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Nachdruck der originalen Ausgabe von 1899 des Gustav Weise Verlags, Stuttgart, mit einigen Modifikationen: Der Herausgeber wandelte die Frakturschrift in eine moderne Schrift um und passte einige veraltete Sprachstrukturen sowie geografische Angaben an die heutige Zeit an. Zudem wurden die Bilder und das Cover bearbeitet. Der originale Text wurde in seiner leicht altmodischen Form beibehalten, was dem Werk Charme verleiht.

Produktbeschreibung
Nachdruck der originalen Ausgabe von 1899 des Gustav Weise Verlags, Stuttgart, mit einigen Modifikationen: Der Herausgeber wandelte die Frakturschrift in eine moderne Schrift um und passte einige veraltete Sprachstrukturen sowie geografische Angaben an die heutige Zeit an. Zudem wurden die Bilder und das Cover bearbeitet. Der originale Text wurde in seiner leicht altmodischen Form beibehalten, was dem Werk Charme verleiht.
Autorenporträt
Eginhard von Barfus (1825-1909) entstammte einer alteingesessenen altmärkischen Adelsfamilie. Bereits mit siebzehn Jahren schloss er die Schule in Danzig ab und entschied sich, ganz in der Tradition seiner Familie, für eine Offizierslaufbahn in der preußischen Armee. Seine Abenteuerlust und der Drang, die Welt zu bereisen, führten ihn später in den Dienst der niederländischen Über-see-Armee. Dort nahm er an mehreren Expeditionen in Asien teil und erkundete Länder wie Borneo und Sumatra. Nach fast zwanzig Jahren militärischer Laufbahn kehrte er nach Deutschland zurück, wo er sich dem Schreiben widmete. Sein erstes Werk veröffentlichte er jedoch erst im Alter von 63 Jahren, was seine literarische Karriere besonders bemerkenswert macht. Seine authentischen und abenteuerlichen Erzählungen fanden rasch großen Anklang, insbesondere bei jungen Lesern. Barfus' Werke sind geprägt von seinen eigenen Reiseerfahrungen, die sie lebendig und fesselnd machen. Leider wurden seine zahlreichen Werke in den 1930er Jahren durch die nationalsozialistische Politik systematisch verdrängt und vernichtet. Heute sind sie nur noch antiquarisch erhältlich, und lange Zeit blieb sein Name weitgehend in Vergessenheit. Der moderne Leser sollte jedoch beachten, dass seine Texte die sozialpolitischen Ansichten seiner Zeit wider-spiegeln, die sich in vielerlei Hinsicht von heutigen Vorstellungen unterscheiden. Sein literarisches Erbe lädt dazu ein, einen Einblick in die Abenteuer- und Entdeckerlust des 19. Jh. zu gewinnen.