Der Roman erzählt vom bewegten Leben der Bäckerstochter Therese: von ihrer behüteten Kindheit im Habsburgischen Böhmen und von den politischen Umwälzungen nach dem I. Weltkrieg, wodurch die alte bürgerliche Kultur ins Wanken gerät. Er erzählt aber auch von dem Mädchen Therese, das schon im Grundschulalter seine Liebe zu Musik und Klavierspiel entdeckt und dieser Leidenschaft in Kindheit und Jugend folgt. Die junge Pianistin feiert erste Erfolge. Aber obwohl sie hochbegabt ist, entschließt sie sich für eine berufliche Neuorientierung: sie wird Kindergärtnerin und verbringt glückliche Jahre mit den Kindern. Ihre Zeit als Kindergärtnerin ist zugleich die "Zeit des Umschwungs", in der auf einmal die Nazis den Ton angeben. So wie ihr Bräutigam sind die Leute um sie herum von einer politischen Euphorie erfasst, die sie weder teilt noch verurteilt, bis der beginnende Krieg sie zwingt, sich der neuen Situation zu stellen. Ihr Mann wird nach Russland und Griechenland geschickt, und sie überlebt mit ihrer Mutter und der kleinen Tochter allein den Krieg - nur, um am Ende aus ihrer Heimat vertrieben zu werden.
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