Der Roman "Der Dunkelgraf" von Ludwig Bechstein spielt im späten 18. Jahrhundert und dreht sich um die komplexen und oft feindseligen Beziehungen innerhalb einer adligen Familie. Im Mittelpunkt steht der junge Ludwig Carl, der von seiner Großmutter, der alten Reichsgräfin, aufgezogen wurde. Die Handlung beginnt mit der Ankunft des Erbgrafen Wilhelm, der von der Reichsgräfin nach Varel gerufen wurde, um langjährige familiäre Streitigkeiten beizulegen. Die Spannungen eskalieren schnell, als Wilhelm Ludwig Carl als Bastard beschimpft und ihn mit einer Pistole bedroht. Die Reichsgräfin greift ein und verhindert eine Tragödie. Sie stellt sich schützend vor Ludwig Carl und erinnert Wilhelm an die edle Abstammung der Familie. Trotz der Bemühungen der Reichsgräfin, Frieden zu stiften, bleibt Wilhelm unversöhnlich und von Groll erfüllt. Der Roman beleuchtet die Themen von Erbe, Macht und den Konflikten, die durch Habgier und Missverständnisse innerhalb der Familie entstehen. Bechstein zeichnet ein detailliertes Bild der adligen Gesellschaft jener Zeit und zeigt die Herausforderungen, denen sich die Charaktere in ihrem Streben nach Anerkennung und Gerechtigkeit gegenübersehen.
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