen, traut Finja ihren Augen nicht. Alles um Sie herum sieht irgendwie anders und ein bisschen magisch aus. Und Finja kann plötzlich mit Fairy sprechen.
Die beiden begegnen dort auch einem bunten Schwein, welches ihnen erzählt, dass sie in Isella sind. Und das den Bewohnern von Isella durch einen Zauber Ihre Erinnerungen gestohlen wurden. Nur Finja kann mit Ihrer riesigen Fantasie helfen. Ob Ihr dies gelingt, wird hier natürlich noch nicht verraten.
Fazit meiner Tochter:
Bereits das glitzernde Cover illustriert von Alina Brost @loonarisarts verzauberte sie. Die Geschichte riss Sie so schnell mit, dass das Buch bereits nach 2 Leseabenden durch war. Ellie Mattes entführte Sie durch wundervolle Sprache in das Land der Fantasie. Viele schöne bunte Illustrationen, teilweise klein, aber durchaus auch mal doppelseitig unterstreichen zusätzlich das Erzählte. Sehr gut gefallen haben Ihr auch die grafische Umsetzung, wenn z.b. ein Brief gefunden wurde. Sie konnte sich wunderbar in Finja hineinversetzen und entdeckte teilweise Parallelen zu Ihr, was Sie natürlich besonders freute. Nun ist Sie ganz heiß auf Band 2 und 3 und empfiehlt das Buch allen Pferdefreunden in Ihrem Alter.
Milan - Das Geheimnis der Wildpferde
Bewertung von Jasika am 08.03.2023
"Huzulen schaffen es hervorragend, in der rauen Wildnis zurechtzukommen, ohne auf Menschen angewiesen zu sein. Sie trotzen den Wetterkapriolen, stellen sich Wölfen und wissen genau, woher sie ihr Futter kriegen. Der Stärke ihrer untrüglichen Instinkte sind sie sich durchaus bewusst (...) Und nur dann, wenn man sich auch ihren Respekt verdient, werden sie zum besten Freund, den man sich nur wünschen kann."
Meine Tochter liebt Pferdegeschichten und hat sich daher sehr über das Buch gefreut. Die Handlung wird abwechselnd aus deer Sicht der 12jährigen Mia und dem Huzulenwallach Milan erzählt. Uns war diese Pferderasse bisher nicht bekannt und wir haben wie nebenbei viel über diese besonderen Pferde gelernt, die in den wilden unberührten Berglandschaften der Karpaten heimisch sind.
Die pferdebegeisterte Mia bekommt einen Huzulen als Pflegepferd zugeteilt, doch sie kommt mit Milan anfangs gar nicht zurecht, er ist widerspenstig und macht gar nicht was Mia will.
Milan hingegen möchte frei und wild sein, er genießt lange Ausritte in der Natur.
Mia beginnt Milan immer mehr zu verstehen und sie werden ein gutes Team.
Fazit:
Ein spannendes & unterhaltsames Abenteuer über Huzulen, mit vielen Hintergrundinformationen. Das ideale Buch für alle Pferdefans ab ca. 10 Jahren!
Milan - Das Geheimnis der Wildpferde
Nichts wünschen sich Mia und ihre beste Freundin Ally mehr als ein eigenes Pferd. Einmal in der Woche an einer Reitstunde auf einem Schulpferd teilzunehmen, genügt ihnen nicht. Obwohl Mia klar ist, wie unwahrscheinlich dieser Traum ist, wünscht sie sich gemeinsam mit ihrer Freundin genau das, als die beiden im Frühsommer abends zusammen die Sterne beobachten und eine Sternschnuppe sehen. Kurze Zeit später erfüllt sich dieser Wunsch für Ally tatsächlich. Ihre Eltern schenken ihr den übermütigen Cookie Dough, mit dem seine neue Besitzerin zunächst alle Hände voll zu tun hat. Mia hilft ihr zwar damit, aber gleichzeitig ist sie, genau wie alle anderen Reiterkolleginnen, schrecklich neidisch auf Ally. Doch eines Tages ändert sich alles für Mia: Ally entdeckt eine Anzeige an der Anschlagtafel, die von niemand geringerem als dem Besitzer von Gut Birkenmühle, Herrn Carl, stammt. Er sucht eine Pflegehilfe für ein neues Pferd. Zunächst konkurriert Mia mit der fiesen Semira um die Stelle, doch als diese begreift, dass sie mit ihm nicht den langweiligen Reitstunden entkommen kann, ist sie nicht länger an dem neuen Pferd interessiert und Herr Carl wählt Mia aus. Deren Freude ist riesengroß, bis sie ihre erste Reitstunde mit ihm hat und prompt abgeworfen wird. Gelingt es ihr, das Wildpferd zu zähmen und eine Bindung mit ihm aufzubauen oder wird sie an der Aufgabe scheitern?
Milan stammt aus der Huzulei, einem Gebiet in den Karpaten, das hauptsächlich in der Ukraine liegt. Frei war er dort und glücklich, bis er verkauft wurde und durch viele Hände gegangen, bis er schließlich auf Gut Birkenmühle gelandet ist. Er sehnt sich nach einem menschlichen Freund, wie er es daheim hatte. Mia schließt er schnell in sein Herz, doch passen die beiden wirklich zusammen und kann sie ihn tatsächlich verstehen?
Zu Beginn des Buches ist Mia ein ruhiges, schüchternes Mädchen, das sich nicht so recht traut, über ihren Schatten zu springen und etwas zu wagen. Dafür hat sie Ally, die viel mutiger ist und dementsprechend oft das Reden übernimmt, wie es in dem Alter oft vorkommt. Mia und Ally machen sehr viel zusammen und kennen sich dementsprechend sehr gut. Zwar erfährt man über Mias Freundin nicht besonders viel, aber man merkt schon, wie eng die beiden miteinander befreundet sind und sich brauchen. Semira ist die typische Zicke, wie es das Klischee so will. Eifersüchtig auf Mias Reitkünste lästert sie, was das Zeug hält und macht ihr damit das Leben schwer.
Milan ist ein verlässliches, loyales Pferd, dem es an Intelligenz und Mut nicht mangelt. Auf den ersten Blick scheint er wie geschaffen für Mia, der es an der nötigen inneren Stärke doch oft fehlt, aber wird sie ihm blind vertrauen können trotz des Abwurfs in der Reithalle?
Der Schreibstil der Autorin war im Großen und Ganzen flüssig, an manchen Stellen aber auch etwas holprig.
Erzählt wird das Buch abwechselnd von Mia und Milan selbst. Was ich jedoch schade fand, war die Tatsache, dass die Kapitel von Mia in der dritten Perspektive verfasst wurden und nicht in Ich-Perspektive. Durch den Personellen Erzähler hat man zwar ein paar Gedanken und Gefühle von ihr mitbekommen, aber ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen. Wären die entsprechenden Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben worden, wäre mir das sicherlich besser gelungen. So erfährt man auch sehr wenig über die Nebenfiguren wie beispielsweise Ally, was ebenfalls schade war. Einige Kapitel werden eben auch aus Milans Sicht erzählt. Hier fand ich es ziemlich verwirrend, dass dort die Ich-Perspektive gewählt wurde, meines Erachtens hätte die Autorin die lieber für Mias Kapitel nehmen sollen. Milans Denken wurde stark vermenschlicht und hat sich für mich unauthentisch angefühlt. Oft hatten seine Gedanken auch keinen Zusammenhang zur Geschichte selbst, was mich zusätzlich verwirrt hat. Besser wäre es gewesen, für ihn die Personelle Erzählperspektive zu wählen. Ebenfalls etwas verwirrend war für mich, dass Mias Kapitel im Präteritum verfasst w
Milan - Das Geheimnis der Wildpferde
Bewertung von SofieWalden am 29.08.2022
Pferde sind Individuen und man kann sich finden
Die 12-jährige Mia und ihre Freundin Ally nehmen zusammen Reitstunden auf einem nahegelegenen Reiterhof und natürlich wünschen sich beide ein Pferd. Ally bekommt dann wirklich ein Pony geschenkt. Mias Eltern können den Wunsch ihrer Tochter leider nicht erfüllen. Aber dann kommt Milan, ein Pferd der seltenen Rasse Huzule, auf dem Reiterhof und tatsächlich wird Mia ausgesucht, um sich um ihn zu kümmern. Huzule stammen von Wildpferden ab und sind nach einem alten Volksstamm aus den Karpaten benannt. Und so fließt in Milans Blut auch eine ganze Menge dieser Wildheit mit. Das bekommt Mia bald zu spüren, denn normales Reiten in der Halle oder gar Dressurübungen, dem will sich das Pferd nicht 'beugen'. Doch wenn es in die freie Natur geht, das ist die Welt, die Milan kennt und liebt und hier finden die beiden, Pferd und Reiterin, auch zusammen. 'Das größte Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde', das erlebt Mia mit Milan jetzt wirklich und einige durchaus spannende Abenteuer dazu.
Ein sehr schöne Geschichte wird hier erzählt, in der es natürlich zuallererst um die Freundschaft zwischen einem Pferd, einem durchaus eigenwilligen Pferd und seiner Reiterin geht. Durch die wechselnde Erzählperspektive, Mulan kommt tatsächlich auch selbst zu Wort, vor allem um von seiner Zeit vor Mia zu berichten, wird diesem Teil natürlich die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Drumherum lernt man aber auch andere interessante und meist auch sehr sympathische Individuen, sprich Menschen, kennen und es geht um Themen wie Freundschaft und Mut, aber auch um negative Dinge wie Missgunst und gar Verlust.
Diese Geschichte, sie bietet sehr gute Unterhaltung und viel pferdebegeisterten Lesespaß.
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