Der Roman "Der Dunkelgraf" von Ludwig Bechstein spielt im Jahr 1794 und behandelt die komplexen und spannungsgeladenen Beziehungen innerhalb einer adligen Familie. Im Mittelpunkt steht der junge Ludwig Carl, der von seiner Großmutter, der alten Reichsgräfin, aufgezogen wurde. Die Handlung beginnt mit der Ankunft des Erbgrafen Wilhelm, der aus politischen und familiären Gründen nach Varel zurückkehrt. Zwischen ihm und Ludwig Carl kommt es zu einem heftigen Streit, der beinahe in Gewalt eskaliert, als Wilhelm seinen jüngeren Verwandten als Bastard beschimpft. Die alte Reichsgräfin greift ein und verhindert Schlimmeres. Sie ist eine starke und entschlossene Frau, die ihre Familie zusammenhalten will, aber auch mit den finanziellen und rechtlichen Herausforderungen ihrer Zeit zu kämpfen hat. Der Roman beleuchtet die Themen Erbschaft, Familienehre und die Konflikte zwischen Tradition und persönlichem Streben. Bechstein zeichnet ein lebendiges Bild der damaligen Gesellschaft und ihrer Werte, während er die inneren Kämpfe und äußeren Konflikte seiner Charaktere detailliert darstellt.
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