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Sabine Ebert
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Das Ende der Welt / Der Silberbaum Bd.2
Gebundenes Buch
Kommen Sie mit auf Zeitreise ins deutsche Hochmittelalter
»Der Silberbaum. Das Ende der Welt« ist der 2. Band der Mittelalter-Saga »Der Silberbaum« von Bestseller-Autorin Sabine Ebert: akribisch recherchiert - herausragend erzählt!
Der noch junge Meißner Fürst Markgraf Heinrich muss sich einer nie da gewesenen Bedrohung stellen. Doch als endlich bessere Zeiten anbrechen, er glänzende Turniere veranstaltet, die Aussicht bekommt, Thüringen zu erben und seinen Sohn mit einer Kaisertochter zu vermählen, trifft ihn ein schmerzlicher Verlust. Dann wird auch noch der Stauferkaiser Friedrich II. von der Kirche für abgesetzt erklärt. Heinrich muss viele Stufen von Verrat miterleben, als sogar enge Verwandte die Seiten wechseln. In diesen dunklen Zeiten stehen ihm vor allem Marthes Sohn Thomas, ihr Enkel Christian und ihre Enkelin Änne zur Seite. Die Dichterin Milena wird nicht nur zur Chronistin der Ereignisse, sie beweist auch die Kraft von erzählter Geschichte.
Die historische Roman-Reihe um den vielleicht außergewöhnlichsten Fürsten des Mittelalters
Heinrich der Erlauchte gilt bis heute als Herrscher mit glanzvoller Hofhaltung und Förderer der Städte. Er zählt auch zu den bekanntesten Minnesängern seiner Zeit. Sabine Eberts "Silberbaum"-Trilogie schlägt den Bogen zu ihrer beliebten Bestseller-Reihe um die Hebamme Marthe.
Wie es Heinrich trotz des viel zu frühen Todes seines Vaters gelingt, dessen Erbe anzutreten, erzählt der 1. Band der Reihe, »Der Silberbaum. Die siebente Tugend«. Band 3 der als Trilogie konzipierten Mittelalter-Reihe ist in Vorbereitung.
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»Der Silberbaum. Das Ende der Welt« ist der 2. Band der Mittelalter-Saga »Der Silberbaum« von Bestseller-Autorin Sabine Ebert: akribisch recherchiert - herausragend erzählt!
Der noch junge Meißner Fürst Markgraf Heinrich muss sich einer nie da gewesenen Bedrohung stellen. Doch als endlich bessere Zeiten anbrechen, er glänzende Turniere veranstaltet, die Aussicht bekommt, Thüringen zu erben und seinen Sohn mit einer Kaisertochter zu vermählen, trifft ihn ein schmerzlicher Verlust. Dann wird auch noch der Stauferkaiser Friedrich II. von der Kirche für abgesetzt erklärt. Heinrich muss viele Stufen von Verrat miterleben, als sogar enge Verwandte die Seiten wechseln. In diesen dunklen Zeiten stehen ihm vor allem Marthes Sohn Thomas, ihr Enkel Christian und ihre Enkelin Änne zur Seite. Die Dichterin Milena wird nicht nur zur Chronistin der Ereignisse, sie beweist auch die Kraft von erzählter Geschichte.
Die historische Roman-Reihe um den vielleicht außergewöhnlichsten Fürsten des Mittelalters
Heinrich der Erlauchte gilt bis heute als Herrscher mit glanzvoller Hofhaltung und Förderer der Städte. Er zählt auch zu den bekanntesten Minnesängern seiner Zeit. Sabine Eberts "Silberbaum"-Trilogie schlägt den Bogen zu ihrer beliebten Bestseller-Reihe um die Hebamme Marthe.
Wie es Heinrich trotz des viel zu frühen Todes seines Vaters gelingt, dessen Erbe anzutreten, erzählt der 1. Band der Reihe, »Der Silberbaum. Die siebente Tugend«. Band 3 der als Trilogie konzipierten Mittelalter-Reihe ist in Vorbereitung.
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24,00 €
Das Ende der Welt / Der Silberbaum Bd.2 (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Kommen Sie mit auf Zeitreise ins deutsche Hochmittelalter »Der Silberbaum. Das Ende der Welt« ist der 2. Band der Mittelalter-Saga »Der Silberbaum« von Bestseller-Autorin Sabine Ebert: akribisch recherchiert - herausragend erzählt! Der noch junge Meißner Fürst Markgraf Heinrich muss sich einer nie da gewesenen Bedrohung stellen. Doch als endlich bessere Zeiten anbrechen, er glänzende Turniere veranstaltet, die Aussicht bekommt, Thüringen zu erben und seinen Sohn mit einer Kaisertochter zu vermählen, trifft ihn ein schmerzlicher Verlust. Dann wird auch noch der Stauferkaiser Friedrich II. von der Kirche für abgesetzt erklärt. Heinrich muss viele Stufen von Verrat miterleben, als sogar enge Verwandte die Seiten wechseln. In diesen dunklen Zeiten stehen ihm vor allem Marthes Sohn Thomas, ihr Enkel Christian und ihre Enkelin Änne zur Seite. Die Dichterin Milena wird nicht nur zur Chronistin der Ereignisse, sie beweist auch die Kraft von erzählter Geschichte. Die historische Roman-Reihe um den vielleicht außergewöhnlichsten Fürsten des Mittelalters Heinrich der Erlauchte gilt bis heute als Herrscher mit glanzvoller Hofhaltung und Förderer der Städte. Er zählt auch zu den bekanntesten Minnesängern seiner Zeit. Sabine Eberts "Silberbaum"-Trilogie schlägt den Bogen zu ihrer beliebten Bestseller-Reihe um die Hebamme Marthe. Wie es Heinrich trotz des viel zu frühen Todes seines Vaters gelingt, dessen Erbe anzutreten, erzählt der 1. Band der Reihe, »Der Silberbaum. Die siebente Tugend«. Band 3 der als Trilogie konzipierten Mittelalter-Reihe ist in Vorbereitung.…mehr
Statt 24,00 €****
18,99 €

© Detlev Müller
Sabine Ebert
Ebert, SabineSabine Ebert war als Journalistin und Sachbuchautorin tätig und begann aus Passion für deutsche Geschichte, historische Romane zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden.Ihr Debütroman "Das Geheimnis der Hebamme wurde von der ARD als Event-Zweiteiler verfilmt und in einer umjubelten Theaterfassung auf der Felsenbühne Rathen uraufgeführt. Mit dem Romanzyklus "Schwert und Krone" kehrt sie in die Zeit zurück, mit der sie Millionen von Lesern für unsere Geschichte begeistern konnte. "Meister der Täuschung" und "Der junge Falke", "Zeit des Verrats" und "Herz aus Stein", die ersten vier Bände der großen Saga über die Zeit Barbarossas, schafften es ebenfalls auf Anhieb in die Bestsellerlisten.Sabine Ebert lebt und arbeitet nach vielen Jahren in Freiberg und Leipzig nun in Dresden.Medien
Kundenbewertungen
Das Ende der Welt / Der Silberbaum Bd.2
Das Buch "Der Silberbaum - Das Ende der Welt" nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit um 1240. Als es in Deutschland noch Kaiser, Könige, Päpste, Markgrafen und Edelleute gab. Wir lernen wohlhabende adelige Familien und das gemeine Fußvolk kennen, mit all ihren Sorgen, Nöten, Träumen und Gedanken. Der rote Faden des Buches zieht sich durch die Lebensgeschichte von Heinrich von Wettin, Markgraf von Meißen und der Lausitz und seinem Gefolge.
Wir bekommen Einblicke in das Alltagsleben auf den Burgen und in den Dörfern. Erfahren von Hochzeiten, Intrigen, Todesfällen, Kriegen und großen Festen. Die Hauptprotagonisten sind der Markgraf und seine Frau Konstanze, die heilkundige Änne, ihr Ehemann Simon von Werratal und Milena, die Geschichtenerzählerin. Dieser Roman dreht sich nicht nur um das Schicksal einer einzigen Person, sondern um einen großen Personenkreis, der miteinander verwoben ist.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Auch wenn es der zweite Teil einer Saga ist, kann man ihn unabhängig vom ersten Teil lesen und auch die zusammenhänge verstehen. Die Geschichte vermittelt ein gutes Gesamtbild von der damaligen Zeit. Ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Bei Schlachten, Geburten und schwierigen Situationen habe ich mitgefiebert und bei den schönen Momenten mitgefeiert.
Sehr hilfreich fand ich am Ende der Geschichte eine Zeittafel über das Geschehene. Auch die Landkarten, Stammestafeln und die Namensliste der wichtigsten Personen, waren sehr praktisch und interessant für mich.
Ich empfehle diesen sehr umfangreichen Roman allen Lesern und Leserinnen die gern Mittelalterromane lesen und sich auch von vielen Details und Namen nicht abschrecken lassen. Es ist ein bisschen so wie Geschichtsunterricht nur viel spannender und interessanter verpackt.
Das Ende der Welt / Der Silberbaum Bd.2
Sabine Ebert nimmt uns wieder einmal mit in die fazienierendene Welt des Mittelalters. Im zweiten Teil ihrer Silberbaum Reihe geht es zurück nach Meißen im dreizehnten Jahrhundert. Zurück an den Hof des Markgrafen Heinrich von Meißen. Und natürlich auch Zurück zu Thomas und seinen Nachfahren.
Die Autorin erzählt vom Leben damals, ob nun am Hofe, im Kloster oder in der Stadt Freiberg. Sie erzählt von der Heiratspolitik und der damaligen Situation der Mädchen, die im Kibdesalter ihre Eltern verlassen mussten. Sie erzählt von den Risiken der Geburt und der damaligen Medizin. Aber auch von Machtkämpfe, Schlachten und Verat. Kurz gesagt ist es ein spannender Querschnitt der damaligen Zeit.
Ich mag an dem Buch besonders das ich auf so viele bekannte Charaktere getroffen bin. Zum einen natürlich aus dem ersten Band, aber auch aus der Hebammenreihe die ich sehr gemocht habe. Ich habe es sehr genossen wieder tief in die Familien hineinzublicken.
Gut gefällt mir auch das Sabine Ebert das Mittelalter so anschaulich und real darstellt. Sie beschönigt nichts und lässt uns Lesern an Freud und Leid der Charaktere teilhaben.
Wieder einmal großartig.
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1
Der Silberbaum, historischer Roman von Sabine Ebert, eBook, erschienen bei Knaur-eBook.
Frieden, Krieg und Minne – Auftakt einer neuen Mittelalter-Saga.
Jutta von Thüringen hat etwas ganz besonderes geschafft, ihren erst dreijährigen Sohn Heinrich, nach dem frühen Tod ihres Mannes dem Landgrafen Dietrich von Meißen, zu beschützen und zu erziehen. Damit er, nachdem er die Volljährigkeit erreicht hat, über zwei Markgrafschaften herrschen kann. Entgegen allen widrigen Umständen und Gegnern außerhalb und auch innerhalb der eigenen Familie, Heinrich der Erlauchte ist als Markgraf von Meißen als der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, in die Geschichte eingegangen.
Zum historischen Hintergrund kommen altbekannte Figuren und deren Nachfahren, aus der Hebammen-Saga, der Autorin in den Roman.
Das Buch besteht aus fünf Teilen, die einzelnen Kapitel sind mit, den Inhalt zusammenfassenden Überschriften versehen. Am Anfang findet sich eine Karte Mitteldeutschlands ( von 1221) welche mit einem entsprechenden Link besonders praktisch für Ebook-Leser, vergrößert, aufgerufen werden kann. Daran schließt sich ein Personenregister an, welches daher besonders hilfreich sich erwies, dass im Roman sehr viele Figuren agieren. Die historisch belegten Personen sind dabei mit einem * gekennzeichnet. Die am Ende des Buches platzierten Stammtafeln der Staufer, der Wettiner und der Ludowinger, sind sehr informativ und hilfreiche um die Zusammenhänge noch besser zu begreifen. Gerne habe ich das Glossar mit den Erklärungen der mittelalterlichen Begriffe und die Zeittafel im Anhang, immer wieder zu Rate gezogen.
Zuerst möchte ich der Autorin eine aufwändige und genaue Nachforschung bestätigen, immer wieder habe ich das Zeitgeschehen im Netz recherchiert, sie hat sich weitestgehend an die authentischen Begebenheiten gehalten. Lücken die durch die vergangene Zeit und die geringe Dokumentation der damaligen Zeit entstanden, hat sie plausibel und nachvollziehbar gefüllt. Ihre Darstellung der heiligen Elisabeth von Thüringen hat mich veranlasst, mich über diese Heilige der kath. Kirche genauer zu informieren und ich habe festgestellt, dass es sich sehr wohl um eine schwierige Person handelte. Ihre „aggressive“ Frömmigkeit hat mich des Öfteren eher abgestoßen als überzeugt, was auch bei etlichen Zeitgenossen passiert sein soll. Ebenfalls ihr Beichtvater, Konrad von Marburg, ist eine historische Persönlichkeit, und war als Großinquisitor vermutlich so ein Scheusal, wie er im Buch geschildert ist.
Die Figuren, sowohl historische wie fiktive, sind charakterlich gut dargestellt. Sie handeln glaubhaft und sind authentisch. Schon zu Beginn fiel es mir nicht schwer in Lesefluss zu kommen, die Spannung hält sich bis zum Ende des Buches. Ganz besonders gut hat mir die Beschreibung des Settings gefallen, das Geschilderte lief stets wie ein Film in meinem Kopf ab.
Mit ihrem Auftaktband zur neuen Mittelalter-Saga hat mir die Autorin viel Lesevergnügen bereitet. Zu keiner Zeit gab es schleppende Abschnitte oder unnötige Längen, Geschichte muss nicht langweilig sein, das hat die Autorin hier bewiesen. Sehr vielversprechend ist somit die Aussicht auf die weiteren Bände der Reihe, denn das Ende des Buches gibt schon eine Aussicht auf die Regierungszeit Heinrich des Erlauchten, der es als glanzvoller Fürst und sogar als Minnesänger in den Codex Manesse geschafft hat.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Saga, um Heinrich III Markgraf von Meißen besser kennenzulernen, bisher ist er mir nur vom „Dresdener Fürstenzug“ bekannt. Von mir eine Leseempfehlung für historisch interessierte Leser oder die Fans der Hebammen-Reihe. Von mir 5 Sterne.
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1
Der Roman nimmt seinen Anfang mit dem Tod von Dietrich, Markgraf von Meißen und der Lausitz, im Jahr 1221. Er hinterlässt seine Frau Markgräfin Jutta sowie den 3-jährigen Sohn Heinrich, der Dietrichs legitimer Erbe ist. Als Vormund wird Ludwig IV., Landgraf von Thüringen, bestimmt. Es sind schwierige Zeiten, die von einer Hungersnot geprägt sind. Jutta von Meißen steht zudem vor der Aufgabe die Rechte ihres Sohnes sowie die Vorherrschaft über zwei begehrte Marken zu erhalten. Dazu muss sie schnell gute Berater finden, da das Verhältnis zu Ludwig belastet ist. Sie beruft Lukas von Freiberg an den Hof, der einige seiner Vertrauten um sich schart. Gemeinsam schützen und erziehen sie den künftigen Markgrafen und müssen als Ritter in verschiedenen Krisensituationen einschreiten. Auch das rege Hofleben bringt alles mit sich - Geburten, Tode, Fehden, Abschiede, Wiedersehen und auch sonst alles was menschliches Miteinander ausmacht....
Das Buch hat mich begeistert. Sabine Ebert versteht die Gratwanderung zwischen dem was ein Laie überschauen kann und einer kenntnisreichen und fundierten Beschreibung der damaligen Ereignisse. Dabei gönnt sie sich zwar eine gewisse literarische Freiheit, bleibt aber dennoch immer nah an den historischen Erkenntnissen. Trotz zahlreicher Figuren und verstrickter Verhältnisse bleibt die Geschichte nachvollziehbar. Nicht eine Person steht im Fokus, sondern der Lebensweg mehrerer Persönlichkeiten, die zur umrissenen Zeit Einfluss an verschiedenen Höfen der Region hatten. Eine herausstechende Figur ist dabei sicherlich Elisabeth von Thüringen, die später zur heiligen Elisabeth wurde. Wenngleich ihre Wohltätigkeit und Entschlossenheit beeindruckt, kommen hier auch ihre kapriziösen Seiten zum Ausdruck. Das war für mich persönlich ein interessanter Ansatz. Durch die vielen verschiedenen Personen und kleinen Geschichten, erhält man einen Eindruck vom höfischen Leben der damaligen Zeit. Ganz nebenbei werden zahllose Erklärungen und historische Fakten geschickt in den Roman eingebaut. Geschichte wird hier erlebbar und genau das hat mich in den Bann gezogen. Ich bin gespannt auf den nächsten Band der Reihe.
Das Ende der Welt / Der Silberbaum Bd.2
Spannend, historisch, lehrreich
Die Tartaren kommen und glauben wir den Bettelmönchen droht das Ende der Welt!
Dabei ist Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen, gerade zur Ruhe gekommen. Mit Konstanze hat er eine wunderschöne, vor allen Dingen aber intelligente Ehefrau an seiner Seite und durch die Geburt seines Sohnes ist sein Glück vollkommen. Doch jetzt stehen die Tartaren drei Tagesritte vor Meißen. Wo immer sie hinkommen hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung, denn scheinbar kann kein Heer sie aufhalten. Auch Heinrich zieht in den Krieg gegen die Tartaren. Kann er Meißen vor ihren Übergriffen bewahren, kehrt er unversehrt aus dem Krieg zurück und was passiert derweil in Thüringen und in dem deutschen Kaiserreich? Neben den Geschehnissen rund um Heinrich dem Erlauchten schildert Sabine Ebert spannend den Machtkampf zwischen Kaiser und Papst bis hin zu einem Nebenkönig für Deutschland!
„Der Silberbaum – das Ende der Welt“ ist der zweite Band der Silberbaum Trilogie. Trotzdem ich den ersten Band nicht gelesen habe, bin ich gut in das Geschehen hineingekommen. Das liegt auch daran, dass die Autorin bei wichtigen Geschehnissen kurz darauf eingeht was bisher geschah. Das Buch kann auch einzeln gelesen werden trotzdem es Bestandteil einer Trilogie ist, da die Story abgeschlossen ist. Hinzu kommt, dass bekannte Figuren aus der „Hebammen-Reihe“ von Sabine Ebert mit Figuren aus dem „Silberbaum“ verwoben sind.
Der Hauptcharakter des Buches ist Heinrich der Erlauchte, hierzu hat die Autorin wie immer hervorragend recherchiert. Dadurch bringt sie dem Leser geschichtliche Themen sehr nahe. Besonders spannend ist der Umgang der Autorin mit den weiblichen Figuren. In einer Zeit, in der Frauen meistens nichts zu sagen haben oder als Randfiguren der Geschichte auftauchen, gibt Sabine Ebert ihnen eine Stimme – und zwar eine Gewichtige! Sabine Ebert, eine Journalistin und Sachbuchautorin, hat ein feines Gespür für deutsche Geschichte. Sie holt nicht nur historisch interessierte Leser ab, sondern schafft es immer wieder den Spannungsbogen in ihren Romanen sehr hoch zu halten. Intrigen, Verrat, höfische Lebensart und politische Bündnisse, die bis weit über das Mittelalter hinausreichen, sind die Zutaten für einen erstklassigen historischen Roman. Die Autorin vermag es eine fesselnde Erzählung zu spinnen, die sowohl historische Persönlichkeiten wie Heinrich den Erlauchten Markgraf von Meißen und den Staufer Kaiser Friedrich II. einschließt, als auch fiktive Figuren, die dem Ganzen eine herzhafte Prise Unterhaltung hinzufügen.
Sabine Ebert beschreibt mit beeindruckenden, ausführlichen und dichten atmosphärischen Darstellungen sehr bildhaft und lebendig die Vergangenheit, so dass der Leser hervorragend in die damalige Lebenswelt und in die verschiedenartigen Handlungen und Orte eintauchen kann. Die Figuren auseinander zu halten, macht am Anfang ein paar Schwierigkeiten. Durch ein ausführliches Personenregister und einer Karte mit den wichtigsten Ortschaften am Anfang des Buches lernt der Leser jedoch schnell die handelnden Personen kennen und lieben und kommt entsprechend auch mit den unterschiedlichen Handlungsorten gut zurecht. Gut gefällt mir auch der Anhang des Buches, dem u.a. eine geschichtliche Zeittafel sowie der Stammbaum der Staufer und der Meißener Markgrafen beigefügt ist.
Fazit: Spannung pur, charismatischen Charaktere, ein äußerst lesenswertes Abenteuer, bei dem anschaulich historisches Wissen über die Lebensumstände und den Kampf um die Krone Deutschlands im 13. Jahrhundert vermittelt werden, lassen mich für „Der Silberbaum – Das Ende der Welt“ gerne eine Leseempfehlung geben. Sabine Ebert schafft es, den Leser in eine längst vergangene Welt zu entführen, die sowohl fremd als auch seltsam vertraut erscheint. Ein Muss für jeden, der sich für die Vielschichtigkeit und die Dramatik des Mittelalters interessiert – aber auch für jeden, der einfach nur ein gutes Buch sucht.
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1
Sabine Ebert ist für mich eine Meisterin des Mittelalter Romanes. Ich habe ihre Reihe rund um die Hebamme Marthe sehr gemocht und war daher begeistert hier ihren Nachkommen zu folgen.
Der Roman dreht sich in erster Linie um den jungen Heinrich, dessen Vater, der Markgraf von Meißen, stirbt als der Junge noch keine drei Jahre alt ist. Seine Mutter Jutta tut alles dafür die Herrschaft für ihren Sohn zu erhalten. Sie holt Lukas von Freiberg an den Hof, einer der wenigen Männern denen sie vertraut. Marthe Fans werden jetzt aufhorchen, denn Lukas ist eine bekannte Figur aus diesen Romanen.
Der Roman spielt im dreizehnten Jahrhundert und Sabine Ebert erweckt diese Zeit zum Leben. Sie erzählt vom Leben an den Höfen, erzählt von Machtspielen und genauso von der Ausbildung der Knappen, von der Rolle der Kirche und der der Frau. Sie erzählt von einer Frau die für ihren Sohn kämpft und natürlich von Männern die ihr zur Seite stehen.
Daneben erzählt sie von Lukas und seiner Familie, seinem Stiefsohn Thomas der aus dem Heiligen Land zurück kehrt und seiner Enkelin Änne. Beide sind eng in der Geschichte verwoben und obwohl es schon eine Weile her ist das ich Matthes Geschichte gelesen habe, habe ich mich irgendwie gleich zu Hause gefühlt.
Eine spannende Reise ins Mittelalter.
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1
Bewertung von Kiki2705 am 29.12.2023
Mit „Der Silberbaum – Die siebente Tugend“ ist der neue historische Roman aus der Feder von Sabine Ebert erschienen. Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie rund um den Fürsten Heinrich, den Erlauchten.
Im ersten Band der neuen Saga verliert der nicht mal 3-jährige Heinrich plötzlich und unerwartet seinen Vater Dietrich, den Markgrafen von Meißen und der Lausitz. Seine Mutter Jutta setzt nun alles daran, ihren Sohn bis zu seiner Mündigkeit vor seinen Feinden zu bewahren und ihm seine Besitztümer mit Hilfe der Vormundschaft ihres Bruders Ludwig IV., dem Landgrafen von Thüringen, zu sichern. Doch trotz Familienbande ahnt Jutta, dass ihr Sohn starke Beschützer benötigt und holt daher den nunmehr bereits 70-jährigen Lukas aus Freiberg zurück auf den Meißner Burgberg. Dieser nimmt seine neue Aufgabe trotz seines Alters an und schart eine vertrauenswürdige und starke Truppe von Rittern um sich, um den jungen Heinrich durch die ersten gefährlichen Jahre seines Lebens zu begleiten, ihn vor seinen Feinden zu beschützen und ihm die wichtigsten Grundregeln des Rittertums beizubringen. Doch weil er weiß, dass seine Jahre gezählt sind, sorgt er vor und auch sein Stiefsohn Thomas und sein Enkel Christian kehren aus dem Heiligen Land zurück in die Heimat.
Währenddessen begegnet Marthes Enkelin Änne am Thüringischen Hof der Landgräfin Elisabeth, die in ihrem Handeln unbarmherzig für die Armen eintritt und den Reichen ihr Fehlverhalten vorhält. Als deren Beichtvater Konrad von Marburg – ein Fanatiker im Geiste des Glaubens – immer mehr Kontrolle über sie gewinnt, wird es nicht nur für Änne in Eisenach gefährlich.
Der Schreibstil von Sabine Ebert lässt die Romanfiguren und die damalige Zeit vor dem inneren Auge aufleben. Wenn man einmal begonnen hat zu lesen, kann man dieses bildgewaltige Werk kaum mehr aus der Hand legen.
Es gelingt der Autorin wie kaum einer anderen, das Leben der einfachen Bauern, aber auch die Sitten des Adels authentisch zu beschreiben, sodass man als Leser immer das Gefühl hat, mitten am Geschehen teilzunehmen und den handelnden Personen emotional nah zu sein.
Die Protagonisten werden sehr gut dargestellt. Als Liebhaberin der Hebammen-Reihe habe ich mich natürlich ganz besonders über ein Wiedersehen mit Lukas und den Nachkommen von Marthe gefreut.
Dieser Auftaktroman spielt im Zeitrahmen von 1221 – 1235 und endet mit dem Beginn der Regentschaft von Heinrich, dem Erlauchten, sodass in den Folgeromanen viel zu erwarten ist.
Nicht zu vergessen ist das wunderschön aufgemachte Cover sowie die toll aufbereiteten Materialien im Inneren des Buches, wie Personenverzeichnis, Kartenübersicht sowie Ahnentafel, die einem das Gelesene noch einmal verdeutlichen.
Fazit:
Sabine Ebert ist es wieder einmal gelungen, deutsche Geschichte in einzigartiger Weise intensiv zu recherchieren und in einen spannenden Handlungsrahmen zu betten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1 (eBook, ePUB)
„Der Silberbaum – Die siebente Tugend“ befasst sich mit dem Leben eines der bemerkenswertesten Fürsten des Mittelalters. Es beginnt, als sein Vater, Markgraf Dietrich von Meißen, mit etlichen Männern auf der Jagd ist. Sie wollen Wölfen den Garaus machen, die alle Bewohner des Ortes in Angst und Schrecken versetzen. Doch, was hört Jutta, seine Gattin? Viel zu früh kehren sie heim. Ob etwas Schlimmes passiert ist? Aber nein, Dietrich beruhigt sie sofort. Jedoch noch ehe er den letzten Satz zu Ende sprach, sackt er zusammen und gleitet vom Pferd. Wenige Stunden später ist er tot und Jutta in größter Sorge. Kennt sie doch die Ränke ihrer Umgebung und weiß, dass niemand ihrem Sohn das Erbe des Markgrafen gönnt. Sie muss sich etwas einfallen lassen, damit Heinrich, der erst drei Jahre zählt, nichts geschieht und er in die Fußstapfen seines Vaters treten kann.
Wie jedes ihrer Bücher, so ist auch dieses akribisch recherchiert. Wir lernen die Königstochter des Ungarns Andreas II., die fromme Elisabeth samt Beichtvater Konrad von Marburg kennen. Während Elisabeth später sogar heilig gesprochen wird, führt der Markgraf nichts Gutes im Schilde. Dann gibt es noch Lukas, den Landgrafen aus Thüringen, der sich um Witwe und Sohn kümmert. Welch ein Kampf war es für alle Beteiligten, bis der kleine Sohn Juttas alt genug war und aus ihm Heinrich der Erlauchte wurde. So mancher Kampf musste gefochten werden und einige entgingen dem Tod nur um Haaresbreite.
Ich lese gerne und oft Bücher über die Geschichte Deutschlands. Wenn sie dann auch so fundiert und klar verständlich geschrieben sind, dann freut es mich sehr. Schon jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und gebe für diesen ersten Band eine klare Empfehlung. Zumal im Anhang ja auch noch anschauliche Stammtafeln abgebildet sind, die sowohl Staufer als auch Wettiner und Ludowinger zum Thema haben. Das abschließende Glossar mit Zeittafel ist bei dieser Autorin selbstverständlich.
Das Ende der Welt / Der Silberbaum Bd.2
Bewertung von Kristina_AL am 04.12.2025
„Der Silberbaum – Das Ende der Welt“, der zweite Band von Sabine Eberts Silberbaum-Trilogie, hat mich von der ersten Seite an gefesselt und das, obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe.
Der Einstieg ist mir trotz der vielen Namen erstaunlich leichtgefallen. Dazu beigetragen haben das ausführliche Personenregister und die historischen Karten, die sofort eine gewisse Orientierung bieten. Besonders hervorheben möchte ich jedoch die Erzählweise der Autorin, denn sie schafft es bereits in den ersten Kapiteln, eine gewisse Nähe zu einzelnen Personen aufzubauen und so wird Seite für Seite immer klarer, wie alles zusammenhängt.
Der Roman spielt im Jahr 1241, als Markgraf Heinrich von Meißen und sein Volk dem drohenden Angriff der Tataren gegenüberstehen. Die Autorin zeichnet eindrucksvoll die Belastung durch die drohende Gefahr, doch auch als diese abgewendet scheint, kommen die Bewohner nicht zur Ruhe. Freud und Leid folgen dicht aufeinander und lassen einen beim Lesen kaum los. Immer wieder geht es um Verrat, Macht und Tod, aber auch um Mut, Loyalität und Menschlichkeit.
Ich konnte mich sehr gut in das Schicksal der Figuren einfühlen. Die weiblichen Charaktere fand ich sehr stark, aber auch gerade Heinrich von Meißen hat mich mit seiner Loyalität und seinen klugen Entscheidungen sehr beeindruckt.
Sehr dankbar war ich auch für das ausführliche Nachwort, das mir geholfen hat, die Ereignisse noch einmal richtig einzuordnen und neugierig auf weitere Recherchen gemacht hat.
Insgesamt ist „ Der Silberbaum - Das Ende der Welt“ ein spannender, lehrreicher und bewegender historischer Roman.
Er hat mich sowohl durch seine sorgfältige Recherche als auch durch seine packende Erzählweise absolut überzeugt.
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1
Das Buch „Der Silberbaum. Die siebte Tugend“ ist der erste Band einer vielversprechenden Romanreihe, in der sich die Bestsellerautorin Sabine Ebert mit einem spannenden Kapitel der deutschen Geschichte befasst. Zentrale Figur ist Heinrich der Erlauchte, der von 1215 – 1288 lebte und Markgraf von Meißen, Markgraf der Lausitz, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen war.
Die Geschichte beginnt, als sein Vater Dietrich stirbt und Heinrich noch ein kleiner Junge ist. Der / die Leser*in begleitet Heinrich durch seine Kindheit und Jugend. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, ihre Leser*innen in die Welt des Mittelalters zu entführen , sie beeindruckt durch eine umfassende Detailkenntnis und Fachwissen über diese Zeit. Ihre Erzählweise ist spannend und die historischen Fakten sorgfältig recherchiert. So erhält man nicht nur einen guten Einblick in das Leben bei Hofe, sondern auch in die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Vielzahl der Personen macht die Lektüre am Anfang zu einer kleinen Herausforderung, aber ein umfassendes Personenregister und mehrere Stammtafeln der Staufer, der Weltiner und der Ludowinger erleichtern die Orientierung. Sehr hilfreich ist auch eine kurz gefasste Zeittafel am Ende des Buchs und eine farbige Landkarte Mitteldeutschlands im 13. Jahrhundert.
Die Geschichte ist komplex und spannend, im Laufe des Romans fehlt es nicht an interessanten Wendungen, spannenden Ereignissen und bemerkenswerten Charakteren. Besonders beeindruckt hat mich der komplizierte Charakter von Elisabeth von Thüringen und ihr Verhältnis zu Konrad von Marburg. Die Autorin schafft es, diesen historischen Figuren ein Gesicht und eine Stimme zu geben und sie im Zusammenhang und vor dem Hintergrund der Zeit, in der sie lebten, zu schildern.
„Der Silberbaum“ ist ein Buch für Geschichtsinteressierte und andere, die sich gern von einer guten Story mitreißen lassen. Der Roman bietet eine gelungene Mischung aus Historie und Unterhaltung und man kann sich kaum der Faszination der Geschichte entziehen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung und kann das Buch allen, die sich für anspruchsvolle Unterhaltungsliteratur begeistern, empfehlen.
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