Autor im Porträt

Toptitel von Volker Kutscher

Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5

Broschiertes Buch
Rath ermittelt in einer mysteriösen Mordserie
Rosenmontag 1933. Gereon Rath feiert Karneval in Köln, und der Morgen danach beginnt mit einem heftigen Kater, der falschen Frau im Bett und einem Anruf aus Berlin: Der Reichstag steht in Flammen! Sofortige Urlaubssperre!
Zurück in Berlin, wird Rath in die Kommunistenhatz der Politischen Polizei eingespannt und soll eine mysteriöse Mordserie aufklären, der etliche Weltkriegsveteranen zum Opfer fallen. Nebenher muss er einen Geschäftsfreund des Gangsterbosses Johann Marlow aus den Klauen der SA befreien und sich um die Vorbereitungen der Hochzeit mit seiner Dauerverlobten Charly kümmern.
»Kutschers historische Krimis erzählen mehr als so manche Geschichtsstunde.« Berliner Morgenpost
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14,00 €
Lunapark / Kommissar Gereon Rath Bd.6

Broschiertes Buch
Rath legt sich mit der Berliner Unterwelt an
Kommissar Gereon Rath soll die Morde an zwei SA-Männern aufklären und entdeckt Verbindungen zu einem zerschlagenen Ringverein, der seine kriminellen Aktivitäten als SA getarnt fortsetzt. Alles deutet auf eine Mordserie hin. Während der Ermittlungen wird die politische Lage immer brisanter: Gereon Raths Frau Charly kommt in SA-Haft, und er selbst gerät in einen Strudel sich überschlagender Ereignisse, an deren Ende er massiv unter Druck gesetzt wird: Er soll einen Mord ausführen! Volker Kutscher liefert atemlose Spannung und das packende Porträt politisch höchst unruhiger Zeiten.
»Milieusicher und atmosphärisch dicht lässt der gelernte Historiker Kutscher das historische Berlin noch einmal ziemlich lebendig werden.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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14,00 €

Volker Kutscher

Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman "Der nasse Fisch", dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Rath im Berlin der 30er-Jahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller.

Krimi des Monats - Märzgefallene

Gereon Raths neuer Fall, Berlin 1933: "Märzgefallene"

Die Fangemeinde der Berlin-Krimis um Kriminalkommissar Gereon Rath wächst stetig. Autor Volker Kutscher spricht mit seinen Geschichten aus dem Berlin der 1920er- und 1930er-Jahre klassische Krimileser, Berlin-Liebhaber und historisch Interessierte an. Seine genauen Recherchen machen jeden Rath-Krimi zu einer spannenden Zeitreise. Diese Mischung aus Lokalkolorit in der Zeit nach dem Ersten und vor dem Zweiten Weltkrieg, dem Leben damals, den politischen Kämpfen und dem gesellschaftlichen Leben erzählt Kutscher packend und lebendig. Das sieht auch Regisseur Tom Tykwer so: Er verfilmt die Gereon Rath-Reihe unter dem Titel "Babylon Berlin" ab 2015 fürs Fernsehen.

In Gereon Raths Buch Nr. 5, "Märzgefallene", sind wir im unheilvollen Jahr 1933 angekommen. Kriminalkommissar Rath feiert am Rosenmontag gerade noch Karneval in seiner Heimatstadt Köln und wacht neben einer fremden Frau auf, als er zurück in seine Dienststelle nach Berlin beordert wird. Der Reichstag brennt und jede Kraft wird gebraucht. Derweil begutachtet Oberkommissar Böhm, genannt die Bulldogge, einen Toten am Berliner Nollendorfplatz. Dermehr

Ermittlersteckbrief Gereon Rath

Ermittlersteckbrief Gereon Rath



Er kann unkollegial sein, trinkt zu viel und pflegt privaten Umgang mit dem Unterweltkönig von Berlin: Kriminalkommissar Gereon Rath ist kein Gutmensch, und es scheint lange so, als wäre er auch ziemlich beziehungsunfähig. Doch in Band 5, "Märzgefallene", steht die Hochzeit mit Charly an. Mit Gereon Rath hat Volker Kutscher eine Hauptfigur geschaffen, die sympathisch-unsympathisch ist. Mal kriegt er uns, mal finden wir ihn ziemlich daneben - aber spannend ist sein Leben immer. Raths ausgeprägter Gerechtigkeitssinn sorgt dafür, dass er immer mal wieder Grenzen überschreitet - aber er ist ein vortrefflicher Kriminaler. Was seine Nochverlobte Charly auf die Palme bringt: Er will von den politischen Dingen, die um ihn herum im Berlin der 1920er- und 1930er-Jahre brodeln, nichts wissen. Er kann seinen Chef, einen Sozi, nicht leiden, weil er glaubt, er sitze nur auf dem Posten, weil er das richtige Parteibuch habe. Mit den Nazis kann er zwar auch nicht viel anfangen, versucht aber dennoch, sich zu arrangieren und sich irgendwie durchzumogeln, auch als sie in "Märzgefallene" 1933 im Polizeipräsidium Einzug halten und z. B.mehr