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Die Herrin des Waldes Altersfreigabe ab 16 Jahren Seit Anbeginn der Zeit gibt es starke und weise Frauen, die sich für die Gemeinschaft aufopfern und die Verbindung zwischen den Welten aufrechterhalten. Zuerst als Schamaninnen, dann als heilige Mägde, als Priesterinnen der verschiedenen heidnischen Kulte und schließlich als christliche Nonnen. Nie war ihre Aufgabe leicht, doch es gab auch Zeiten, in denen ihre Handlungen für sie besonders gefährlich waren. Eine davon waren jene Jahre, als der oströmische Kaiser Theodosius I. im Jahre 380 ein Edikt erließ, in dem er alle heidnischen Kulte im…mehr

Produktbeschreibung
Die Herrin des Waldes Altersfreigabe ab 16 Jahren Seit Anbeginn der Zeit gibt es starke und weise Frauen, die sich für die Gemeinschaft aufopfern und die Verbindung zwischen den Welten aufrechterhalten. Zuerst als Schamaninnen, dann als heilige Mägde, als Priesterinnen der verschiedenen heidnischen Kulte und schließlich als christliche Nonnen. Nie war ihre Aufgabe leicht, doch es gab auch Zeiten, in denen ihre Handlungen für sie besonders gefährlich waren. Eine davon waren jene Jahre, als der oströmische Kaiser Theodosius I. im Jahre 380 ein Edikt erließ, in dem er alle heidnischen Kulte im römischen Reich verbot und deren Ausübung unter die Todesstrafe stellte. Christliche Eiferer ergriffen daraufhin das Schwert und rächten sich für die ihnen in den Jahrhunderten zuvor angetanen Verfolgungen und Repressalien, und ihre Opfer waren oft Frauen. Der Rhein trennte noch die christliche von der heidnischen Welt, doch das langsam zerfallende Reich konnte seine Grenzen schon bald nicht mehr ausreichend schützen und in der Art, wie fränkische und andere Stämme in das reiche Land strömten, wanderte die christliche Idee in die ostrheinischen Stämme ein. Dies ist die Geschichte zweier dieser starken Frauen, Mutter und Tochter, die in der Zeit dieses Umbruches versuchten, die heiligen Stätten vor religiösen Fanatikern zu beschützen, und die ihr Leben dafür einsetzten, die Götter und deren Andenken zu bewahren.
Autorenporträt
Uwe Goeritz, Jahrgang 1965, wuchs in Sachsen auf. Bereits in frühester Jugend begann er sich für die Geschichte seiner Heimat, besonders im Mittelalter, zu interessieren. Aus dieser Leidenschaft und nach intensiven Recherchen zum Leben im Mittelalter entstand mit "Der Gefolgsmann des Königs" sein erster historischer Roman, der die Geschichte des Volkes der Sachsen vor dem Hintergrund großer geschichtlicher Umwälzungen plastisch darstellt. Er verdeutlicht in seinen Geschichten die Zusammenhänge und stützt sich dabei auf historische Quellen und Forschungsergebnisse über das frühe Mittelalter. Er lebt heute mit seiner Frau in Leipzig.