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Iny Lorentz
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Ein verhängnisvolles Testament
Broschiertes Buch
Lassen Sie sich ins 16. Jahrhundert entführen:
Bestseller-Autorin Iny Lorentz erzählt im historischen Roman »Ein verhängnisvolles Testament« packend und dramatisch von einer mutigen jungen Witwe, die um ihr Erbe kämpfen muss.
Der Südwesten Deutschlands, 1590. Elisabeth von Thannberg ist eben erst Witwe geworden, da droht der jungen Frau auch noch der Verlust ihres ganzen Besitzes: Der Kurfürst von Trier pocht auf die Einhaltung eines alten Vertrages. Demzufolge fällt Thannberg an den Trierer, wenn es keinen männlichen Erben mehr gibt.
Dass Elisabeth schwanger ist, verschafft ihr ein wenig Zeit. Um nicht untätig auf ihr Schicksal warten zu müssen, schickt sie ihre Kusine Anna ins Kloster Laach, wo die Aufzeichnungen über die Familie aufbewahrt werden. Tatsächlich stellt sich heraus, dass es noch einen Thannberg-Nachkommen aus der Manneslinie gibt. Damit ist der Anspruch Triers zwar vorerst abgewehrt. Doch wenn Elisabeth keinen Sohn zur Welt bringt, verliert sie ihr Zuhause an diesen entfernten Verwandten ...
Abenteuer, Dramatik und wahre Liebe im malerischen Rheinland
In einer Zeit, in der mächtige Männer keine Skrupel kennen, kämpft eine starke Frau für ihr Recht auf Glück. Die stolzen Burgen und herrschaftlichen Klöster des Rheinlands bieten die perfekte Kulisse für einen großen historischen Roman, den Iny Lorentz mitreißend spannend erzählt.
Entdecken Sie weitere historische Romane der Bestseller-Autorin aus dem Zeitalter der Renaissance:
Die Goldhändlerin (Deutschland)Ketzerbraut (Bayern)Flammen des Himmels (Münster)Die Kastratin (Italien)Feuertochter (Irland)
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Bestseller-Autorin Iny Lorentz erzählt im historischen Roman »Ein verhängnisvolles Testament« packend und dramatisch von einer mutigen jungen Witwe, die um ihr Erbe kämpfen muss.
Der Südwesten Deutschlands, 1590. Elisabeth von Thannberg ist eben erst Witwe geworden, da droht der jungen Frau auch noch der Verlust ihres ganzen Besitzes: Der Kurfürst von Trier pocht auf die Einhaltung eines alten Vertrages. Demzufolge fällt Thannberg an den Trierer, wenn es keinen männlichen Erben mehr gibt.
Dass Elisabeth schwanger ist, verschafft ihr ein wenig Zeit. Um nicht untätig auf ihr Schicksal warten zu müssen, schickt sie ihre Kusine Anna ins Kloster Laach, wo die Aufzeichnungen über die Familie aufbewahrt werden. Tatsächlich stellt sich heraus, dass es noch einen Thannberg-Nachkommen aus der Manneslinie gibt. Damit ist der Anspruch Triers zwar vorerst abgewehrt. Doch wenn Elisabeth keinen Sohn zur Welt bringt, verliert sie ihr Zuhause an diesen entfernten Verwandten ...
Abenteuer, Dramatik und wahre Liebe im malerischen Rheinland
In einer Zeit, in der mächtige Männer keine Skrupel kennen, kämpft eine starke Frau für ihr Recht auf Glück. Die stolzen Burgen und herrschaftlichen Klöster des Rheinlands bieten die perfekte Kulisse für einen großen historischen Roman, den Iny Lorentz mitreißend spannend erzählt.
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Ein verhängnisvolles Testament (eBook, ePUB)
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Iny Lorentz
Iny Lorentz ist ein Pseudonym des deutschen Schriftstellerehepaares Ingrid Klocke und Elmar Wohlrath. Weitere Pseudonyme der beiden Autoren sind u.a. Eric Maron sowie Anni Lechner. Ingrid Klocke wurde 1949 in Köln geboren. Sie besuchte dort die Schule und machte eine Ausbildung zur Arzthelferin. Ihr Abitur holte sie am Abendgymnasium nach. Sie ließ sich zur Programmiererin ausbilden. 1980 zog sie aus persönlichen Gründen nach München und war dort bei einer Versicherung beschäftigt. Sie begann schon früh mit dem Schreiben und hatte später die Gelegenheit, Kurzgeschichten in Zeitschriften zu veröffentlichen. Ihren Weg als Autorin markierte ein Kinderbuch, das sie mit ihrem Mann verfasst hat, wie auch mehrere Bücher zu Fernsehserien. Ihr Ehemann Elmar Wohlrath stammt aus Bayern und arbeitete bei demselben Unternehmen. Sie sind seit 1982 verheiratet und haben keine Kinder.Verwandte Autoren
Kundenbewertungen
Ein verhängnisvolles Testament
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 19.07.2025
Der Schreibstil ist flüssig und lebendig und fängt die Atmosphäre der Epoche sehr gut ein. Das pulsierende Trier und auch die Herausforderungen der damaligen Zeit –die Autorin Iny Lorentz beschreibt die Schauplätze und deren Stimmung lebendig werden. Die Dialoge sind authentisch und glaubwürdig, die Handlung ist bewegend, vielschichtig und regt zum Nachdenken an
Die zentralen Themen des Romans – Drama & Liebe, Historie im Südwesten Deutschlands, 1590 , das Überwinden von Konflikten – sind sehr gut miteinander verwoben. Der Roman regt dazu an, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Vergangenheit unsere Identität und unsere Lebensentscheidungen prägt (so jedenfalls habe ich das interpretiert).
Die Charaktere sind vielschichtig gezeichnet, mit Stärken und Schwächen, was sehr authentisch wirkt. Insgesamt habe ich den Roman mit großem Interesse gelesen und kann ihn wärmstens weiterempfehlen.
Ein verhängnisvolles Testament
Ein historisches Highlight - sehr lesenswert
Welch ein Drama gleich zu Beginn des Buches. Welch ein Auftakt! Der Ehemann von Elisabeth
ist gestorben. Nun geht es an das Erbe. Leider nur an einen männlichen Nachkommen, wie es früher so war. Aktuell ist sie schwanger, weiss aber im voraus nicht, ob es ein Mädchen oder Jungen wird. Sie hofft und bangt, denn sonst fällt alles , die ganzen Ländereien, an den Bischoff zu Trier.
Was für ein Druck. Die arme Witwe. Ihr bleibt auch gar nichts erspart. Mir tut die Hauptfigur schon von Beginn an leid. Denn man weiß ja, dass Frauen zu dieser Zeit keine/kaum Rechte hatten.
Die Brüder Kellheim stechen sofort ins Auge. Soooo viel Boshaftigkeit und das gleich doppelt. - unglaublich. Erhard von Kellheim ist sogar Priester. der alles daran setzt, den Besitz Thannberg in seine Finger zu bekommen. Ich habe sehr oft nur den Kopfgeschüttelt und mich sogar regelrecht aufgeregt, wie man so sein kann. Ja, man fühlt sich als Leser/in total in die Geschichte involviert. Man lebt und leider regelrecht mit.
Elisabeth hofft immer noch auf einen Sohn, den sie gebären wird. Der Druck steigt weiter & die Spannung auch.
Auch fiebert man mit anderen Charakteren mit. Wie zum Beispiel Anna und Hans. Anna ist die Cousine von Elisabeth, die zu ihrer Unterstützung aus Köln anreist. Sie ist klug und absolut symphatisch dargestellt, vor allem ihr Humor fällt auf und das gefällt mir. Das Buch ist in meinen Augen sehr unterhaltsam, auch wenn manche Szenen vorhersehbar waren.
Ich muss sagen, das Buch zeigt in einigen Abschnitten Wendungen, die mich fasziniert haben. Denn ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Hut ab für den Einfall.
Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und flüssig, so dass man zügig beim lesen voran kommt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Denn man sollte das neue Buch nicht mit den anderen, wie z.B die Wanderhure oder die verkaufte Sängerin, vergleichen. Jedes Buch hat was für sich. Alleine schon die historischen Hintergründe. Das ist super, authentisch recherchiert. Einfach genial. Von mir gibt es Vollpunktzahl!
Ein verhängnisvolles Testament
Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich historische Romane schreibt und regelmäßig die vorderen Plätze auf den Bestsellerlisten belegt. Ihre ‚Wanderhure‘ und fünf weitere ihrer Romane wurden verfilmt und drei als Theaterstücke umgesetzt. Viele ihrer Romane wurden zudem in andere Sprachen übersetzt.
1590 im Südwesten Deutschlands,versucht die junge Witwe Elisabeth von Thannberg des Ritter Leopold von Thannberg ihren Besitz für ihre Tochter zu halten.Sie ist schwanger von ihrem verstorbenen Mann und hofft auf einen Sohn.Den in grauer Vorzeit hat ein Vorfahre des Thannberger Rittergeschlechts mit dem Kurfürsten von Trier einen unseligen Vertrag geschlossen.Der Vertrag besagt das bis in die siebte Generation immer nur ein männlicher Nachkomme erben kann, sonst verliert die Familie ihren Besitz an das Kurfürstentum.Dem Geistlichen Erhard von Kellheim, birgt die Entdeckung dieses Dokuments eine willkommene Gelegenheit, für sich und seine Familie an Reichtum und Einfluss zu kommen.Und so macht er sich auf zur Burg mit seinem Bruder, um den Besitz des todkranken Burgherren zu übernehmen.Um den Besitz zu retten und anders zu sichern, ruft Elisabeth ihre kluge Cousine Anna zu Hilfe. Auch das Anna ihr gegen die zwei aufdringlichen Kellheimer Geier beizustehen kann.Anna ist selbstbewusst und nimmt kein Blatt vor den Mund.Sie übernimmt es, die Dokumente der Familie durch zu sehen, um das Unheil vielleicht abwenden zu können…..
Iny Lorentz -die Autoren haben einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Spannend folgt man ihnen ins 16.Jahrhundert,und ist fassungslos wie damals mit den Frauen umgegangen wurde.Ich fand das sehr interrisannt und auch geschichtlich habe ich so einiges erfahren.Sehr gerne 5 Sterne und ich bin schon jetzt gespannt was neues von Iny Lorentz zu lesen.
Ein verhängnisvolles Testament
Das Cover des Buches gefällt mir, die junge Frau auf dem Pferd sieht stark und selbstbewusst aus. Ich kenne bereits viele Bücher des Autorenpaares Iny Lorentz und war sehr gespannt auf den neuen, historischen Roman.
Das Buch spielt in Südwesten Deutschlands um 1590. Elisabeth von Thannberg muss einen schweren Verlust ertragen, ihr Ehemann Leopold ist verstorben und sie bleibt schwanger zurück. Zeit zum Trauern bleibt jedoch nicht.Aufgrund eines alten Vertrages fallen die Ländereien und der Besitz der Familie Thannberg an das Kurfürstentum von Trier. Es sei denn, es gibt einen männlichen Erben. Elisabeth´s Cousine Anna steht ihr zur Seite. Elisabeth betet für einen Sohn, Anna hingegen forscht und findet vielleicht eine Lösung, um den Besitz und die Zukunft der Thannberg´s zu retten. Im Familienstammbuch findet sie eine Nebenlinie und ein Herr von Hagenstein könnte die Rettung sein.
Das Buch hat mich sehr gepackt. Ich finde den Schreibstil sehr unterhaltsam und die Handlung war spannend. Für mich war Anna die beste Person in dem Roman. Mir hat ihre Art am besten gefallen. Die vielen Intrigen und Boshaftigkeiten wurden geschickt in die Handlung eingewebt. Für mich ein toller, historischer Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde.
Ein verhängnisvolles Testament
Bewertung von Streiflicht am 25.07.2025
Hat mich gut unterhalten
Früher habe ich sehr gerne historische Romane gelesen, dann war irgendwann irgendwie alles ein Einheitsbrei und ich habe jahrelang kein historisches Buch mehr in die Hand genommen. Irgendwann habe ich immerhin Krimis aus fernen Zeiten gelesen, dann hatte ich auch wieder Lust auf Romane. Nun der neue Roman von Iny Lorentz, da war ich natürlich neugierig. Die Bücher des Autorenpaars habe ich früher mit großer Begeisterung gelesen und tatsächlich war es hier auch wieder so.
Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen, vor allem Anna als Hauptfigur hatte es mir angetan. Sie ist witzig, unterhaltsam und mutig. So kann man herrlich mitfiebern bei ihrem Kampf um das Erbe ihrer Cousine. Die Widersacher geben nicht auf und kommen immer wieder in verschiedenen Gestalten und Figuren, das macht das Buch total interessant. Bis zum Schluss ist es spannend und dann sogar noch mit einer kleinen Überraschung.
Besonders gut gefallen hat mir hat mir der humorvolle Ton des Buchs und die Sprache, die gleichzeitig modern ist und trotzdem mit vielen Ausdrücken altmodisch wirkt und zur Geschichte im Jahr 1590 passt. Man hat das Gefühl, man begibt sich auf eine kleine Zeitreise, das war sehr unterhaltsam. Gerne mehr davon!
Ein verhängnisvolles Testament
Ich finde, dieser lesenswerte historische Roman des Erfolgsduos Iny Lorentz ist wieder sehr gut gelungen. Spannend, mit einer Prise Humor und interessanten Details über viele Gepflogenheiten aus der damaligen Zeit, weiß er die Leser bestens zu unterhalten.
Die Protagonisten sind gut getroffen und nicht immer nur positiv oder negativ. Bei einigen zeigt sich im Laufe relativ kurzer Zeit auch ein Wandel.
Es war kein einfaches Leben im sechzehnten Jahrhundert in Deutschland, nicht einmal unbedingt für die reichen Leute. Das kommt hier auch rüber.
Ein verhängnisvolles Testament
Ein Geier kommt selten allein
In grauer Vorzeit hat ein Vorfahre des Thannberger Rittergeschlechts mit dem Kurfürsten von Trier einen unseligen Vertrag geschlossen. Er besagt, das bis in die siebte Generation immer nur ein männlicher Nachkomme erben kann, sonst verliert die Familie ihren Besitz an das Kurfürstentum. Dem Geistlichen Erhard von Kellheim, birgt die Entdeckung dieses Dokuments eine willkommene Gelegenheit, für sich und seine Familie an Reichtum und Einfluss zu kommen. Mit der Absicht den Besitz des todkranken Burgherren zu übernehmen klopften die Kellheimer an das Burgtor der Thannberger. Doch so ganz einfach ist die Sache dann doch nicht, denn die Frau von Ritter Leopold ist schwanger und ihre Hoffnung groß noch für männlichen Nachwuchs zu sorgen. Um den Besitz vielleicht auch anderweitig zu sichern, ruft Elisabeth auch noch ihre kluge Cousine Anna zu Hilfe, um ihr gegen die zwei unsäglich aufdringlichen Kellheimer Geier beizustehen.
„Ein verhängnisvolles Testament“ ist ein unter dem bekannten Pseudonym Iny Lorenz verfasster historischer Roman, der in der Zeit um 1590 spielt. Es geht um die Erbfolge einer Ritterfamilie und weist dabei besonders auf die geringe Wertschätzung des weiblichen Geschlechts hin. Nicht nur was das Erben, sondern auch was Selbstbestimmung oder Klugheit anbelangt, wurden Frauen damals rigoros unterschätzt, benachteiligt und unterdrückt. Dieses Unrecht wird in einer spannenden Geschichte sichtbar gemacht, in der neben der schwangeren Elisabeth auch ihre Cousine Anna eine tragende Rolle spielt. Mit den Kellheimer Brüdern gibt es zwei unfassbar üble Gesellen, über die man sich ordentlich ärgern kann! Es gibt unzählige Attacken auf die armen Frauen sowie andere Überraschungen und die ganze Angelegenheit bleibt bis zum Schluss eine spannende Sache. Besonders den Charakter und Humor von Cousine Anna hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich habe mich trotz ein paar Längen gut unterhalten gefühlt.
Mein Fazit:
Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einem starken Frauencharakter und einem gelungenen Ausflug in die Spätrenaissance.
Zwischen Liebe und Verrat / Cristina Bd.2
Bewertung von Annabell am 08.09.2024
Die Geschichte der jungen Hofsängerin Christina am Meininger Hof geht weiter. Mit ihrer einzigartigen Stimme ist Christina eine bekannte und begehrte Hofsängerin geworden und zieht Adelige und Bürger gleichermaßen in den Bann. Doch die Kriege von Napoleon legen einen Schatten über ganz Europa und dessen Entscheidungen greifen zudem in Christinas Leben ein. Hinzu kommt noch, dass ein alter Feind aus ihrer ersten Zeit am Hof von Sachsen-Meiningen auftaucht und auf Rache aus ist. Er sucht sich Verbündete um Christina und ihrer Familie das Leben schwer zu machen.
"Zwischen Liebe und Verrat" ist der zweite Teil der Trilogie der jungen Hofsängerin Christina. Man sollte bereits die Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band haben, um der Geschichte von Christina besser folgen zu können.
Die Handlung wird wieder mit einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil erzählt. Dadurch, dass hier auch sehr wortgewandt und bildhaft erzählt wird, fühlt man sich direkt in die damalige Zeit hineinversetzt und die Szenen, Handlungsorte und Protagonisten kann man sich sehr gut bildlich vorstellen.
Den Protagonisten wurde hier sehr viel Tiefe verleiht und so wirkten sie auch sehr lebendig, quasi wie eine Figur in einem Film. Die Hauptprotagonistin Christina ist mir bereits aus dem Vorgängerband bekannt und ich habe sie sofort wieder ins Herz geschlossen. Man fiebert regelrecht über die Handlung hinweg mit ihr mit und spürt auch ihre Ängste und Gefühle.
Der geschichtliche Hintergrund über die napoleonischen Kriege in Europa wurde sehr gut recherchiert und auch perfekt in die fiktive Geschichte hineinverwoben. Auch die Stellung der Frau zu der damaligen Zeit wurde sehr gut dargestellt und dass Christina auch eine sehr willensstarke Frau ist, die weiß was sie will.
Mein Fazit:
Eine sehr gelungene Fortsetzung, die mit viel Spannung und historischen Aspekten erzählt wird. Lediglich den Mittelteil fand ich etwas langatmig. Ich bin schon sehr gespannt wie es im dritten Teil mit Christina weitergeht.
Wer den ersten Teil der Sängerin kennt, sollte diesen Band auch auf jeden Fall lesen.
Ein verhängnisvolles Testament
Mächtige Probleme...
...türmen sich vor Elisabeth von Thannberg auf. Frisch verwitwet muss sie sich bereits Sorgen um ihren Besitz machen. Ein vor Generationen geschlossener Vertrag ihres Urahnen mit dem damaligen Kurfürsten von Trier könnte ihr alles nehmen. Ihr zur Seite steht ihre Cousine Anna von Rabenweiler. Wird sich mit ihrer Hilfe alles zum Guten wenden?
Der angenehme Schreibstil und das ausgewogene Erzähltempo bauen die Charaktere und das soziale Geflecht innerhalb des Romans sehr gut auf. Man kommt leicht in die Geschichte rein und findet sich schnell zurecht.
Der Roman erzählt größtenteils gut nachvollziehbar die Probleme mit denen sich die Protagonisten rumschlagen müssen sowie deren Entwicklung. Es baut sich eine gute Spannung auf, die einen das Buch am Liebsten nicht aus den Händen legen lassen möchte, spart dabei aber nicht mit einer wohl dosierten Prise Humor.
Ein verhängnisvolles Testament
Das Thannbergische Erbe
Mit dem historischen Roman ‚Ein verhängnisvolles Testament‘ entführt uns Iny Lorentz Roman ins Jahr 1590. Es um den erbitterten Kampf um Besitz, Macht und Gerechtigkeit.
Elisabeth von Thannberg ist eben erst Witwe geworden, da droht der jungen Frau auch noch der Verlust ihres ganzen Besitzes: Der Kurfürst von Trier pocht auf die Einhaltung eines alten Vertrages. Demzufolge fällt Thannberg an den Trierer, wenn es keinen männlichen Erben mehr gibt. Die Brüder von Kellberg versuchen mit hinterhältigen Intrigen den Besitz der Thannberger an sich zu reißen.
Der Roman findet in Anna, einer Cousine Elisabeths, eine starke Frauenfigur, die sich in der patriarchalischen Welt zu behaupten weiß. Sie ist klug, mutig und entschlossen, mit einem losen Mundwerk, doch mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Auch in Mathilde, der Tante des verstorbenen Thannberger, lesen wir von einer Frau mit wachem Verstand. Von Elsabeths Verhalten war ich ein bisschen enttäuscht. Die Gegenspieler waren ebenfalls gut gezeichnet, man konnte sie so richtig hassen 😉.
Iny Lorentz bleibt ihrem Stil treu, schnörkellose und klare Sprache, mit kurzen Kapiteln, die den Lesefluss fördern. Die Spannung wird meisterhaft durch überraschende Wendungen und gut platzierte Enthüllungen erzeugt.
Fazit: Ein solider, unterhaltsamer historischer Roman mit einer packenden Handlung und starken Charakteren. Ein MUSS für alle Fans von Iny Lorentz.
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