
Autor im Porträt
Sabine Bohlmann
zur AutorenweltToptitel von Sabine Bohlmann
Der kleine Siebenschläfer: Eine Pudelmütze voller Wintergeschichten
Gebundenes Buch
Winterzauber mit dem kleinen Siebenschläfer - mit Siebenschläfer-Motiven auf glitzernder Fensterfolie als Extra
Wann kommt er endlich, der Winter? Der kleine Siebenschläfer kann es kaum erwarten, schließlich hat er den Winter sonst immer verschlafen! Aber dieses Jahr hat er den größten Spaß, den man sich vorstellen kann: Warten auf den ersten Schnee, eine Schneeballschlacht, das große Baumstammrennen, ein Iglu bauen und über den gefrorenen See schlittern. All das und noch viel mehr macht den Winter für den kleinen Siebenschläfer unvergesslich!
18 liebevoll erzählte Vorlesegeschichten und zu jeder Geschichte ein passendes Siebenschläfer-Motiv auf glitzernder statischer Fensterfolie.
…mehr
Wann kommt er endlich, der Winter? Der kleine Siebenschläfer kann es kaum erwarten, schließlich hat er den Winter sonst immer verschlafen! Aber dieses Jahr hat er den größten Spaß, den man sich vorstellen kann: Warten auf den ersten Schnee, eine Schneeballschlacht, das große Baumstammrennen, ein Iglu bauen und über den gefrorenen See schlittern. All das und noch viel mehr macht den Winter für den kleinen Siebenschläfer unvergesslich!
18 liebevoll erzählte Vorlesegeschichten und zu jeder Geschichte ein passendes Siebenschläfer-Motiv auf glitzernder statischer Fensterfolie.
…mehr
15,00 €
Millilu und der Geschmack von Glück / Flusskind Bd.4
Gebundenes Buch
Der vierte Band der erfolgreichen Flusskind-Serie
Lügen haben kurze Beine. Aber manchmal können es auch sehr lange Beine sein. Das stellt Millilu jedenfalls fest, als sie sich mit dem Landstreicher Picaro anfreundet. Denn der malt sich mitunter ziemlich verrückte Geschichten aus und hat sich damit ganz schön was eingebrockt: Seine Enkelin Alma denkt, er sei ein König und wartet gespannt darauf, dass er sie mit seiner goldenen Kutsche abholt. Ob das gut ausgehen kann?
In dieser Serie bisher erschienen:
Flusskind - Millilu und der Gesang der Fische (Bd. 1)
Flusskind - Millilu und der Duft der Farben (Bd. 2)
Flusskind - Millilu und das Blubbern von Mut (Bd. 3)
Begeisterte Leserstimmen zur Flusskind-Serie:
"Alle Sabine-Bohlmann-Bücher sind großartig"
"Meine beiden Kinder (8 und 10 Jahre) fanden das Buch total schön. Sabine Bohlmann scheint über unerschöpflich viel Fantasie zu verfügen, die Kinder so an ihre Bücher fesselt."
"Meine Tochter hatte es in einem Tag verschlungen. War absehbar - den anderen Bücher der Autorin ging es ähnlich."
…mehr
Lügen haben kurze Beine. Aber manchmal können es auch sehr lange Beine sein. Das stellt Millilu jedenfalls fest, als sie sich mit dem Landstreicher Picaro anfreundet. Denn der malt sich mitunter ziemlich verrückte Geschichten aus und hat sich damit ganz schön was eingebrockt: Seine Enkelin Alma denkt, er sei ein König und wartet gespannt darauf, dass er sie mit seiner goldenen Kutsche abholt. Ob das gut ausgehen kann?
In dieser Serie bisher erschienen:
Flusskind - Millilu und der Gesang der Fische (Bd. 1)
Flusskind - Millilu und der Duft der Farben (Bd. 2)
Flusskind - Millilu und das Blubbern von Mut (Bd. 3)
Begeisterte Leserstimmen zur Flusskind-Serie:
"Alle Sabine-Bohlmann-Bücher sind großartig"
"Meine beiden Kinder (8 und 10 Jahre) fanden das Buch total schön. Sabine Bohlmann scheint über unerschöpflich viel Fantasie zu verfügen, die Kinder so an ihre Bücher fesselt."
"Meine Tochter hatte es in einem Tag verschlungen. War absehbar - den anderen Bücher der Autorin ging es ähnlich."
…mehr
12,00 €

© Christian Hartmann
Sabine Bohlmann
Sabine Bohlmann ist 1969 geboren und in München aufgewachsen. Nach ihrer Schauspielausbildung spielte sie in diversen TV Filmen und Serien, außerdem ist sie als Synchronsprecherin tätig. Seit 2004 schreibt Sabine Bohlmann Kinderbücher und veröffentlichte bereits mehr als 40 Titel in verschiedenen Verlagen sowie Hörspiele, für die sie zudem die Songtexte schrieb. Außerdem führt sie Synchron-Regie bei Filmen und Serien. Sabine Bohlmann lebt mit ihrer Familie in München.Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die…mehr
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die…mehr
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Interview mit Sabine Bohlmann
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?…mehr
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?…mehr
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Kundenbewertungen
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Bewertung von flyspy am 30.04.2025
Aus Nachbarn Freunde machen
Familie Grause lebt weiter in ihrem Haus und alles könnte eigentlich für ihre Verhältnisse gut sein, wenn nicht das Institut für andersartige Wesen darauf pochen würde, dass jedes Mitglied dieser Patchworkfamilie sich innerhalb von 13 Tagen auf eine Freundschaft einlassen muss. Immer diese 13, denkt Ottilie, ihre Freundin und Vertraute, und überlegt, wie sie ihren Nachbarn, die ihr ans Herz gewachsen sind, helfen kann.
Es geht direkt weiter mit der Geschichte. Das Cover und die Illustrationen sind wieder gelungen und machen Spaß. Ein Schreibstil, der für das Lesealter passt und auch sehr kurzweilig ist. Und es zeigt sich, dass sich irgendwo immer ein anderer Mensch (oder Wesen findet), der oder das zu einem selbst passt, mit dem man Interessen teilt, aus der letztendlich eine Freundschaft entsteht. Klar, dass Ottilie hilft, wo sie kann, aber auch Eigeninitiative zahlt sich aus.
In diesem Band zwei kommen neben den bekannten Protagonisten weitere dazu, die gut in die Geschichte passen. Zugegebenermaßen hat mich Band 1 mehr gecatcht, aber die Fortsetzung ist auch gelungen. Klare Leseempfehlung, am besten jedoch in Reihenfolge!
In meiner Welt
Bewertung von Daggy am 09.10.2025
Der Opa hat einen eingepackten Blumenstrauß in der Hand und der Junge hat ein kleines Windrad dabei, schon auf dem Cover sehen wir, dass die beiden ein intensives Gespräch führen.
Bevor die beiden starten, ziehen sie sich warm an, der Opa trägt sogar einen Hut auf dem Kopf. „In meiner Welt werde ich alles anders machen!“ verspricht der Bruno. Als Opa staunt, dass er eine eigene Welt hat, erklärt Bruno, dass er Welterfinder werden wird, und in seiner Welt wird niemand sterben. Während des Gesprächs sitzen die beiden and der Haltestelle. Im vollen Bus sitzend, wendet der Opa ein, dass die Welt von Bruno wohl auch sehr voll werden wird. Am Kiosk hat Bruno die Idee, dass niemand mehr geboren wird. Auch da hat Opa einen Einwand und im Blumenladen hält Bruno die Zeit an. Wieder hat der Opa Bedenken. So geht es weiter bis zum Friedhof. Hier an Omas Grab stellt Bruno fest, dass der Welterfinder unsere Welt doch alles sehr gut gemacht hat.
Gerade nach einem Verlust wünschen wir uns, dass eine Möglichkeit gäbe, das zu verhindern und Bruno hat sich viele Gedanken gemacht, wie er eine besser Welt erschaffen könnte. Wie tröstlich, dass er am Ende, doch bereit ist anzuerkennen, dass unserer Welt gut ist, wie sie ist. Das Wort „Welterfinder“ gefällt mir richtig gut und die Dankbarkeit des Opas „und ich bin dankbar, dass ich dich habe.“ ist so liebevoll und schön. Die Bilder sind so wundervoll passend gezeichnet und sie strahlen so viel Wärme aus, dass man die Vertrautheit von Opa und Bruno fast spüren kann.
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Bewertung von SimoneF am 02.04.2025
Mein Sohn (11) war schon nach Teil 1 so begeistert von den Grauses, dass er ständig nachgefragt hat, wann denn der zweite Teil erscheinen würde. Nun war es soweit, und wir sind innerhalb eines Nachmittags und Abends regelrecht durch das Buch geflogen.
Worum geht`s? Die Grauses erhalten ein Schreiben von IFAW (Institut für andersartige Wesen): Sie müssen binnen 13 Tagen Freunde finden, für jedes Familienmitglied einen. Zum Glück steht Ottilie aus dem Nachbarhaus mit Rat und Tat zur Seite, denn es ist gar nicht so leicht, wenn man als Dilldapp, Schrat, Flaschengeist, Felfe, Geistermädchen oder Werwolf unter Menschen nicht auffallen und sich möglichst normal benehmen soll. Doch was ist schon normal?
Die einzelnen Familienmitglieder treten bei ihrer Freundschaftssuche treffsicher in die herrlichsten Fettnäpfchen, und wir haben beim Lesen bzw. Vorlesen wirklich viel gelacht. Es ist einfach zu komisch, und Sabine Bohlmann beschreibt die Charaktere und Situationen wunderbar liebenswert. Bei allem Spaß und Klamauk hat jedoch auch dieses Buch wieder eine ganz wichtige Botschaft: Jede und jeder von uns ist auf seine eigene Art seltsam oder ein bisschen komisch, und daher sollten wir auch mit Nachsicht auf die Eigenheiten unserer Mitmenschen blicken. Denn „normal“ gibt es im Grunde nicht. Und vielleicht bereichert ja gerade die kleine Marotte des anderen unser eigenes Leben und hilft uns, über unseren eigenen Tellerrand hinauszusehen? Die Geschichte ermutigt dazu, aufeinander unvoreingenommen zuzugehen und offen für Neues zu sein. Und oft hat man auf den zweiten Blick ja doch mehr gemeinsam, als zunächst gedacht.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Reihe durch die vielen lustigen Szenen auch Kinder begeistert, die nicht so gerne lesen. Wir können „Willkommen bei den Grauses – Freunde finden für Anfänger“ auf jeden Fall rundum weiterempfehlen und hoffen sehr auf eine Fortsetzung!
In meiner Welt
Der kleine Bruno macht mit seinem Opa einen Spaziergang und erzählt ihm, dass er Weltererfinder werden möchte und in seiner Welt einmal alles anders machen wird. Es wird keinen Tod geben, aber auch keine weiteren Geburten, um der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Damit es nicht nur alte Menschen gibt, wird die Zeit angehalten usw. Der Großvater kann seinem Enkel bei jeder Idee zeigen, dass dadurch auch viel Durcheinander oder gar Negatives entstehen würde, wenn man in den gegebenen Ablauf der Welt und des Lebens eingriffe. Am Friedhof angekommen macht er seinem Enkel begreiflich, dass es keinen Grund gibt, dem Welterfinder böse zu sein, weil die Großmutter gestorben ist, sondern dass es ein großes Geschenk war, sie gekannt und so viel Schönes mit ihr erlebt zu haben.
In kurzen, einfachen Sätzen erklärt Sabine Bohlmann den Lesern und Zuhörenden, dass das Leben, so wie es ist, gut und durchdacht ist und man dafür dankbar sein darf. Dies wird durch liebevolle und warmherzige Illustrationen untermauert. Das ganze Buch strahlt Ruhe, Frieden und Akzeptanz aus. Sehr schön.
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Bewertung von marli_04 am 06.04.2025
Warmherzig, schräg und wunderbar witzig
Ich bin wunderbar in die Geschichte gestartet, obwohl ich den ersten Band nicht kannte. Die Familie Grause ist herrlich schräg, liebevoll beschrieben und dank der Porträts im Umschlag sofort gut auseinanderzuhalten. Der Humor zieht sich durch das ganze Buch – von der skurrilen Freundesmission über das Fußballspiel bis hin zur Grillparty. Besonders schön fand ich, wie sich trotz aller Andersartigkeit echte Freundschaften entwickeln. Auch Ottilie wächst über sich hinaus und zeigt am Ende mit ihrer Rede echtes Herz.
Der Schreibstil ist lebendig, bildreich und sehr gut verständlich. Die liebevollen Illustrationen machen das Buch zu einem echten Schmuckstück.
Für mich eine warmherzige, witzige Geschichte mit einer wichtigen Botschaft über Toleranz und Zusammenhalt – und der Erinnerung daran, dass Anderssein vollkommen normal ist.
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Die Grauses haben einen Brief von IFAW bekommen in dem steht, dass sie sich der vierten Prüfung stellen müssen, die da wäre, einen Freund zu finden. Ottilie hilft nun de Grauses, dass jeder einen Freund finden kann. Doch das ist gar nicht so einfach. Egal ob beim Fussball, im Chor oder beim Einkaufen, alles stellt sich als nicht so einfach heraus. Wir Ottilie er schaffen, für jeden einen Freund zu finden bevor die Zeit abläuft und das IFAW die Grauses abholt und niemand weiss, was mit ihnen geschieht?
spannende Geschichte, knüpft gut an Band 1 an, man sollte Band 1 gelesen haben um das Buch zu verstehen, sonst wird es schwer, weil man die Personen und Eigenarten nicht kennt.. Die Stimme war schön und hat gut zu der Geschichte gepasst. Deswegen habe ich die Geschichte gern gehört.
Etwas irritiert hat mich in der Geschichte, dass der Geist scheinbar nicht immer Anwesenheiten wahrnehmen kann. Aber das müsst ihr selber herausfinden wovon ich her spreche.
Coole Geschichte, Empfehlen würde ich das Buch allen, die Band 1 gelesen und gemocht haben. Vom Alter her ab 8 Jahren
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Bewertung von Gisel am 23.09.2025
Eindeutiger Lesespaß mit den Grauses
Die Grauses haben in Ottilie eine gute Freundin gefunden. Doch nun soll jeder für sich einen Freund finden, gibt ihnen das Institut für andersartige Wesen den Auftrag. Denn die Grauses sind nicht wie alle anderen Bewohner der Straße: Wer sonst hat schon Hörner auf dem Kopf, ist unsichtbar oder schläft in Flaschen? Ottilie will den Grauses helfen, Freunde zu finden, auch wenn das, nun ja, nicht wirklich ihre besondere Kompetenz ist...
Das Buch ist der zweite Band über die Familie Grause, eine Gruppe von nicht ganz alltäglichen Mitbewohnern, die zu einer Familie zusammengewürftelt wurde vom Institut für andersartige Wesen. Während also die Grauses nicht so genau wissen, wie man sich in unserer Welt benimmt und wozu wir was benutzen, sollen sie nicht nur nicht auffallen, sondern auch noch Freunde finden: ein unerschöpfliches Reservoir für so manche skurrile Situation! Wie bereits im ersten Buch wird das so herrlich schräg erzählt, dass man einfach nur weiterlesen möchte, was hier alles geschieht. Die Geschichte gerät dabei eindeutig zu einem Plädoyer für Toleranz und für die Freundschaft, und das auch noch ohne erhobenen Zeigefinger. Die Geschehnisse sind wieder wunderbar illustriert, dass dies den Spaß an der Geschichte eindeutig erhöht.
Wie auch der erste Band ist auch die zweite Geschichte um die Grauses ein herrliches Lesevergnügen für alle jungen Leser ab 8 Jahren, zum Selberlesen oder auch zum Vorlesen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.
In meiner Welt
Die beste aller Welten
So hat es schon der Philosoph Leibniz formuliert, wenn er über unsere Welt sprach. Dieses Bilderbuch hat, obwohl schon für die Kleinsten, viel philosophisches Potential! Wie sähe deine Welt aus, wärest du ein Weltenerfinder? Eine spannende Frage, auf die der kleine Bruno feste Antworten zu haben scheint, bis sein Großvater ihn mit klugen Nachfragen dazu bringt, seine Antwort zu überdenken. Wäre ein Welt, in der keiner mehr stirbt, eine bessere? Oder die, in der die Zeit anhält? Dass Brunos Wunsch einen ernsten Hintergrund hat, wird am Ende des Buches deutlich, das klar macht, warum Bruno möchte, dass keiner mehr stirbt, dass die Zeit still steht und alles bleibt, wie es ist. Aber auch am leisen, traurigen Ende hat Brunos Opa eine wunderbare tröstliche Entgegnung für Bruno, die den Leser mit großer Dankbarkeit für die Welt, wie sie ist, erfüllen kann, auch wenn es manchmal sehr weh tut, dass man nichts und niemanden in ihre festhalten kann.
Ein leistes, zartes, ein trauriges, ein tröstliches, ein mutmachendes Buch, das Leben und die Welt dankbar anzunehmen und sich an ihr zu erfreuen. Mit wunderschönen weichen Illustrationen mit zarten, hellen Farben, die viel zu schade sind, um zwischen zwei Buchdeckeln eingeschlossen zu sein. Also fleißig blättern in diesem schönen Bilderbuch!
In meiner Welt
Cover:
In recht grauen, blassen färben sieht man hier einen Jungen mit seinem Grossvater und einem Strauß Blumen in der Hand. Das Cover hat eine gewisse Traurigkeit und vom Alter geprägte Stimmung und dennoch schwingt auch eine gewisse Leichtigkeit und schöne Stimmung mit. Die Farben sind eher blass und knallige oder bunte Farben wäre hier auch unangemessen, denn so bekommt es eine ganz eigene und besondere Stimmung und Atmosphäre, welche gut zur Geschichte passt.
Meinung:
Der kleine Junge erzählt seinem Opa, was in seiner Welt alles anders wäre und wie er diese gestalten würde. Die kindliche Leichtigkeit kommt hier sehr gut zum Ausdruck. Der Opa mit seiner Reife und seinen Erfahrungen greift dies auf und gibt Impulse, was bei den kindlichen Ansichten zu bedenken oder zu berücksichtigen ist. Auf poetische Weise wird hier auf das Leben und Veränderungen geschaut.
Zu viel vom Inhalt sei hier jedoch nicht verraten, da ich nicht Spoilern oder zu viel vorweg nehmen möchte.
In kurze Sätzen wird hier auf verschiedene Dinge und Ansichten eingegangen. Der Enkel überlegt, was man vielleicht besser oder anders machen könnte. Der Opa zeigt auf, dass es meist dabei auch nicht nur positives sondern auch eine Kehrseite gibt. Das Leben hat seinen schönen Momente, die man genießen sollte. Träumen und die Welt verbessern ist aus kindlicher Sicht toll, jedoch ist es auch wichtig, das Leben zu genießen und es zu nutzen, wie es kommt.
Optisch und farblich ist das Ganze sehr schön und passend umgesetzt. Die Stimmung und Atmosphäre wird sehr gut eingefangen. Die Bilder geben das Gelesene sehr gut wieder und veranschaulichen dies auch sehr gut.
Die Textlänge ist angemessen und zudem ist auch gut erkennbar, was aus Sicht des Jungen bzw. vom Opa erzählt wird, aufgrund der unterschiedlichen Schriftarten.
Die Geschichte gibt zum Nachdenken aus und berührt und bewegt gleichermaßen. Mir hat dies sehr gut gefallen. Auch die Charaktere finde ich sehr gut umgesetzt und die Entwicklung ist sehr gut herausgearbeitet. Ein tolles Kinderbuch mit poetischen und berührenden Ansätzen.
Fazit:
Ein tolles Kinderbuch mit poetischen und berührenden Ansätzen.
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Willkommen bei den Grauses hat uns schon in Band 1 total begeistert. In Band 2 geht es mit dem gleichen Witz und Humor weiter. Sabine Bohlmann hat sich eine Menge lustiger Szenen für die ungleiche Familie einfallen lassen. Familie Grause hat vom Institut für andersartige Wesen eine neue Post bekommen. Ein Kuvert flatterte ins Haus und mit Otilies Hilfe können sie dieses auch öffenen. Ihnen wird mitgeteilt, dass sie nun sich in Phase 4 befinden. Freunde finden ist nun ihre neue Aufgabe. Aber wie findet man Freunde? Otilie meint: Auf der Arbeit, bei Hobbies,... Und schon geht los, dass sich die Erwachsenen beim Arbeitsamt melden und neue Hobbies angegangen werden....
Ich muss sagen, die Geschichte ist wirklich witzig. Es gibt so viele richtig lustige Szenen, etwa die auf dem Fußballplatz oder auch im Haus der Familie Jäger. Aber es gibt auch nachdenkliche Momente. So taucht etwa ein einsames Vampirmädchen auf, dass auch in die Sackgasse eingezoen ist, allerdings ohne Familie und Plan und fast verhungert. Aber auch Szenen, in denen sich manche Kinder so anstrengen, Freunde zu finden, aber dann ausgenutzt werden meiner Meinung nach.
Das Buch hat eine angenehme Schriftgröße und wir haben uns sehr wohl gefühlt in der Geschichte. Die Kapitel waren genau in der richtigen Länge für gemütliche Vorleseabende und die Charaktere sind uns alle ziemlich ans Herz gewachsen. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, dabei allerdings unbedingt mit Band 1 beginnen!
Mehr anzeigen »