
Autor im Porträt
Max Frisch
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Stiller
Broschiertes Buch
»Ich bin nicht Stiller!« Das behauptet Mister White, als er bei seiner Einreise in die Schweiz festgenommen wird. Die Grenzpolizei hält ihn für den verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller, der in eine dubiose politische Affäre verstrickt sein soll. Und obwohl frühere Freunde und sein Bruder den Verdacht bestätigen, beharrt er in immer neuen abenteuerlichen Erzählungen darauf, ein anderer zu sein. Im Untersuchungsgefängnis versucht White in Tagebüchern zu beweisen, dass er nicht Stiller ist. Dabei schreckt er auch nicht davor zurück, sich des mehrfachen Mordes zu bezichtigen. Schließlich bittet der Staatsanwalt Stillers Frau Julika um Hilfe, doch nicht einmal sie kann ihn eindeutig identifizieren. Als sich überraschend herausstellt, dass selbst der Staatsanwalt eine Verbindung zu dem Verschwunden hat, wird die Frage immer drängender: Was ist passiert und wer ist Stiller wirklich?
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12,00 €
Montauk
Gebundenes Buch
In seinem berührendsten Werk erzählt Max Frisch von einem Wochenende am Meer, von Lynn und Max und von der Vergänglichkeit der Liebe.
»Ich möchte diesen Tag beschreiben, nichts als diesen Tag, unser Wochenende und wie's dazu gekommen ist, wie es weiter verläuft. Ich möchte erzählen können, ohne irgendetwas dabei zu erfinden.« Max Frisch
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»Ich möchte diesen Tag beschreiben, nichts als diesen Tag, unser Wochenende und wie's dazu gekommen ist, wie es weiter verläuft. Ich möchte erzählen können, ohne irgendetwas dabei zu erfinden.« Max Frisch
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10,00 €
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© Andrej Reiser / Suhrkamp Verlag
Max Frisch
Frisch, MaxMax Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und starb am 4. April 1991 an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters (1932) aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er arbeitete als Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung. Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934 in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart. 1950 erscheint Das Tagebuch 1946-1949 als erstes Werk Frischs im neugegründeten Suhrkamp Verlag. Zahlreiche weitere Publikationen folgten.Strässle, ThomasThomas Strässle lehrt Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und leitet an der Hochschule der Künste Bern das transdisziplinäre Y Institut. Er ist Präsident der Max Frisch-Stiftung.Kundenbewertungen
Fragebogen
Psychologische Nachdenklichkeit
Während ich bei Georg Saunders von einer „Nachmittagslektüre“ sprach, möchte ich bei diesem Büchlein von Abendgedanken sprechen.
14 Fragebögen, die 25 Fragen zu einem Thema wie Humor oder Heimat stellen und den Lesenden zum Nachdenken zwingen. Deshalb reicht ein Fragebogen zum Tag völlig aus, wenn man nicht einen Bogen auslässt, weil man zur Vaterschaft nicht viel sagen kann, wenn man keine Kinder hat.
Das Buch erinnert mich an Psychotests aus Illustrierten in meiner Jugend, bei denen es aber Antwortmöglichkeiten mit bestimmten Punktzahlen. Hier sind alle Fragen offen, einige sind aber mehrfach unterteilt (a,b,c,…).
Für diese nette Unterhaltung will ich nicht die Bestnote geben, weil es nicht weltbewegend ist, aber 4 Sterne sind völlig verdient.