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Clara Viebig: Charlotte von Weiß. Vom Engel zur Frau im Preußen des 18. Jahrhunderts Erstdruck: Vorabveröffentlichung in Fortsetzungen, in: 'Berliner Illustrierte Zeitung', 17. November 1929 bis 3. 1930. Als Buch: Berlin, Ullstein, 1930. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Charlotte von Weiß wächst in der preußischen Provinz als Tochter eines gescheiterten…mehr

Produktbeschreibung
Clara Viebig: Charlotte von Weiß. Vom Engel zur Frau im Preußen des 18. Jahrhunderts Erstdruck: Vorabveröffentlichung in Fortsetzungen, in: 'Berliner Illustrierte Zeitung', 17. November 1929 bis 3. 1930. Als Buch: Berlin, Ullstein, 1930. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Charlotte von Weiß wächst in der preußischen Provinz als Tochter eines gescheiterten Diplomaten und einer ehrgeizigen Mutter auf. Mit engelsgleichem Gesicht, aber wachem Verstand und ausgeprägtem Willen, beginnt sie früh, ihre Wirkung auf andere zu erkennen - und zu nutzen. Zwischen religiöser Strenge, familiären Erwartungen und den Verlockungen der Gefühle sucht Charlotte ihren Weg. Als sie nach Berlin geschickt wird, entfaltet sich das dramatische Porträt einer jungen Frau, deren Schönheit Fluch und Verheißung zugleich ist. Clara Viebig erzählt mit psychologischem Feingefühl und sozialem Blick von weiblicher Selbstfindung in einer patriarchal geprägten Welt - ein historischer Roman, der auch heute noch berührt.
Autorenporträt
Clara Viebig (1860 - 1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Clara Viebigs Werke zählten um die Jahrhundertwende in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Ein Teil ihres Werks, insbesondere autobiographische Schriften sowie Romane, die in der Eifel, an der Mosel und am Rhein spielen, wird heute vom Rhein-Mosel-Verlag neu aufgelegt. Ihr Debüt in der Literatur gab sie im Alter von 34 Jahren in der Berliner Volkszeitung. In einer Reihe von Romanen schildert die Autorin vor allem das Leben und die Sitten auf dem Land und in der Provinz, den schwierigen Überlebenskampf in einer städtischen, bürgerlichen Kultur und vor allem die Not der Bäuerinnen.