'Prilepin schreibt mit der Kraft eines Faustschlags.' - 'Der Spiegel' So wie Sankya, der jugendliche Held dieses einzigartig wütenden Romanes, war auch sein Schöpfer, der russische Schriftsteller Zakhar Prilepin, einst ein erbitterter Gegner des russischen Staatsapparates und dessen politischer Oligarchie. Doch während Prilepin mittlerweile die Seiten gewechselt hat, wandelt der junge Sascha, trunken vor Verachtung für die Bonzen und ihre falsche Realität, vermutlich noch immer auf den Pfaden der Revolution ... oder hat sich längst mit einem großen Knall für immer verabschiedet. Denn Sankya ist Mitglied einer militanten regimekritischen Gruppierung, die in ganz Russland ihr Unwesen treibt. Nach heftigen Krawallen in Moskau ist ihm die Sicherheitspolizei auf der Spur. Später, in Haft, wird er Opfer von Folter und Erniedrigung. Was Spiel war, ist plötzlich blutiger Ernst. Doch Sascha ist bereit, diesen Weg zu gehen. Um jeden Preis - denn seine Verachtung gegenüber der verständnislosen russischen Gesellschaft, gegenüber einem geschichtslosen, vegetierenden und von faulen Kompromissen durchzogenen Vaterland ist zu groß. Sieg oder Tod! Zerstörung, um Neues zu schaffen! 'Es ist Zeit, alles in Brand zu setzen - oder unterzugehen.' Einer der wichtigsten russischen Romane, der auch die für uns entscheidende Frage thematisiert: Ist politische Radikalität Flucht, Protest oder Lebenssinn?
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