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Erscheint vorauss. 1. Januar 2026
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Der Roman "Deus Ludens" (Der spielende Gott) von Sigrun Al-Badri erstreckt sich über den Zeitraum von 1880 bis 1970 und verwebt auf dramatische Weise die Schicksale mehrerer Familien. Im Zentrum steht die düstere Erkenntnis, dass das Böse existiert. Wissenschaftler verfolgen das Ziel, den perfekten Menschen zu erschaffen, und schrecken dabei vor nichts zurück: Sie opfern Leben, das sie als "unbrauchbar" erachten, beseitigen Widersacher und machen selbst vor Inzest und Mord nicht halt. Mit schonungsloser Präzision zeichnet die Autorin das Porträt einer Epoche, in der das Streben nach Perfektion…mehr

Produktbeschreibung
Der Roman "Deus Ludens" (Der spielende Gott) von Sigrun Al-Badri erstreckt sich über den Zeitraum von 1880 bis 1970 und verwebt auf dramatische Weise die Schicksale mehrerer Familien. Im Zentrum steht die düstere Erkenntnis, dass das Böse existiert. Wissenschaftler verfolgen das Ziel, den perfekten Menschen zu erschaffen, und schrecken dabei vor nichts zurück: Sie opfern Leben, das sie als "unbrauchbar" erachten, beseitigen Widersacher und machen selbst vor Inzest und Mord nicht halt. Mit schonungsloser Präzision zeichnet die Autorin das Porträt einer Epoche, in der das Streben nach Perfektion in den Abgrund führt. Die Zeitspanne von 1882 bis 1970 dient dabei nicht nur als historischer Hintergrund, sondern als lebendiger Resonanzraum für die existenziellen Konflikte der Figuren.
Autorenporträt
Ein Jahrhundert zwischen Fortschritt und Verblendung - und die unheilvolle Frage, wie weit der Mensch gehen darf, um Gott zu spielen. In Deus Ludens (Der spielende Gott) verwebt Sigrun Al-Badri die Schicksale mehrerer Familien zu einem eindrucksvollen Panorama der Jahre 1880 bis 1970. Was als Vision wissenschaftlicher Erneuerung beginnt, wächst sich zu einem Albtraum aus Hybris, Macht und moralischem Verfall aus. Forscher, getrieben vom Traum der Perfektion, überschreiten jede Grenze - sie manipulieren, vernichten, erschaffen Leben neu und zerstören es zugleich. Zwischen Laboren und Leidenschaften, zwischen Glauben und Größenwahn entfaltet sich ein dunkles Drama über Schuld, Versuchung und das zerstörerische Streben nach Vollkommenheit. Mit sprachlicher Präzision und psychologischer Tiefe zeichnet die Autorin das Bild einer Epoche, in der Wissenschaft zur Religion wird - und der Mensch sein eigener Schöpfer und Richter zugleich.