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Georgia in den Nachwehen des Amerikanischen Bürgerkrieges: Prentiss und Landry, zwei aus der Sklaverei befreite, versehrte Brüder, verdingen sich auf der Farm eines liberalen Ehepaares. Allmählich entwickelt sich zwischen den vieren eine zarte, bis dahin undenkbare Freundschaft - mit Argusaugen beobachtet von den konservativen Einwohnern des nahen Städtchens Old Ox. Währenddessen entspinnt sich eine verbotene Romanze zwischen zwei heimgekehrten Soldaten, die sich heimlich in den Wäldern treffen. Als ihr Geheimnis entdeckt wird, schließt sich der Kreis zwischen ihnen, den beiden ehemaligen…mehr

Produktbeschreibung
Georgia in den Nachwehen des Amerikanischen Bürgerkrieges: Prentiss und Landry, zwei aus der Sklaverei befreite, versehrte Brüder, verdingen sich auf der Farm eines liberalen Ehepaares. Allmählich entwickelt sich zwischen den vieren eine zarte, bis dahin undenkbare Freundschaft - mit Argusaugen beobachtet von den konservativen Einwohnern des nahen Städtchens Old Ox. Währenddessen entspinnt sich eine verbotene Romanze zwischen zwei heimgekehrten Soldaten, die sich heimlich in den Wäldern treffen. Als ihr Geheimnis entdeckt wird, schließt sich der Kreis zwischen ihnen, den beiden ehemaligen Sklaven und den aufgebrachten Bürgern auf grausame Weise - und alles stürzt in finsterstes Chaos.So fesselnd wie berührend: ein mitreißender Roman über die dramatische Ära nach dem Ende der Sklaverei»Eindrücklich erzählt Harris von den sozialen Spannungen dieser Zeit.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Autorenporträt
Nathan Harris, Jahrgang 1991, erhielt seinen Master am renommierten Michener Center for Writers an der University of Texas. DIE SÜSSE VON WASSER ist sein erster Roman und sorgte in den USA direkt nach Erscheinen für großes Aufsehen. Er stieg sofort auf die NEW-YORK-TIMES-Bestsellerliste ein und stand, neben vielen weiteren Auszeichnungen, auf der Longlist des Booker Prize 2021 sowie des Dylan Thomas Prize 2022. Die National Book Foundation ernannte Nathan Harris zu einem der '5 under 35'-Talente 2021. Er lebt in Seattle.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen "Gegenwartsroman im starken Sinne" nennt der Rezensent Kai Sina Nathan Harris' Buch, das während der letzten Tage des amerikanischen Bürgerkriegs in Georgia spielt. Die Familie Walker nimmt zwei freigelassene Sklaven bei sich auf und bietet ihn eine entlohnte Arbeit an - so wie es die Emanzipationsproklamation des Präsidenten Lincoln vorsieht -, was den Zorn ihrer Nachbarn beschwört, die sich um ihr Eigentum gebracht glauben. Es kommt zu einem Mord und später zu einem großen Brand, der die gesamte Stadt Old Ox zerstört, aber auch die Chance auf einen Neuanfang bietet, fasst Sina zusammen. Im Roman finden sich auch Bezüge zu aktuellen Debatten um Rassismus, Queerness und Gender, was zu Lasten des historischen Sujets geht und die Figuren eindimensional wirken lässt, meint Sina. Wenig begeistert konstatiert er, dass sich der Autor in dem Netz der aktuellen Debatten verheddert und es nicht schafft, sich von diesen zu lösen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein beeindruckend gutes Debüt" The Sunday Times "Ein herausragender, poetischer Roman, der einer vermeintlich auserzählten geschichtlichen Epoche neues Leben verleiht." The Observer "So fesselnd wie berührend, grandios komponiert und sprachlich brilliant - ein fulminantes Epos!" Buch-Magazin "Ein vielversprechender neuer Erzähler in der großen literarischen Tradition des amerikanischen Südens" Christian Endres, Doppelpunkt "Harris' teils sehr bewegender Roman wird in einer warmen, unspektakulären Sprache erzählt, wodurch die Handlung noch mehr in den Vordergrund drängt. Doch ist es gerade diese gefühlvolle Zurückhaltung, die Harris' Begabung ausmacht und den Leser mit Hochspannung auf das Ende zueilen lässt." Axel Vits, Der andere Buchladen, Kommbuch "Nathan Harris ist mit DIE SÜßE VON WASSER ein fulminantes Debüt gelungen. In unterschiedlichen Perspektiven, sowohl Weißen als auch Schwarzen, erzählt er durchaus konventionell, aber packend, psychologisch feinfühlig und in wunderbarer Sprache, die von Tobias Schnettler gelungen übertragen wurde." Petra Reich, LiteraturReich "Ein bewegender Roman über Freundschaft, Integrität und Liebe." Ralf Gotthardt, StadtBlatt